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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft.

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Alt 18.07.2023, 14:03   #1
weiblich Jules K.
 
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Standard Endlos

(Hallo, dies ist mein erster Beitrag. Ich wollte nur mal Euch alle begrüßen! Das ist das erste Mal, dass ich meine Sachen 'veröffentliche'. Ich bin immer offen für konstruktive Kritik. Leider ist es bei mir so, dass ich ganz viel Inspiration aus dem Negativen schöpfe und auch darüber mit am besten schreiben kann. Es ist für mich ein Mittel, Vergangenes zu verarbeiten. Deshalb steckt in jedem Beitrag von mir ein wahrer Kern. Vielen Dank und viel Spaß beim Lesen.)


Endlos

Dies ist das letzte Gedicht, was ich an Dich schreibe,
ohne, dass ich es Dir jemals zeige.
Es soll alles sagen, was ich fühle,
denn das Ungesagte macht mich trübe.

Nur frage ich: Wo soll ich anfangen,
ohne zu viel von meinem Herzen zu verlangen?
Das Ende birgt mehr Fragen als Antwort,
unzählige Zweifel waren, was ich fand dort.

So führte mich mein Herz an Orte,
und sammeln tat mein Kopf all diese Worte:

Getrocknete Tränen auf meinen Wangen,
einst Träume, die ich vergaß zu fangen.
Sie schwebten leicht vor meiner Nase,
doch platzten einst, holten mich aus meiner Blase.

Es gab diese nie Wirklichkeit gewordenen Erinnerungen,
die ich mit jemandem teilen wollte binnen Stunden.
Blaue Augen, Sommersprossen, blondes Haar,
als ich ihn das erste Mal sah, wurde ich starr.

Wahrscheinlich wird er es nie begreifen,
und mein Herz, es wird für immer leiden.
In seinen Armen ist er der eine für mich ewig,
ohne ihn bin ich eindeutig zu nichts fähig.

Durch die Blume hab ich es schon versucht,
zu sagen, ich liebe ihn wie in einem Buch.
Er versteckt sich, hält an seinen Mauern fest,
weiter kämpfen für die Liebe ist wie ein Test.

Wie viel mehr kann mein kleines Herz ertragen?
Kann mir Gott dies eine wenigstens sagen?
Schon wieder sitze ich hier auf dem Boden,
mit einer Flasche Bier und noch weiteren Dosen.

Immer lauter wird die Musik auf meinen Ohren,
ich stehe vor der geplatzten Träume Toren.
Meine Blase bestand hauptsächlich aus dir,
die Reste von ihr stehen nicht mehr mir.

Eine neue Träne zeichnet eine weitere Linie,
der Alkohol im Blut macht schon die Fliege.
Er macht mich nicht taub, noch müde oder leicht,
er verschwindet, genau wie das Leben aus meinen Adern schleicht.

So viele Worte, die ich Dir gern sagen würde,
für Dich fühlen sie sich bestimmt an wie eine Bürde.

Sagst Du nichts, weil du Dich bedrängt fühlst?
Ich versteh nicht, warum Du mich so verkühlst.
Kannst Du einfach nicht ausdrücken, was Du fühlst?
Du weißt nicht, wie sehr Du in meinem Herzen wühlst.

Mit jedem Deiner Blicke und jeder Nachicht,
muss es Dir was bedeuten, wahr, nicht?
Ich wollte nie etwas anderes als Dein innerstes Ich,
wie kannst Du nur denken, es sei nicht wichtig für mich?

In Deinen Armen, Deinen Herzschlag hörend,
konnten mich keine Probleme dieser Welt stören.
Es war wie Magie, die Du in mir wecktest,
mehr Magie in mir, als Du wirklich in mich stecktest.

Ich sah mich anders durch Deine Augen,
das bin ich im Rampenlicht, und verliere meinen Glauben.
Wie kann ich es anders sagen, dass Du es verstehst?
Ich ertrage alles, nur nicht, dass Du gehst.

Das nicht, weil ich Angst habe, allein zu sein,
sondern wegen meines Herzens, für immer Dein.
Du bist der einzige, dessen Hand ich halten will,
und bist Du nicht mehr neben mir, wird meine Welt so still.

Ich liebe Dich.


- Jules K.

Geändert von Jules K. (18.07.2023 um 16:12 Uhr)
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Alt 19.07.2023, 12:12   #2
männlich dunkler Traum
 
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... endlos schienen mir auch diese Zeilen, welche sich vermutlich leider noch verlängern lassen, scheinbar aber einfach ein Ausfluss deiner Gefühle sind. Mich hat keine Zeile angesprochen oder mir wirklich dein Gefühl näher gebracht. Vermutlich solltest du diese Zeilen verdichten und dich vorher mit anderen Gedichten, eventuell mit der Theorie beschäftigen.

wünsche schöne Träume
dT
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Alt 20.07.2023, 00:35   #3
weiblich Jules K.
 
