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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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01.05.2019, 08:41 | #1 |
Gast
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Zur Hauptversammlung
Zur Hauptversammlung Da hasten sie hin, die Graumelierten Zur Hauptversammlung der Aktionäre, Wo sie wieder die Leidenschaft spürten Als Jäger und Sammler in freimütiger Sphäre. Die Wertschöpfungskette wird weiter getrieben, Man verspricht hier eine sehr hohe Dividende. Heimlich wird das heiße Händchen gerieben, Es geht ja um keine Armenspende... Zwar gibt es nur Butterbrezeln mit Kaffee, Das süße Gebäck ist leider schon weg. Doch auch mit sehr gutem, dem Schwarzen Tee Erfüllt dieser Tag seinen herrlichen Zweck. Aufsichtsrat und Manager loben sich beide Und führen ihre Anerkennungen vor. Damit niemand jemals Armut erleide, Treten wahre Herkulesleistungen hervor. Zwar gibt es mittags nur Chili con Carne Und das Vegetarische schmeckt recht banal, Womit man ein wenig vor Übergewicht warne: Lebet gesund hier im Erdensaal! Weltweit ist der Konzern im Geschäft, Man ist stolz auf das vermehrte Geld: Die Führung hat gut den Griff am Heft, So ist man präsent in der ganzen Welt. Erfolg lässt deshalb Lobhymnen erklingen Von Aktionären, die auch den Kursanstieg sehen, Um es immer wieder auf den Punkt zu bringen: Man kann hinter dieser Bilanz sehr gut stehen! Denn das ist hier schon ein Großereignis, Das man jedes Jahr gern erleben will: Dem Reichtum droht hier kein Verriss, Denn Wertschöpfung bleibt ein hohes Ziel. ©Hans Hartmut Karg 2019 * |
01.05.2019, 09:20 | #2 |
Forumsleitung
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Einseitiges Urteil über Aktionäre. Erst einmal leihen sie einem Unternehmen Geld, von dem sie nicht wissen, ob sie es jemals zurückbekommen. Und bei Kursgewinnen und Dividenden sahnt der Staat mit ab.
Schon mal etwas von einem "Squeeze-out" gehört? |
01.05.2019, 09:26 | #3 |
Gast
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Re: Zur Hauptversammlung
Ja, Ilka-Maria, davon schon gehört.
HHK |
01.05.2019, 09:56 | #4 |
Forumsleitung
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02.05.2019, 08:11 | #5 |
Gast
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Re: Zur Hauptversammlung
Ich denke schon.
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02.05.2019, 13:46 | #6 |
abgemeldet
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du denkst Hans -
nur du hast wie immer ein thema mit deinen verqueren versen in deine lyrischen zangen genommen ohne auch nur das geringste davon zu wissen. (ich bin seit 30 jahren in den finanzmärkten aktiv und komme ins brüllen wenn ich deinen text lese) ich gehe daher gar nicht auf details ein, weil es ganz einfach zu mühsam und erfolgsungekrönt sein würde (wie immer) zu versuchen, dir auch nur irgend etwas beibringen oder erklären zu wollen. bedauerlicher weise wirst du uns nun tärglich wieder mit zwei texten quälen, die handundfußamputiert sind, weil du von 99% der von dir betexteten themen nicht die geringste ahnung hast und - so kommt es mir vor - blindwütig daruf los faselst. ein horror. na ja - ohne dich war es hier angenehm und der frühling kam ohne verwirrend entdichtetes über poetry. schade. aber wie gesagt der kunst ihre freiheit und der freiheit ihre unkunst. vlg r |