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Alt 24.10.2012, 00:23   #1
weiblich Kiara
 
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Standard Das Unerwartete

Hey, hier mal ein Projekt an dem ich gerade Arbeite. Es ist eine FF und ich möchte mal ein Paar Meinungen haben. Kapitel 2 Ist auch schon Fertig, aber ich warte erst auf eure Meinungen, bevor ich es dazu stelle.

Prolog

Ich heiße Kiara, aber alle nennen mich Kia und ich lebe seit einem Jahr alleine, da meine Eltern einen Autounfall hatten und noch an der Unfallstelle verstarben.
Es war nun früher Abend, als meine Eltern mir mitteilten, dass sie heute Abend ausgehen würden, da ihr Hochzeitstag war. Ich wurde wütend, da ich mich langweilen würde. Ken war mit seiner Familie bei Verwandten und so war ich dann nun wirklich alleine. Ich versuchte mir etwas einfallen zu lassen, um mich zu beschäftigen als ich plötzlich bemerkte, dass es mir nicht gut ging. Ich rief meine Eltern an, die daraufhin so schnell wie möglich zurückkamen. Bei einer roten Ampel konnte mein Vater nicht mehr rechtzeitig bremsen und ein anderer Wagen rammte ihn. Den innen sassen des anderen Wagen ist nicht viel passiert, und sie riefen Krankenwagen und Polizei an. Doch leider kam jede Hilfe zu spät, denn mein Eltern waren schon tot, bevor die Hilfe eintraf. Seit dem muss ich mit Schuldgefühlen leben, und werde jedes Jahr wieder daran erinnert.
Da Ken und seine Familie in der anderen Hälfte von dem Haus wohnten, wurde mir kein Vormund zu gesprochen. Ken´s Mutter kümmerte sich seit dem um mich als wenn ich ihre eigene Tochter wäre. Natürlich vermisse ich meine Eltern sehr, und ich habe echt Glück, so liebevolle Menschen um mich zu haben. Sowohl die Familie von Ken als auch meine Freunde waren in meiner Schwersten Zeit immer an meiner Seite, ich weiß auch, dass auf sie immer Verlass ist, aber trotzdem werde ich immer Schuldgefühle haben.

Kapitel 1

Als ich schweißgebadet am nächsten Morgen aufwachte, dachte ich mir „Schon wieder dieser Traum“. Drei Personen, die vor mir stehen, und mich etwas Fragen, weder die Frage noch meine Antwort bekam ich mit, da ich genau in diesem Moment aufwachte. Was wollte er mir nur sagen? Über den Traum nachdenkend ging ich Frühstücken, und danach ins Badezimmer um mich für die Schule fertig zu machen. Da ich am ersten Schultag nach den Ferien nicht zu spät kommen wollte. Kaum war ich fertig, klingelte es auch schon an der Tür. Ich öffnete und mein Sandkastenfreund Ken fragte mich fröhlich wie immer: „Na, bereit für die Schule?“ Ohne ein Wort zu sagen nahm ich meine Tasche und schloss hinter mir ab.

Bei der Schule angekommen, entdeckte ich meine beste Freundin Iris, und ging, mich bei Ken entschuldigend, zu ihr. „Guten Morgen Iris", begrüßte ich sie. Iris antwortete prompt: „Guten Morgen Kia". Neben uns Stand Amber und ihre Clique. Zufällig bekam ich mit, wie sie über mich und Ken tuschelten. Als Iris mich fragte: „Ob ich nicht mal was dagegen tun möchte?" kam auch schon Nathaniel um seine Schwester zurecht zuweisen, dass sie so etwas nicht machen solle. Ich gab Iris die Antwort: „Wozu denn, ich habe doch jemanden der das macht". Dann ließ ich meinen Blick über den Schulhof wandern, wo er bei Castiel der an einer Wand lehnte hängenblieb. Neben ihm stand Lysander, der ihm gerade etwas erzählte. Castiel seiner seits, beobachtete das geschehen. Iris folgte meinem Blick, und sie verstand sofort. Noch bevor sie etwas sagen konnte, läutete die Schulglocke und der Unterricht begann.