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Zitat:
Zitat von dunkler Traum Beitrag anzeigen
... eventuell mit der Theorie beschäftigen.
Was genau verstehst du unter 'falscher Dichtung' und benötigter Theorie, wenn es doch so viel künstlerische Freiheit gibt, und sich kaum Grenzen aufstellen lassen?
Jules K. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.07.2023, 01:24   #4
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Jules K. Beitrag anzeigen
... wenn es doch so viel künstlerische Freiheit gibt, und sich kaum Grenzen aufstellen lassen?

Großer Irrtum: Es gibt keine Freiheit ohne Grenzen, auch nicht in der Lyrik. Wenn es keine Grenzen gäbe, könnte und müsste man "Freiheit" nicht definieren.

"... von der oberlflächlichen und irreführenden Theorie, dass ein gesprochener oder geschriebener Satz der Ausdruck eines subjektiven Gedanken ist, ist ein unheilvoller Einfluss ausgegangen. Ausdruck heißt auf lateinisch "expressio", und diese unheilvolle Theorie hat zum Expressionismus geführt. Das ist die noch heute fast allgemein als selbstverständlich angenommene Theorie, dass ein Kunstwerk der Ausdruck der Persönlichkeit des Künstlers ist. Fast jeder Künstler glaubt daran, und das hat die Kunst vernichtet."

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Alt 20.07.2023, 11:46   #5
männlich dunkler Traum
 
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... ich hatte nichts von falscher Dichtung geschrieben. Mit künstlerischer Freiheit kommst du auch nicht weiter.
Leider habe auch ich selbst die Theorie nicht verstanden, hoffe aber immer, dass ich ein gesundes Gefühl für Sprache, Satzmelodie und Metrik habe (auch nicht immer).
Jede deiner Zeilen mag etwas ausdrücken, doch für mich ist keine Poesie, sondern Sätze mit Reimen und Zeilenumbrüchen, welche mich nicht erreichen. Genau dies sollte ein Dichter aber versuchen, Emotionen anderer zu wecken. Das kann nicht jeder, wie man auch hier im Forum lesen kann und es ist auch schwer alle zu erreichen.

dT
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Alt 20.07.2023, 13:24   #6
weiblich Ilka-Maria
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Außer dass dieser Text mit funktionslosen und deshalb überflüssigen Worthülsen aufgebläht ist, ohne mehr als ein Herz-Schmerz-Lamento in kunstlosem Stil herzugeben, fällt der Kardinalfehler auf, den viele Anfänger machen: Der Perspektivwechsel bezüglich des Lyrischen Du. Am Anfang heißt es "an Dich", einige Strophen später und nach reichlicher Introspektion des Lyrischen Ich kommt der Wechsel zur dritten Person "ihn/er", dann plötzlich wieder die Ansprache "Du". Was nun? Redet das Lyrische Ich das Lyrische Du an, will es Selbstgespräche führen oder will es dem Leser eine personalisierte Geschichte erzählen?


Zitat:
Zitat von Jules K. Beitrag anzeigen

Dies ist das letzte Gedicht, was ich an Dich schreibe,
ohne, dass ich es Dir jemals zeige.
Es soll alles sagen, was ich fühle,
denn das Ungesagte macht mich trübe.
...

Es gab diese nie Wirklichkeit gewordenen Erinnerungen,
die ich mit jemandem teilen wollte binnen Stunden.
Blaue Augen, Sommersprossen, blondes Haar,
als ich ihn das erste Mal sah, wurde ich starr.

Wahrscheinlich wird er es nie begreifen,
und mein Herz, es wird für immer leiden.
In seinen Armen ist er der eine für mich ewig,
ohne ihn bin ich eindeutig zu nichts fähig.
...

So viele Worte, die ich Dir gern sagen würde,
für Dich fühlen sie sich bestimmt an wie eine Bürde.
...
Zitat:
Durch die Blume hab ich es schon versucht,
zu sagen, ich liebe ihn wie in einem Buch.
Er versteckt sich, hält an seinen Mauern fest,
weiter kämpfen für die Liebe ist wie ein Test.
Von den ausdrucksschwachen und nichtssagenden Versen abgesehen, die eher komisch als tragisch wirken, ist die Metapher im zweiten Vers völlig verrutscht und albern. Man liest in einem Menschen wie in einem Buch, oder zumindest kann man sich das einbilden.

Wie kann man sich an einer Mauer festhalten?

