Regenmond bei Poetry.de

ChaosG · 25.06.2009, 15:20

Regenmond

Ich sehe raus,
und sehe nichts,
denn die Nacht
hat sich übers Land gelegt.

Ein Glühwurm,
wieder dunkel,
im Himmel
der Stern' Gefunkel.

Kalt ist's geworden,
doch nehm' ich Schuhe,
in den Regen,
nur zum Spaß.

Nass fährts mir durch die Glieder,
Wasser auf der Haut,
Ich laufe mir die Wut raus,
die sich in mir gestaut.

Winde in den Bäumen,
Blätter rascheln laut,
fühl mich so wohl,
während Mond auf zu mir schaut.

Auf der Straße,
ist nichts los,
vom Teer steigt auf das Wasser,
dass sich dort gestaut.

Mein Leben in der Nacht,
mein zweites überhaupt,
hat mich glücklich gemacht.

25.06.2009, 15:20	#1
ChaosG Dabei seit: 05/2009 Ort: Fürstenfeldbruck Alter: 28 Beiträge: 210 Meine Gedichte	Regenmond Regenmond Ich sehe raus, und sehe nichts, denn die Nacht hat sich übers Land gelegt. Ein Glühwurm, wieder dunkel, im Himmel der Stern' Gefunkel. Kalt ist's geworden, doch nehm' ich Schuhe, in den Regen, nur zum Spaß. Nass fährts mir durch die Glieder, Wasser auf der Haut, Ich laufe mir die Wut raus, die sich in mir gestaut. Winde in den Bäumen, Blätter rascheln laut, fühl mich so wohl, während Mond auf zu mir schaut. Auf der Straße, ist nichts los, vom Teer steigt auf das Wasser, dass sich dort gestaut. Mein Leben in der Nacht, mein zweites überhaupt, hat mich glücklich gemacht.