Die Unterrichtsstunden verliefen wie immer und nach der letzten Stunde packte ich meine Sachen in den Spind. Als ich diesen gerade schließen wollte, fand ich einen Zettel auf dem stand, dass ich ins Zimmer der Schülersprecher kommen solle. Während ich mich fragte, wer da was von mir möchte, ging ich hin. In dem Zimmer wartete Nathaniel bereits auf mich. Habe ich etwas vergessen, fragte ich ihn, wobei ich ihm in die Augen sah um ihn darauf aufmerksam zu machen, dass es der Erste Schultag ist. „Dein Passbild für den Schülerausweis fehlt noch", sagte er zu mir. „Ok, danke", sagte ich während ich mich zur Tür wandte und gehen wollte. Doch ehe ich mich versah, hielt er mich am Arm fest und bat mich noch einen Moment zu warten. Daraufhin drehte ich mich nochmal zu ihm um. Er sagte mir: „Dass er mich sehr gern habe, und mich als Freundin haben möchte". Ich sagte ihm: „Dass ich Zeit zum Überlegen brauche", und verlies dann das Zimmer.

Auf dem Weg nach Hause wurde ich an einer ungestörten stille schon wieder von einem blonden Geschöpf aufgehalten. Diesmal war es Amber. In Gedanken fragte ich mich: „ Was willst du schon wieder?" Ich fragte sie so höflich wie ich konnte: „ Wie kann ich dir helfen. Sie sagte nur einen Satz: „Verletz meinen Bruder und ich verletze dich. „ Mit dieser Warnung ließ sie mich alleine, und ich wunderte mich darüber dass sie Gefühle für ihren Bruder zeigte, da ich das von ihr nicht kannte. Ich war so müde, dass ich schnell etwas aas und dann mich umzog und ins Bett ging.
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Alt 24.10.2012, 10:41   #2
weiblich Ex-sternschnuppe
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Hallo Kiara,

es tut mir leid, aber bei deinem Text liegt so einiges im Argen – und damit meine ich jetzt nicht die Rechtschreibfehler und die fehlenden Kommata.
Das Ganze liest sich (für mich) sehr unstrukturiert, wenig durchdacht, einfach mal so drauf losgeschrieben und erinnert mich mehr an einen Schulaufsatz als an einen Einstieg zu etwas Größerem.
Ich weiß jetzt nicht, wie lange du schon schreibst, denke aber aufgrund des eher „kindlichen“ Schreibstils, dass das noch nicht so lange sein kann. Daher möchte ich dir gerne ans Herz legen, vielleicht erst kleinere Übungstexte zu verfassen, bevor du dich an ein größeres Projekt wagst.

Ich kann mir gut vorstellen, dass du gern eine positive Meinung zu deinem Text gelesen hättest. Es tut mir leid und es ist auch nicht böse gemeint, aber das war leider nichts.

Da ich noch sehr neu in diesem Forum bin, weiß ich nicht so recht, wie interessiert der/die Einzelne hier ist, was das konkrete Aufzeigen von Fehlern und vermeintlichen Schwachstellen betrifft. Bei Interesse kann ich das aber gerne nachreichen.

Lieben Gruß
sternschnuppe
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Alt 24.10.2012, 12:04   #3
weiblich Kiara
 
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Standard Kapitel 2

Die Ersten 4 Kapitel sind schon Fertig , und ich werde sie nach und nach hier reinstellen. Ich arbeite schon an dem 5. und nun viel Spaß

Am nächsten Morgen wieder das gleiche. Ich wache schweißgebadet nach demselben Traum auf. Der Ablauf morgens war eigentlich immer gleich und wurde langsam langweilig. Da ich diesmal früher wach wurde als sonst, war ich auch schon früher fertig und da ich keine Lust hatte auf Ken zu warten, schrieb ich ihm einen Zettel und klebte ihn an die Tür. Auf dem Zettel stand: „Ich bin schon los gegangen, wir sehen uns in der Schule.“ Auf dem weg viel mir wieder ein, dass ja noch mein Passbild fehlte. Zum Glück war auf dem Weg zur Schule ein Automat, wo ich eben welche machen konnte.

