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Alt 04.07.2006, 23:46   #1
Sphynx
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 56


Standard Das XIII. Zeitalter

. Kapitel

Eine Begegnung


Eine uralte Warnung. Die meine Mutter mir oft erzählte. Mein Name ist Felicitas und dies ist meine Geschichte.


Ich nehme die Warnung nie ernst, meine Mutter will mir nur Angst machen, damit ich abends nicht draußen bleibe.
Ich sollte am eigenen Leib erfahren wie Recht sie hat.
Bis jetzt hatte mir diese Geschichte Angst gemacht aber mit 15 Jahren glaubt man nicht mehr an solche Amenmärchen.
Denn heute Nacht will ich die Mutprobe machen, damit ich endlich zur Dorfgemeinschaft gehöre. Und meine Mutprobe wird sein heute Nacht in den Wald zu gehen und dort bis Morgens zu bleiben.
Ich stehe auf, schleiche an meiner schlafenden Mutter vorbei und verlasse leise das Haus. Ich laufe zum Wald. Die Anderen warten schon auf mich außer Atem komme ich an und entschuldige mich für die Verspätung. „Ist schon gut, Felicitas“ antwortet Teyem, der Anführer “Lasst uns endlich anfangen!“,, Felicitas, du weißt was du zu tun hast, oder?“ fragt er mich. ,, Ja, ich muss bis zum Morgengrauen im Wald bleiben.“ sage ich .
„Hast du gar keine Angst vor der alten Warnung?“ werde ich von Mimi, meiner Freundin gefragt. ,, Quatsch, das ist nur ein altes Märchen!“ sage ich lachend. Mit diesen Worten drehe ich mich um und gehe in den Wald, ich weiß genau wo ich die Nacht verbringen will, in der alten Lichtung wo ich manchmal Pilze sammeln gehe. Und so mache ich mich auf den Weg. Der Gang durch den Wald ist unheimlicher, als ich gedacht habe. Es herrscht eine unheimliche Stille in dem Wald, keine Eule ist zu hören, es scheint sogar so als ob die Bäume Angst haben einen Laut von sich zu geben. Es ist als ob der Wald gespannt auf etwas wartet.
So husche ich leise durch den Wald, durch dichtes Gebüsch und vorbei an Bäumen.

