Ein Meer aus vereinten Tränen bei Poetry.de

lacrima amoris · 21.10.2006, 16:17

Dämonen kriechen wie Gewissensbisse
durch meine berauschten Sinne,
denn die zierliche Rose ist in meiner
Hand verwelkt,
doch leise höhre ich noch ihre samte Stimme,
die sich zu einem leisen Ja bekennt,

fast ertrunken bin ich in einem Meer
in einem Meer aus vereinten Tränen,
in einem Meer aus Traurigkeit,
doch die eiskalte Hoffnung
sie wollte mich lebend,
sie hatte mich aus meinen Schmerz befreit,

sie hatte mich aus diesen Fluten herausgezogen,
doch hatte ich sie gefragt?
hatte ich sie gefragt ob ich das möchte
das sie mich herauszieht!
denn genau wie meine lieblich Rose
wollte auch ich verwelken,

das Leben, Ja das Leben!
bestimmt die furcht des Menschen,
und ernährt sich aus ihren Sorgen,
sterben würde es wenn wir uns
zu keinem Weh bekennen,
und uns freuten auf den nächsten Morgen,

Die Welt besteht aus Hungersnot,
aus Kriege und aus Eigentodt,
aus Armut, Angst, Reichtum, Gier
und des goldes Macht,
aber wenn einst die Sonne glänzt
neben dem strahlenden Mond,
vereint und so hamonisch
in ihrer irdischen Pracht,

dann wird man vergessen
welche Früchte die Vergangenheit brachte,
dann wird man verstehen
was das wahre Ziel des Lebens ist,
dann wird man begreifen
woran noch keiner zuvor dachte,
dann wird man verzeihen
und verstehen was wahre Liebe ist.

Yve · 22.10.2006, 10:28

So, hab mich mal an dein Werk getraut. Was soll ich sagen? Kurz und prägnant ist mir immer lieber. Du verwendest für meinen Geschmack einfach zu viele Worte um dich auszudrücken. Das macht den ganzen Text sehr zäh und langweilig. Die Metaphern sind leider auch nicht besonders originell und die Wendung gegen Ende ( die letzten zwei Strophen ) ist seltsam.

Yve

21.10.2006, 16:17	#1
lacrima amoris Dabei seit: 10/2006 Beiträge: 61 Meine Gedichte	Ein Meer aus vereinten Tränen Dämonen kriechen wie Gewissensbisse durch meine berauschten Sinne, denn die zierliche Rose ist in meiner Hand verwelkt, doch leise höhre ich noch ihre samte Stimme, die sich zu einem leisen Ja bekennt, fast ertrunken bin ich in einem Meer in einem Meer aus vereinten Tränen, in einem Meer aus Traurigkeit, doch die eiskalte Hoffnung sie wollte mich lebend, sie hatte mich aus meinen Schmerz befreit, sie hatte mich aus diesen Fluten herausgezogen, doch hatte ich sie gefragt? hatte ich sie gefragt ob ich das möchte das sie mich herauszieht! denn genau wie meine lieblich Rose wollte auch ich verwelken, das Leben, Ja das Leben! bestimmt die furcht des Menschen, und ernährt sich aus ihren Sorgen, sterben würde es wenn wir uns zu keinem Weh bekennen, und uns freuten auf den nächsten Morgen, Die Welt besteht aus Hungersnot, aus Kriege und aus Eigentodt, aus Armut, Angst, Reichtum, Gier und des goldes Macht, aber wenn einst die Sonne glänzt neben dem strahlenden Mond, vereint und so hamonisch in ihrer irdischen Pracht, dann wird man vergessen welche Früchte die Vergangenheit brachte, dann wird man verstehen was das wahre Ziel des Lebens ist, dann wird man begreifen woran noch keiner zuvor dachte, dann wird man verzeihen und verstehen was wahre Liebe ist.

22.10.2006, 10:28	#2
Yve Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 756 Meine Gedichte	So, hab mich mal an dein Werk getraut. Was soll ich sagen? Kurz und prägnant ist mir immer lieber. Du verwendest für meinen Geschmack einfach zu viele Worte um dich auszudrücken. Das macht den ganzen Text sehr zäh und langweilig. Die Metaphern sind leider auch nicht besonders originell und die Wendung gegen Ende ( die letzten zwei Strophen ) ist seltsam. Yve