Fünf Minuten nach dem ich die Bilder gemacht habe, war ich auch schon in der Schule und machte mich gleich auf zum Schülersprecherzimmer. Ich klopfte an die Tür und eine weiblich stimme bat mich herein. Ich hatte mit Nathaniel gerechnet und was somit ein wenig überrascht. Natürlich kannte ich das Mädchen und ich sagte: „Guten Morgen Melody, ich habe mein Passbild für den Schülerausweis vergessen und wollte dies nur eben reinreichen. Melody sagte: „Guten Morgen Kia, danke dass du dich so schnell darum gekümmert hast, ich werde es zu deinen Unterlagen legen.“ Und noch vor meinen Augen holte sie die Akte hervor, und heftete das Bild an eine Seite. Daraufhin ging ich zur Bibliothek, wo ich Lysander begegnete. Ich konnte ihn einfach nicht einschätzen und so lächelte ich ihn freundlich an, suchte mir einen Platz und bereitete mich auch den Unterricht vor. Kaum dass ich angefangen hatte, kam auch schon Castiel. Ich war so überrascht, den hier zu sehen, dass ich aufhörte zu lernen. Bevor ich darüber nachdenken konnte, klingelte es und ich musste zur Klasse.

Mal wieder war der Unterricht so langweilig, dass ich beinahe einschlief. Zum Glück konnte ich mich beherrschen. Am meisten freute ich mich heute auf die Sportstunden. Da konnte ich mich mal von allen Gedanken frei machen und das tat richtig gut. In den Ferien habe ich einem Sportcamp teilgenommen, was mir jetzt zu Gute kam, denn wir spielten Basketball. Castiel war sonst immer der Beste, aber diesmal schlug ich ihn, was ihm gar nicht gefiel. Nach dem Unterricht bekam ich mit, wie er von Nathaniel und Lysander gefragt wurde was denn los war. Da die drei nicht wussten, dass ich in dem Camp war, sagte Castiel nur, dass er wohl einen schlechten Tag hatte. Alle gingen sich nach der Stunde umziehen, nur ich fragte den Lehrer: „ Kann ich noch ein bisschen bleiben?“ Ich durfte und so fing ich an Körbe zu werfen, als ich gefragt wurde: „Darf ich mitmachen?“ Ich drehte mich um, um zu sehen wer mich angesprochen hatte. Ich kannte den Jungen nicht und teilte ihm mit, dass ich nicht mit unbekannten spiele. Daraufhin stellte er sich vor. „Ich bin Dajan und ein Basketballprofi.“ Ich dachte nur: „Hochmut kommt vor dem Fall“. Er forderte mich heraus, aber auch dieses Match gewann ich. Da ich in Topform war, wunderte mich das nicht. Nun war auch ich ausgepowert und verabschiedete mich mit einem Lächeln. Beim Gehen fühlte ich mich beobachtet, und tatsächlich standen an einer Wand Castiel, Lysander und Nathaniel, die das Ganze beobachtet hatten. Erstaunt, über mein können unterhielten sie sich. Ich war so zufrieden mit mir wie lange Zeit nicht mehr. So zog ich mich um, und ging in die Stadt um noch etwas einzukaufen. Zuhause angekommen, machte ich mir was zu essen, dann Hausaufgaben und dann machte ich mich Bett fertig und legte mich schlafen.

Geändert von Kiara (24.10.2012 um 13:24 Uhr) Grund: Was vergessen
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Alt 24.10.2012, 12:49   #4
Ex-zonkeye
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Hallo Kiara,

wie schon meine Vorrednerin versucht hat, Dir schonend begreiflich zu machen, dass Dein Text keinen Spaß bereitet, sondern sich liest wie der mühsame Versuch einer Schülerin, einen Erlebnisaufsatz hinzuschreiben, muss auch ich Dir sagen: Wenn er so bliebe, würde er in der 7. Klasse einer Mittelschule keine gute Note bekommen: Er ist voller Banalitäten, Ungereimtheiten und Rechtschreibfehler und zudem in schlechtem (Umgangs)deutsch abgefasst. Schau nur:

Zitat:
Am nächsten Morgen wie (wieder?) das gleiche. Ich wache schweißgebadet (auf) nach demselben Traum auf. Der Ablauf morgens war eigentlich (wieso "eigentlich"?) immer gleich und wurde langsam (wieso "langsam"? es ist doch erst der zweite Morgen danach) langweilig ("langweilig"? Zwei Tage nach dem Tod der Eltern? Und was wird langweilig? der Morgen oder der Traum?). Da ich diesmal früher wach wurde als sonst (also doch nicht "immer gleich"), war ich auch schon (wieso "auch schon"? Ist da noch jemand?) früher fertig und da ich keine Lust hatte, auf Ken zu warten, schrieb ich ihm einen Zettel und klebte ihn an die Tür. Auf dem Zettel stand: „Ich bin schon los gegangen, wir sehen uns in der Schule.“ Auf dem weg fiel mir wieder ein, dass ja noch mein Passbild fehlte. Zum Glück (Glück??) war auf dem Weg zur Schule ein Automat, wo ich eben welche machen konnte (konnte man da auch noch etwas anderes machen?).
Es hätt keinen Sinn, weiterzulesen und weiter zu verbessern, denn auch nach der Korrektur der schlimmsten Fehler bliebe der Plot sterbenslangweilig und ohne jeden Pfiff.

Du solltest Sternschnuppes Rat befolgen und Dich erst mal an kleinere Sachen wagen; vielleicht besuchst Du auch mal einen "Schreibkurs", wie ihn eigentlich fast alle Volkshochschulen anbieten. Das könnte dich weiterbringen.

lg zonkeye
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Alt 24.10.2012, 13:06   #5
männlich Desperado
 
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Lass Dich nicht unterkriegen, Kiara,

das machst Du schon ganz richtig.
Hier dürfen alle schreiben, mach einfach weiter, muss ja nicht jedem gefallen, andere warten gespannt auf das fünfte Kapitel, hüllen sich aber aufgrund schmerzlicher Erfahrungen in Schweigen, das ist nichts Ungewöhnliches.

Ermunternde Grüße
Desperado
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Alt 24.10.2012, 13:17   #6
weiblich Kiara
 
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@zonkeye, ich möchte dich nur freundlich daraufhinweisen, dass im Prolog steht, dass die Eltern schon ein Jahr tot sind.
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Alt 24.10.2012, 13:29   #7
Ex-zonkeye
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Mit dem Prolog hab ich mich gar nicht groß auseinandergesetzt; für den gilt leider das gleiche wie für den folgenden Text, Kiara.

Im Prolog machst du gleich zu Beginn den schlimmen Fehler, dass Du im ersten Satz die Eltern für tot erklärst und im nächsten per "nun" den Unfallhergang beschreibst. Das geht gar nicht und erklärt das Missverständnis, in das Du jeden Leser stürzt.

Selbstverständlich brauchst Du Sternschnuppes und auch meine Ratschläge nicht annehmen und kannst gleich an Deinen "Roman" weiterschreiben. Offensichtlich gefällt diese Machart wenigstens einem der User dieses Forums. Vielleich kann ja er Dich weiterbringen.

Sternschnuppe und ich können's nicht.

lg zonkeye
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Alt 24.10.2012, 13:31   #8
weiblich Kiara
 