Da merke ich, dass mir der Wald immer fremder wird, die Bäume, die hier stehen sind alt und erheben sich mächtig in den Himmel, es scheint als ob sie den roten Vollmond erreichen wollen, der durchs dichte Geäst scheint. Sie strecken ihre knorrigen Finger dem Mond entgegen.
Mit erschrecken stelle ich fest, dass ich mich verlaufen habe. Ängstlich bahne ich mir einen Weg durch den Wald.
Da höre ich eine leise weibliche Stimme: „Lauf…!“ es ist als ob der Wind mir ins Ohr flüstern würde.
Panisch renne ich los, stolpere durch das dichte Unterholz. Ich schreie vor Schmerz auf, als ich in einem Dornenbusch hängen bleibe, da höre ich Geräusche hinter mir, ich laufe immer schneller, in meiner panischen Angst nehme ich kaum noch etwas wahr, ich renne einfach nur, weg von dieser Stimme, von diesen Geräuschen, raus aus diesem unheimlichen Wald!
Völlig außer Atem erreiche ich eine Lichtung, erschöpft sinke ich an den Stamm einer alten Eiche, ich kämpfe noch einige Sekunden gegen das Unvermeidbare an aber dann verliere ich vor Erschöpfung das Bewusstsein.
Da höre ich wieder die flüsternde Stimme des Windes: „Wach auf…“
„Wer bist du?“ frage ich ängstlich
„Ich kenne dich schon seit langer Zeit, ich habe dich begleitet. Du wirst mich treffen, aber nicht jetzt, meine Zeit ist noch nicht gekommen. Nun lauf, kleine Felicitas, lauf…“
„Warum soll ich laufen, ich bin so schrecklich müde..“
„Damit Sie dich nicht bekommt, lauf…oder es wird zu spät sein..“
Der Wind fährt noch einmal durch mein Haar, dann ist die Stimme verschwunden.
„Nein! Wind bleib bei mir!“ rufe ich verzweifelt, ich will aufstehen, meine Beine brechen aber zitternd unter meinem Gewicht wieder zusammen.
Plötzlich höre ich wieder diese unheimlichen Geräusche!
Es hört sich an wie ein qualvolles Stöhnen. Mir läuft ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Ich schaue mich um es ist dunkel, man erkennt nur die Silhouetten der Bäume, die um die Lichtung stehen. Der rote Mond erleuchtet nur die Lichtung in einem silbrigen Licht.
Da! Schon wieder ein schauriges Stöhnen. Ich bekomme Panik, hektisch schaue ich mich um. Plötzlich höre ich ein schleifendes Geräusch und wieder dieses fürchterliche Stöhnen. Ich sehe wie auf der anderen Seite der Lichtung etwas aus dem Gebüsch kommt! Oh, mein Gott! Das müssen mindestens 10 sein, aber was sind das für Wesen? Sie kommen immer näher, und da erkenne ich es, das sind Menschen! Aber ihre Augen sind so leer, wie tot…
Und sie geben diese grässlichen Laute von sich und dieser Gang ist auch nicht menschlich, es sieht aus als wären ihre Gliedmaßen seltsam verrenkt. Sie kommen immer näher. Ich höre ihr ächzendes Stöhnen.
Vielleicht noch fünf Meter dann sind sie da. Ich schließe die Augen, das Stöhnen kommt immer näher… hätte ich bloß auf meine Mutter gehört …...ich rieche den fauligen Geruch….gleich werde ich sterben.
Doch plötzlich ein lauter Knall! Ich öffne die Augen, die ganze Lichtung brennt und plötzlich ein roter Blitz und die Flammen schlagen noch höher.
Doch was ist das? Das Feuer ergibt ein Stern, der Stern der Schwarzmagier!
Ich blicke mich um und sehe diese grässlichen Wesen im Stern verbrennen. Aber was ist das? Im Zentrum des Sterns steht eine Gestalt völlig vom Feuer umhüllt …
Dann noch ein letztes gewaltiges aufflammen des Sterns und das Feuer erlischt. Der Feuerwirbel um die Gestalt erlischt ebenfalls, langsam dreht sich diese zu mir um und kommt direkt auf mich zu. Die Gestalt ist in einen langen, schwarzen Mantel gehüllt, ich höre die schweren Stiefel auf dem Waldboden, das lange silberne Haar weht im Wind.
Gelähmt von der Angst bleibe ich starr sitzen, senke den Kopf und warte ab bis die Gestalt vor mir steht.
„Was treibst du dich in der Nacht im Wald herum?“ fragt eine Frauenstimme, ich schaue hoch und blicke in das Gesicht einer jungen Frau, aber diese Augen! ich sehe diese roten Augen in der Dunkelheit leuchten sehen, sie scheinen eine unendliche Tiefe zu besitzen, gebannt schaue ich in ihre Augen.
„Wer bist du?“ frage ich mit zitternder Stimme und versuche den Blick von ihren Augen zu wenden.
„Ich werde Nosferate genannt, mein Name ist aber aeternalis incendium.“
„Was waren das eben für Wesen?“
„Willenlose Diener von Ihr.“
„Wer ist Sie? Und warum bist du hier?“
„Das werde ich dir später erklären, aber nun musst du erst einmal in Sicherheit gebracht werde. Los, komm!“
„Was ist mit meinem Dorf?! Meiner Mutter, meinen Freunden?!“
„Du kannst sie nicht mehr retten, sie sind alle tot. Ich war dort, das ganze Dorf hat gebrannt, niemand war mehr am Leben.“
„Nein,….Mama!“ schreie ich verzweifelt und breche weinend zusammen.

Nach einiger Zeit beruhige ich mich wieder.
„Warum?“ frage ich verzweifelt.
„Sie sucht dich und ich bin hier um dich in Sicherheit zu bringen.“
„Warum sollte ich dir trauen?“
„Ohne mich wärst du schon längst tot. Oder glaubst du, das dich diese Wesen am Leben gelassen hätten? Nein, sie hatten den Auftrag dich zu finden und zu töten.“
„Warum will Sie mich töten? Ich bin doch nur ein normales Mädchen, ich habe niemanden etwas getan!“
„Weil Sie Angst vor dir hat. Aber dies werde ich dir später erklären, komm jetzt mit mir.“
„Einverstanden, mein Name ist übrigens Felicitas.“
„Ich weiß…“

II, Kapitel 1.Buch

Die Waldstadt

Es ist immer noch tiefschwarze Nacht. Wir wandern durch den dichten Wald. Nur eine kleine Flamme in Nosferates Hand erhellt uns den Weg. Ängstlich halte ich mich dicht hinter ihr, ich traue mich aber nicht sie zu berühren. Endlich haben wir den Wald durchquert. Nosferate und ich treten aus dem Wald hinaus.

