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Alt 20.01.2007, 12:56   #1
The Sheer
 
Dabei seit: 01/2006
Beiträge: 63


Standard kein titel

Schließe meine Arme um ihren warmen Körper. Ihr Herz rast, ich spüre wie sie bebt und zuckt. Tränen der Schmerzen sammeln sich in ihrem Augenwinkel.
Sie klammern sich an ihren Wimpern fest, doch lange werden sie sich nicht halten können. Ihr Augenlid schlägt zu, und die Träne rinnt hinab über ihre Wange alles ist leise nur das erbärmliche Schluchzen ist zu vernehmen.
Hinab in die Knie sinkt sie, ausgelaugt und verzweifelt. Schreit, um dem Schmerz zu trotzen, ihrem seelischen Schmerz. Sie denkt, ihr Herz würde zerreißen, sie will sich spüren. Stößt ihre Fingernägel in ihre Handfläche, während sie sie zur Faust ballt. Sie wirft sich rückwärts auf den Boden tritt um sich herum, um alle Sorgen loszuwerden, nichts soll an sie heran kommen können. Sie versucht abzublocken, und schreit immer noch. Ihre Stimme ist fast heiser, sie klingt rau, ja fast metallisch.

Ihre Schreie gehen mir durch Mark und Bein. Sie sieht aus wie ein Baby, ein Baby das ohne Mutter ausgesetzt in der Kälte liegt, und um sein Leben schreit.
Ihre Hände presst sie auf ihre Ohren, möchte nichts hören, nichts was sie nochmehr verletzen könnte. Sie wünscht sich eine schützende Hand, die sie wärmt, ihr Hoffnung gibt. Ich würde sie trösten, an die Hand nehmen, doch ich kann nicht.
Ich kann mir nicht helfen.

ich hab noch keine Überschrift gefunden...(vielleicht hat jemand einen vorschlag)
The Sheer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2007, 13:02   #2
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007


Lies nochmal drüber und korrigiere wenigstens die gröbsten Tippfehler, dann kann ich auch näher darauf eingehen.
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2007, 13:13   #3
The Sheer
 
Dabei seit: 01/2006
Beiträge: 63


Schon gemacht, jetzt kannst du drangehen ; )
lg Sheer
The Sheer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2007, 13:28   #4
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007


Standard RE: kein titel

Zitat:
Original von The Sheer
Schließe meine Arme um ihren warmen Körper. Ihr Herz rast, ich spüre wie ihr Körper bebt vermeide hier, zweimal Körper zu schreiben und zuckt. Tränen der Schmerzen sammeln sich in ihrem Augenwinkel.
Sie klammern sich an ihren Wimpern fest schöne Personifikation , doch lange werden sie sich nicht halten können. Ihr Augenlid schlägt zu, und die Träne rinnt hinab über ihre Wange vielleicht eher "das Augenlid" und "die Wange", um nicht immer "ihre" und "ihr" zu sagen. Sie zittert am ganzen Körper und hat Gänsehaut, sie schluchzt erbärmlich.
Hinab in die Knie sinkt sie, ausglelaugt und verzweifelt. Sie schreit Komma um dem Schmerz zu trotzen, ihrem seelischen Schmerz. Sie denkt Komma ihr Herz würde zerreißen, sie will sich spüren. Stößt ihre Fingernägel in ihre Handfläche, während sie sie zur Faust ballt. Sie wirft sich rückwärts auf den Boden strampelt, um alle Sorgen loszuwerden, nichts soll an sie heran kommen können. Sie versucht abzublocken, und schreit immer noch. Ihre Stimme ist fast heiser, sie klingt rau, ja fast metallisch.

Ihre Schreie gehen mir durch Mark und Bein. Sie sieht aus wie ein Baby, ein Baby das ohne Mutter ausgesetzt in der Kälte liegt, und um sein Leben schreit.
Ihre Hände presst sie auf ihre Ohren, möchte nichts hören, nichts was sie noch mehr verletzen könnte. Sie wünscht sich eine schützende Hand, die sie wärmt, ihr Hoffnung gibt. Ich würde sie trösten, an die Hand nehmen, doch ich kann nicht, weil ich sie bin.

ich hab noch keine Überschrift gefunden...(vielleicht hat jemand einen vorschlag)
Insgesamt zu viele Personalpronomen, zu viel "sie" und "ihr" und "ihre". Nutze stattdessen Substantive (das Mädchen?) oder Artikel.

Schön ist, dass Du versucht hast, eine Pointe einzubauen. Allerdings kommt sie noch nicht sehr geschickt rüber. Vorschlag:
"doch ich kann nicht.
Ich kann mir nicht helfen."

Es fehlt weiterhin eine Andeutung darauf, was dem Mädchen passiert ist. Bisher ist Deine Geschichten lediglich eine Zustandsbeschreibung, hat keine Tiefe. Man kann nichts weiterspinnen, hat keinen Anhaltspunkt, auf die Geschehnisse zurückzublicken - es gibt nichts, das zum weiteren Nachdenken und Interpretieren anregt.
(Als Idee: Man könnte ihre Umgebung als Metapher einbeziehen - also beschreiben, wo sie sich befindet, was um sie herum ist und so Andeutungen machen)
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2007, 17:33   #5
The Sheer
 
Dabei seit: 01/2006
Beiträge: 63


Ich hab es nochmal verbessert und überarbeitet, dabei konnte ich leider noch keine "umgebung" mit einfügen. Den Vorschlag für die Pointe habe ich übernommen, wenns dir nichts ausmacht.
Ich werde bald ein paar der Personalpronomen rausstreichen und ersetzten. Was zum Nachdenken werde ich auf jeden Fall noch weiter hinzufürgen
Danke für deine Kritik
Liebe Grüße Sheer
The Sheer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2007, 20:27   #6
Struppigel
 
Dabei seit: 05/2006
Beiträge: 1.007


Zitat:
Den Vorschlag für die Pointe habe ich übernommen, wenns dir nichts ausmacht.
Nein, gar nicht. Im Gegenteil.

Mir fällt eben noch auf, dass die Tatsache, dass das Mädchen zittert, doppelt erwähnt wird. Sollte auch eins gestrichen werden.
Zitat:
ich spüre wie sie bebt und zuckt...
Sie zittert am ganzen Körper
Struppigel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2007, 20:31   #7
The Sheer
 
Dabei seit: 01/2006
Beiträge: 63


jep das eine zittert streiche ich, außerdem hab ich auch zweimal erwähnt das sie schreit.
werd mal drüber schaun
liebe Grüße Sheer
The Sheer ist offline   Mit Zitat antworten
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