Letzter Vers: Wenn ein Vergleich gezogen wird ("wie"), erwartet der Leser, dass das Objekt des Tests genannt wird, sonst bleibt der Vergleich unvollständig. Also ein Test wie für was genau? Ein Test für die Echtheit der Liebe?

Mit Lyrik hat so eine lieblos hingeschleuderte Ansammlung unvollständiger, teils schräg ausgedrückter Gedanken nichts zu tun. Er taugt allenfalls für das Tagebuch in der heimischen Schublade.
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Alt 23.07.2023, 02:15   #7
weiblich Jules K.
 
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Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Redet das Lyrische Ich das Lyrische Du an, will es Selbstgespräche führen oder will es dem Leser eine personalisierte Geschichte erzählen?
Das Lyrische ich ist hin- und hergerissen, über jemanden zu erzählen oder es ihm gleich zu sagen. Es ist ein Selbstgespräch, das wie ein Brief klingen soll, der aber niemals abgeschickt wird. Das ist dem Lyrischen Ich von Anfang an bewusst.


Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Man liest in einem Menschen wie in einem Buch, oder zumindest kann man sich das einbilden.
Nein, hier ist es konkret auf das Lieben bezogen. Die größten Liebesgeschichten sind Büchern entsprungen. Und gleich ob romantisch oder tragisch, sie wurden vom Volk idealisiert. Beispiel: Romeo & Julia. Das Lyrische Ich ist sich dem bewusst, dass es das Gegenüber idealisiert, doch will daran nichts ändern. Gleichzeitig soll dieser Vers auch ausdrücken, wie groß diese Liebe ist, denn die Liebe aus Büchern wird oft als Ultimatum dargestellt.


Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Wie kann man sich an einer Mauer festhalten?
An etwas festhalten/ beharren: Die Mauern, die das Gegenüber gebaut hat, schaden der Liebe und gleichzeitig dem lyrischen Ich. Und das weiß das Lyrische Du, doch es bleibt auf der Stelle stehen und ändert nichts. Es kann sich nicht von seinen inneren Mauern lösen. Dies zeigt auch, wie einsam sich das Lyrische Ich nun fühlt.


Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Mit Lyrik hat so eine lieblos hingeschleuderte Ansammlung unvollständiger, teils schräg ausgedrückter Gedanken nichts zu tun. Er taugt allenfalls für das Tagebuch in der heimischen Schublade.
Es ist schade, dass du so darüber denkst. Ich bin mir bewusst, dass ich noch viel lernen muss. Ich dichte noch nicht lange, andere Prosaformen dagegen, habe ich schon mein ganzes Leben lang geschrieben. Ich bevorzuge oft schlichte Sprache und klare Ausdrücke, das ist allerdings auch Geschmackssache. Nur aber sind diese Worte keinesfalls einfach so lieblos ohne Müh dahingeschleudert.

Grüße
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Alt 27.07.2023, 23:20   #8
weiblich Jules K.
 
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Vielleicht findet jemand das kleine DeMo Easter Egg?
Jules K. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2023, 12:43   #9
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Zitat:
Zitat von Jules K. Beitrag anzeigen
Vielleicht findet jemand das kleine DeMo Easter Egg?
(1) in der kürze liegt die würze.
(2) ist der dichter undicht, ist sein gedicht nicht dicht.
Walther ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2023, 12:48   #10
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Zitat:
Zitat von Walther Beitrag anzeigen
(1) in der kürze liegt die würze.
(2) ist der dichter undicht, ist sein gedicht nicht dicht.
Ach wie praktisch, dass das Geschmackssache ist
Ich versteh nur leider nicht, was das für eine Antwort auf die Frage ist? Die Antwort ist relativ weit am Ende
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Alt 28.07.2023, 13:04   #11
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Jules K. Beitrag anzeigen
Ach wie praktisch, dass das Geschmackssache ist
Das behaupten immer diejenigen "Schreiber", die es nicht können und den komplett unverdauten Brei runterschreiben, der in ihrem Kopf brodelt. Statt klein anzufangen, schreiten sie obendrein erhobenen Hauptes gleich den Königsweg entlang, weil sie dem Irrtum erliegen, Lyrik sei besonders einfach, da es sich um einen überschaubar langen Text handelt, den man kurz aus dem Handgelenk schütteln kann.

Kommt daraufhin unerwünschte Kritik, hört man oft die Apologie: "Das fällt unter Kunstfreiheit."