Vor uns steht ein massives, großes Holztor. Über dem Tor kann man die goldene, schwach im Fackellicht schimmernde Schrift lesen: „ Trete ein, in die Stadt des Waldes.“ Darunter steht etwas in einer mir fremden Schrift.
„Nosferate, was ist das für eine merkwürdige Schrift?“
„Das ist die Schrift des alten Volkes.“ Antwortet sie geheimnisvoll.
„Kannst du diese Schrift lesen?“
„Ja, dort steht, ´Weichet Kreaturen der Nacht, die Macht des Waldes währet hier ewig.“
„Die Macht des Waldes?“
„Damit meinen sie die Schutzgöttin der Stadt, in diesem Fall die Göttin des Waldes, sie soll eigentlich die Stadt vor allem Bösen schützen, aber sie ist schon vor sehr langer Zeit von dieser Welt verschwunden, genau wie die Anderen...“
Schweigend sehe ich sie an, ihr Blick scheint einen Moment traurig zu sein, dieser blick weicht aber schnell und entschlossen geht sie zum Tor.

Nosferate klopft energisch an das Holztor.
Einen Augenblick später wird eine kleine Klappe geöffnet und man sieht einen Mann hinausgucken, dieser fragt in einem argwöhnischen Ton: „Was ist euer Anliegen zu dieser späten Stunde?“
„Wir wollen in dem hiesigen Wirtshaus übernachten, wir haben einen weiten Fußmarsch hinter uns.“
Skeptisch mustert er uns, tritt dann aber zurück und öffnet neben dem großen Tor eine Tür und wir betreten die Stadt.
Es brennt nur noch vereinzelt in den Häusern Licht. Und in den gepflasterten Gassen treffen wir vereinzelt auf Menschen, man beachtet uns nicht weiter, zwei gewöhnliche Reisende, die auf dem Weg zum Wirtshaus sind. Wir eilen schnell durch die dunklen Gassen.

Endlich erreichen wir das kleine Wirtshaus. Selbst im spärlichen Licht des Mondes sieht es schäbig aus und ich schätze, hier hält sich so manche Zwielichte Gestalt auf.
Müde vom Fußmarsch trete ich ein paar Minuten hinter Nosferate ein. Das Wirtshaus ist fast leer zu dieser späten Stunde, es ist nur schummrig erleuchtet, die Tapeten an den Wänden sind teilweise heruntergerissen und einige Bilder an der Wand hängen schief oder haben Löcher. Ein Gast sitzt am Tresen und umklammert seinen Bierkrug während er vor sich hin murmelt. An einem Tisch ist ein Mann eingeschlafen und liegt nun schnarchend mit dem Kopf auf dem Tisch. Nosferate steht beim Wirt und fragt nach einem Zimmer. Da fällt mir noch ein Mann auf der in einer dunklen Ecke des Zimmers sitzt und sein Gesicht mit einer großen Kapuze verdeckt hat.

Ich will gerade zu Nosferate rüber gehen, da steht der Mann auf und kommt mit schweren Schritten auf mich zu, sein langer Mantel schleift auf dem Boden, darunter trägt er ein schwarzes Oberteil mit einem hohen Kragen, der vom Hals absteht. Als er vor mir steht nimmt er die Kapuze ab, erschreckt sehe ich seine kurzen weißen Haare und die Rotleuchtenden Augen.
„Was schaust du denn so, habe ich dich erschreckt, das tut mir aber Leid“ Sagt er mit einer rauen Stimmen, bleckt lächelnd seine langen Eckzähne und zieht einen Dolch.
„Lass deine dreckigen Pfoten von ihr, Casmar du räudiger Hund.“ Höre ich plötzlich die Stimme von Nosferate hinter mir. Das Lächeln verschwindet schlagartig aus Casmars Gesicht und verzieht sich zu einer wütenden Fratze.
„Nosferate! Du elendes Drecksblut!“ schreit er, kaum hatte er dies gesprochen sah ich schon wie er in Nosferates Flammen aufging. Der Wirt flüchtet panisch zusammen mit den beiden anderen Gästen aus dem Wirtshaus.
„Versteck dich!“ ruft Nosferate mir zu
Voller Angst bleibe ich wie angewurzelt stehen, da
schubst mich Nosferate mit einer Wucht beiseite, dass ich einige Meter weit fliege, ich richte mich wieder auf und schaue zu Nosferate und sehe wie ein Dolch auf sie zufliegt, sie wird von der Wucht des Aufschlages nach hinten katapultiert und an die obere Hälfte der Wand geschleudert, da fliegen weitere Dolch auf sie zu, einer bleibt ihr im Hals stecken zwei weitere nageln ihre Hände an der Wand fest, die nächsten zwei fixieren ihren Oberkörper an den Schultern an die Wand, der Letzte trifft sie ins Herz.
Ihr lauter qualvoller Aufschrei ist zu hören, dann ist es ruhig.
Das Blut läuft die Wand hinunter und bildet eine Lache am Boden.

