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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 07.03.2016, 20:38   #1
weiblich Dust
 
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Standard Schlaflos

Gedanken hin und her gerissen, zwischen Liebe, Freude, Traurigkeit.
Denn ihre getroffene Wahl, wird auf unbestimmte Dauer zur Beständigkeit.

Doch schweifen sie mit gelebten tagen, der Beständigkeit davon.
Nicht jeder Gedanke der gedacht, ist Wert und zugleich sinnvoll.

Ein Gedanke so klein und doch entscheidend zu gleich.
Birgt grosse Freude, die des anderen Leid.

Gesprochen sind sie mit flinken Zungen, manche gut durchdacht.
Die andern sind Laster, der Abgrund in mir. Verfalle ich denn Stimmen oder bekämpfe ich sie?

In der Nacht wenn sie hinüber zu den träumen gehn, folgen alle, nur der eine bleibt stehn.

Der eine Diktator, befehligt ein Heer. Besitzt 1000 Soldaten, genannt Schlafloses Meer.

Die anhaltende Flut der Geistigen Stimmen, wollen nicht schweigen und Besinnung erringen.

Traumloser Sieg durch des Diktators Schergen.
Nacht ist vorbei und der Geist liegt in Scherben.

Doch habe stehts Glück statt Trauer vor Augen.
Es ist Wegweisend und wird deinen Diktator enthaupten.
Du bist was du denkst und fühlst was du gibst.
Denn Sonnige Freude ist schöner
als zu schwelgen in Melancholie.
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Alt 08.03.2016, 00:07   #2
weiblich undefined
 
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Vielen Dank dafür, dass du dieses Gedicht mit uns geteilt hast. Mir gefällt es sehr gut.
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Alt 08.03.2016, 07:24   #3
weiblich Ilka-Maria
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Mit einem Gedicht hat dieser Text nichts zu tun. Er gehört in die Rubrik "Kolumnen, Briefe und Tageseinträge".
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Alt 08.03.2016, 08:51   #4
weiblich Dust
 
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Beiträge: 12

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Mit einem Gedicht hat dieser Text nichts zu tun. Er gehört in die Rubrik "Kolumnen, Briefe und Tageseinträge".

Weshalb sollt dieser Text nichts mit einem Gedicht gemein haben? Eine Erklärung wäre erwünscht.

Liebe Grüsse
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Alt 08.03.2016, 10:07   #5
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
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Weshalb sollt dieser Text nichts mit einem Gedicht gemein haben? Eine Erklärung wäre erwünscht.

Liebe Grüsse
Weil er nicht ein einziges Merkmal eines Gedichtes aufweist, egal ob in festen oder in freien Rhytmen. Der Text hat überhaupt keine Form, keinen Rhythmus, keine "Verdichtung", und außerdem fehlt ihm jeder tiefere Sinn. Selbst beim Beschreiben von Schlaflosigkeit und den damit verbundenen Gedankengängen sollte ein Ergebnis herauskommen. Anderenfalls bleibt es ein Aneinanderreihen von Gedankenfetzen, die eher in ein Tagebuch gehören. Daran ändert auch nichts von mehr oder weniger zufällig entstandenen Reimen, die bei der Länge der Zeilen gar nicht mehr auffallen, zum größeren Teil jedoch völlig unsauber sind. Bei den meisten Zeilen - Verse will ich das gar nicht nennen - fehlen die Reime völlig. Das ist inkonsequent.

Gute Texte in freien Rhythmen zu schreiben ist die Königsklasse der Lyrik, das schaffen meistens nur solche Dichter, die das Grundhandwerk, nämlich die klassische Dichtung, lange genug geübt haben. Ein bisschen Brainstorming und die Überzeugung, jeder Mensch sei ein Künstler, ist zu wenig.
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Alt 08.03.2016, 12:17   #6
weiblich Dust
 
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Erst mal danke für die ausfürlich demotivierenden Worte

Mag sein, ich sehe mich aber auch nicht als Dichter, noch habe ich mich in Irgendeinerweise damit befasst.
Habe Dante gelesen etc. mehr aber auch nicht.
Sie befassen sich schon ihr ganzes Leben mit schreiben und dichten.
Daher verstehe ich die Missgunst die Sie gegenüber meinen Texten hegen.
Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Ihnen kommen sicher die Tränen, wenn sie die Texte des Deutschen Hiphop hören/lesen.
Die Verfasser jener Texte sind meistens nicht die besten Lyriker. Doch trotzdem erfolgreicher mit ihren Texten, als Sie es je sein werden.
Bestimmt Deprimierend.
Ich werde weiterhin meine Gedanken niederschreiben.
Am besten lesen Sie meine "Gedichte" nicht mehr.
Mit dem ist uns beiden gedient.
Ich wünsche Ihnen trotzdem einen schönen Tag.

Freundliche Grüsse
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Alt 08.03.2016, 13:22   #7
weiblich Ilka-Maria
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Ob meine Worte motivierend oder demotivierend wirken, liegt nicht in meiner Macht. Das entscheidet allein der Autor.

Wem klar ist, dass er kein Dichter ist, weil er/sie sich noch nicht mit Lyrik befasst hat, sollte nicht voreilg seine Werke kategorisieren.

Nein, ich befasse mich nicht mein ganzes Leben lang mit Dichtung.

Ich höre kein Hiphop, aber Bob Dylan, der als einer der besten Lyriker gilt.

Ich hege keine Missgunst, denn dazu müsste ein Werk vorliegen, das es wert ist. Selbst Missgunst muss erst verdient sein. Ich moniere, dass der Text falsch eingeordnet ist und in eine andere Rubrik gehört, weiter nichts. Schreiben kann hier jeder, was er will.

Wie erfolgreich ich mit meinen eigenen Dichtungen bin, steht hier nicht zur Debatte. Retourkutschentaktik zieht bei mir nicht.

Was ich lese und was nicht, entscheide ich selbst. Was ich mir damit andiene (oder antue), ist meine Sache. Schließlich empfehle ich nicht im Gegenzug, das Schreiben doch besser sein zu lassen, statt die Leserschaft mit schlechten Texten zu behelligen.

Die Antwort auf meine Ausführungen (nach denen ausdrücklich gefragt war!) sind die typischen Argumente der sattsam bekannten beleidigten Leberwürste, denen gar nichts daran liegt, etwas zu lernen.
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Alt 08.03.2016, 14:48   #8
weiblich Dust
 
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Beiträge: 12

Sie haben Ihre Meinung Kund getan.
Freue mich schon auf die nächste Lobeshymne, wenn ich ein weiteres unwürdiges Werk veröffentliche
Ist bestimmt für viele Leser unterhaltsam.
Bis es soweit ist, nehmen Sie sich die Geste der jungen Frau links neben diesem Text zu Herzen.

Freundliche Grüsse ^^
Dust ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.03.2016, 15:41   #9
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
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Bis es soweit ist, nehmen Sie sich die Geste der jungen Frau links neben diesem Text zu Herzen.
Ich fahre nicht zur See.
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