Wieder ein Irrtum, der zeigt, wie dieser Begriff von vielen Dilettanten missbraucht wird, um ihr Unvermögen zu kaschieren. Mit Kunstfreiheit ist nämlich nicht gemeint, man könne heutzutage jedes Wort- und Satzgerümpel veröffentlichen und als kreativ verkaufen, sondern gemeint ist, dass sie sich keiner politischen Zensur zu unterwerfen braucht. Sie soll frei bleiben von diktatorischer Willkür, nicht verboten werden können (solange sie nicht gegen Moral verstößt oder die Freiheit anderer Menschen einschränkt), und sie soll verhindern, dass Künstler aufgrund ihrer Werke ins Exil getrieben werden können (wie es z.B. Georg Büchner oder Émile Zola erging).

Wer meint, mit ein paar hingesülzten Allerweltszeilen kreativ zu sein und "Kunst" zu schaffen, sollte sich auf den Hosenboden setzen und Fachliteratur und die Werke wahrer Könner lesen, bis er oder sie es kapiert hat.

Im übrigen erkennt man Professionelle und Lernwillige daran, dass sie ihre Kritiker ernst nehmen.

Ich wäre zurückhaltender mit meiner Meinung, wenn es sich bei einem Text wie diesem um Anfangsbemühungen eines Teenagers handeln würde. Das ist hier aber nicht der Fall. Von jemandem, der das Alter der Teens und Twens überschritten hat, könnte man Reiferes erwarten.

Und zum Abschluss: Nein, mit Geschmackssache hat Qualität nichts zu tun. Geschmackssache folgt anderen Kriterien als die Feststellung, ob ein Text gut oder schlecht ist. Oder schlimmstenfalls völlig verzichtbar. Wem das nicht einleuchtet, sollte weiterhin Ostereier suchen, da stehen die Erfolgsaussichten höher.
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Alt 28.07.2023, 13:20   #12
weiblich Jules K.
 
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Vorab finde ich es echt amüsant, wie du denkst mich zu kennen. Ich bin 16 Jahre alt und habe gerade erst mit dem Schreiben von Gedichten begonnen. Nie hatte ich mich selbst nach oben gehoben. Wieso denkst du das? Ich habe nie behauptet, Goethe zu sein, weswegen man mich auch nicht "von diesem hohen Ross runterbringen" muss. Ich dachte nur in einer Community wie dieser vielleicht ein bisschen mehr Support und Motivation zu finden, als Leute, die nicht nur kritisieren, sondern auch durchaus mit ihrer Meinung andere runterziehen. Man kann auch Sachen etwas netter formulieren, ohne gleich Lobhudelei zu betreiben. Denn Kopfgestreichel brauche ich auch nicht und finde es genauso nervig. Lediglich eine Form der Freundlichkeit oder des Anstands. Ich weiß, dass meine Gedichte alles andere als perfekt sind und das Argument mit der Geschmackssache ist auch nicht dafür gedacht, "schlechte Qualität zu rechtfertigen". Ich weiß sehr wohl, wovon hier die Rede ist. Nur finde ich auch, dass gewisse Äußerungen über ganz normale Kritik etwas hinausgehen. Ich bin dabei, meine Technik zu verbessern. Außerhalb von Gedichten bin ich geübter, aber alles braucht seine Zeit. Und ich höre auch nicht damit auf, mich zielorientiert zu verbessern. Denn jeder fängt mal klein an.

Grüße
Jules K. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.07.2023, 13:29   #13
weiblich Ilka-Maria
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Okay, doch erst 16. Ich hatte das Geburtsdatum falsch in Erinnerung und es mit dem einer anderen neuen Userin verwechselt. Mein Fehler.

Zitat:
Zitat von Jules K. Beitrag anzeigen
Wieso denkst du das?
Wegen solcher flapsiger Reaktionen, die völlig daneben sind:

Zitat:
Vielleicht findet jemand das kleine DeMo Easter Egg?
Zitat:
Ach wie praktisch, dass das Geschmackssache ist
Das ist keine Basis, auf der man sich über einen Text austauschen kann. Wir machen hier oft die Erfahrung, dass unerfahrene Schreiber bei der ersten Kritik am Text dies persönlich nehmen, beleidigt reagieren, oft sogar pampig werden und die Krallen ausfahren. Deshalb hatte ich viellicht auf deine Bemerkungen überreagiert. Da werden bei mir Schutzinstinkte den Usern gegenüber wach, deren Kritiken mit solchen Bemerkungen abgebügelt werden.

Also gut. Warten wir ab, was von dir noch kommt. Ich wünsche gutes Gelingen.
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Alt 28.07.2023, 14:04   #14
männlich Walther
 
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Zitat:
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Ach wie praktisch, dass das Geschmackssache ist
...
isses keine.
bei so viel ausuferung suche ich keine eier. und ostern ist auch nicht.
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