Langsam kommt Casmar auf mich zu, deutlich gezeichnet von Nosferates Feuerangriff, sein Mund ist zu einem dämonischen Grinsen verzogen: „ Und jetzt zu uns Beiden, Kleines.“
Als er vor mir steht holt er einen Dolch unter seinem Mantel hervor: „Halt schön still oder willst du wie das Drecksblut sterben?“ fragt er mit höhnischer Stimme.
Da höre ich plötzlich das Lachen von Nosferate!
Entsetzt schaut Casmar zu ihr hinüber, mit einem Ruck reißt sich Nosferate von der Wand los und stellt sich Casmar gegenüber, dort wo die Dolche waren klaffen nun Löcher, durch die man hindurchgucken kann. Ich erschaudere bei diesem grausigen Anblick.

„Casmar, hast du nichts Besseres zu bieten?“ fragt sie herausfordernd
Wütend zieht Casmar weitere Dolch und wirft sie auf Nosferate, sie sackt nur kurz zusammen richtet sich wieder auf und richtet eine Hand auf Casmar:
„Schau her, jetzt wirst du richtige Vampirkraft sehen!“, daraufhin schießt ein roter Schwarzmagierstern aus Nosferates Hand und drückt Casmar an die Wand
„Stirb!“ mit einem Lächeln fügt sie noch hinzu, „ du Drecksblut.“
Da schießt ein silberner Pfeil aus ihrer Hand, der Casmar ins Herz trifft, dieser zerfällt daraufhin zu Staub.
Nosferate wendet sich mir mit einem Grinsen zu „Jetzt kannst du dich endlich schlafen legen.“
Geschockt von den Ereignissen, bin ich nicht in der Lage etwas zu erwidern
Gemeinsam betreten wir das gemietete Zimmer.
„Leg dich schlafen. Morgenabend bin ich wieder da.“
Mit diesen Worten verschwindet sie als Schatten. Müde lege ich mich ins Bett, eigentlich wollte ich Nosferate noch so viel fragen.
Mir fallen die Augen zu und ich sinke in einen tiefen Schlaf.



III. Kapitel 1.Buch

Das große Reich

Ich wache auf und sehe Nosferate vor dem Fenster stehen, die Sonne geht draußen am Horizont als rote Flammenkugel unter, der Sonnenuntergang taucht das Zimmer in ein gespenstisch rotes Licht. Es hat etwas Unheimliches wie Nosferate dort steht, mich mit ihren rubinroten Augen anschaut und im Hintergrund die blutrote Sonne, die untergeht.

„Ein schöner Abend nicht war?“ fragt sie mich.
„Ja, die Sonne sieht traumhaft aus.“
„Ich glaube ich muss dir einiges erklären. Setz dich hin und hör mir gut zu;

„Einst gab es sieben Götter, sie herrschten gerecht über das große Reich, es war das legendäre elfte Zeitalter. Doch vor vierhundert Jahren fand eine Frau das Zepter der Macht, dieses sollte eigentlich nie gefunden werden, deswegen war es weit unten im Silbergebirge versteckt, im laufe der Zeit wurde es vergessen. Doch dann fand diese besagte Frau das Zepter der Macht, dieses machte sie zur Göttin und mithilfe des Zepters konnte sie die sieben Götter verbannen, dabei wurde das Zepter zerstört, aber sie bekam die ultimative Macht im großen Reich.
So brach das zwölfte Zeitalter an. Und diese Frau nannte sich von nun an die ewige, goldene Göttin.
Das große Reich bestand einst aus drei Reichen, das Reich der Mitte, der Sitz der sieben Götter, das Nord Reich und das östliche Reich. Ihre Herrscher hatten ein friedliches Bündnis mit den Göttern, doch die goldene Göttin brach dieses Bündnis, indem sie die alleinige Herrschaft über das Ost- und Nordreich forderte, natürlich stimmten die Herrscher nicht zu.
Die goldene Göttin verbündete sich mit den Elfen und gemeinsam griffen sie das östliche Reich an, es kam zu einer entscheidenden Schlacht, in der das Ostreich unterlag, die Völker kämpften aber weiterhin gegen die Elfen und Menschen. Letztendlich wurden fast alle Völker ausgerottet, die im Ostreich wohnten, die wenigen Überlebenden flüchteten in die unwegsamen Gelände des Reiches.
Und so gründeten Menschen die ersten Städte im neu eroberten Reich. Das Ost-Reich war untergegangen.
Die Allianz, von Menschen und Elfen versuchte nun auch das Nord-Reich zu erobern, aber die Völker aus dem Norden schlugen sie vernichtend.
Und so blieb das Nord-Reich bestehen, bis heute versucht die Allianz dieses Reich zu erobern.
Aber jetzt sammeln sich die Völker wieder im Osten, immer mehr Menschensiedlungen werden im Osten zerstört, die Völker erobern sich ihr Land zurück.“

„Was hat das Alles mit mir und meinem Dorf zu tun?“ frage ich verwirrt
„Die goldene Göttin hat Angst vor dir, darum wollte sie dich töten, sie hat ihre Diener geschickt um dich zu töten. Denn du bist auserwählt, mit dir wird das dreizehnte Zeitalter anbrechen!“
„Das dreizehnte Zeitalter?“
„Ja, denn du hast die Macht, die sieben Götter wiederauferstehen zu lassen.“


„Aber wie?“
„Du brauchst das Amulett der Geister und dieses werden wir holen gehen.“
„Das Amulett der Geister? Außerdem bin ich nur ein normales Mädchen, niemals bin ich die Richtige um Götter wiederauferstehen zu lassen!“
„Es wird die Zeit kommen da wirst du Dinge vollbringen, die du vorher nicht für möglich gehalten hast.“
„Nein, du musst dich täuschen!“
„Selbst wenn? Glaubst du wenn ich weggehe ist alles wieder gut und du kannst ein normales Leben führen? Nein, die goldene Göttin wird nicht eher ruhen, bis du tot bist.“
„Aber was soll ich tun?!“
„Komm mit mir und ich werde dir deinen Weg zeigen.“
„Einverstanden, ich komme mit dir. Einverstanden, aber glaub mir, ich bin nicht die, die du suchst.“
„Das wird sich zeigen.“
Sphynx ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.07.2006, 13:45   #2
LiebeLove
 
Dabei seit: 07/2006
Beiträge: 25


Aaalso, ich habe mich jetzt mal durch die ganze Geschichte gearbeitet. Ist ja ziemlich viel. Wäre vielleicht besser gewesen, du hättest nicht alles auf einmal gepostet...aber egal.

Nun fang ich mal an:

An sich ist das ne nette phantasievolle Geschichte, doch muss ich zugeben, dass ich an manchen Stellen sehr an Herr der Ringe erinnert wurde. Aber das ist ja nicht weiter schlimm. Die Idee ist so gut umgesetzt, doch solltest du darauf achten, Namen/ Wörter nicht zu oft in einem Satz zu wiederholen. Ich habe mal den Tipp bekommen, dass es im Textverarbeitungsprogramm unter Extras den Thesaurus gibt. Dort kannst Synonyme finde, also andere Wörter die auch das selbe meinen.
Aber zurück zu deiner Geschichte. So kann man es gut lesen, aber ich finde, das es an manchen Stellen zu schnell geht, da wird man zu schnell von einer Situation in die andere geworfen. An einigen stellen ist es also evtl. angebracht noch ein bisschen ''auszuschmücken''.

Hoffe ich hab dir deine Geschichte jetzt nicht kaputt geredet, denn so ist das echt ne gute Story.

LiebeLove
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Lesezeichen für Das XIII. Zeitalter




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