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Standard Kapitel 3

Als ich an diesem Morgen wieder nach demselben Traum aufwachte, hatte ich keine Lust mir mich genauer mit dem Traum zu befassen, denn ich hatte anderes im Kopf. Ich machte mich zwar fertig wie jeden Morgen, aber ich hatte nicht die Absicht in die Schule zu gehen. Da ich nicht vorhatte Ken irgendetwas zu erklären, oder mir eine Rede anhören zu müssen, hing ich wieder einen Zettel an die Tür. Ich machte mich auf den Weg ins Blumengeschäft, und kaufte dort die Lieblingsblumen meiner Eltern. Mit den Blumen in der Hand, ging ich zum Friedhof und legte sie auf das Grab meiner Eltern. Mit ziemlich starken Schuldgefühlen, kniete ich mich hin, und fing an mich mal wieder zu entschuldigen. Was mich noch traurige machte war, dass das letzte was wir gesprochen hatten ein kleiner Streit war, weil sie mich alleine ließen. Nachdem ich gefühlte 2 Stunde auf dem Friedhof war und mich um Das Grab gekümmert habe, ging ich so umher, und als ich mich endlich mal umsah, fand ich mich im Wald an meiner Lieblingsstelle wieder. Irgendjemand hatte hier ein kleines Baumhaus gebaut, und ich nahm mir die Freiheit am Todestag meiner Eltern hierher zu kommen und in Erinnerungen zu schwelgen und zu lesen. Ich fühlte mich heute so einsam wie noch nie, und dass wollte ich niemanden sehen oder spüren lassen, deshalb schwänzte ich auch die Schule. Alle wussten was heute für ein Tag war, und ich werde Nath darum bitten müssen mich für heute zu entschuldigen, ich hoffe nur die Lehrer und meine Freunde werden es verstehen. Ich wäre heute eh mit den Gedanken ganz wo anders und würde nichts verstehen. Also muss ich es mir so oder so von jemandem erklären lassen.

Der Unterricht sollte nun vorbei sein, und so machte ich mich auf dem Heimweg um meine Sachen die ich dabei hatte wegzulegen und mir Gedanken zu machen, was ich heute essen solle.
Zu Hause angekommen legte ich das Buch ins Regal, nahm mir einen Stift und einen Zettel und fing an zu überlegen. Ich schrieb verschiedene Dinge wie Eier, Brot Margarine und so weiter auf. Nachdem ich alles aufgeschrieben hatte ging ich los.

Nach einer halben Stunde Fußmarsch war ich endlich beim Supermarkt angekommen und traf Iris und Rosalia. Ich fragte die beiden: „Wie geht es euch, haben wir viele Hausaufgaben auf?“ Iris antwortete: „Nein, heute haben wir nichts aufbekommen.“ Rosalia machte Iris darauf aufmerksam, dass sie mich noch etwas fragen wollte. „Was liegt dir auf dem Herzen?“ fragte ich sie. „Ich möchte, dass du und Rosalia am Samstag bei mir Übernachtet, das wird bestimmt lustig, nur wir drei“ sagte sie mit einem Strahlen im Gesicht. Ich überlegte kurz, dann sagte ich zu. Ich dachte: „Das ist eine gute Gelegenheit mit ihnen zu reden, was ich machen kann.“ Somit verabschiedeten wir uns, und ich ging in das Geschäft. Da es auf den Abend zu ging, war der Laden ziemlich voll, und es dauerte ziemlich lange, bis ich endlich alles zusammen hatte und ich bezahlen gehen konnte. An der Kasse war dann auch noch eine ziemlich lange Schlange und ich verdrehte genervt die Augen.
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Alt 24.10.2012, 13:40   #9
männlich Desperado
 
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Zitat:
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Selbstverständlich brauchst Du Sternschnuppes und auch meine Ratschläge nicht annehmen und kannst gleich an Deinen "Roman" weiterschreiben. Offensichtlich gefällt diese Machart wenigstens einem der User dieses Forums. Vielleich kann ja er Dich weiterbringen.
Weiterbringen kannst Du Dich nur selbst, Kiara,

das weißt Du wohl auch, der eine oder andere vermiedene Rechtschreibfehler und eine "ordentliche" Satzzeichensetzung würden den ersten Eindruck zweifellos verbessern, aber um Deinen ganz persönlichen Erzählstil zu finden, gibt's nur einen Weg: learning by doing.

Ich denke manchmal an die ersten Geschichten, die ich als Teenager schrieb, und stelle mir vor, ich hätte damals in grauer Steinzeit die Möglichkeit gehabt, sie in einem Forum wie diesem zu veröffentlichen...
und mir wären ermutigende Zuschriften dergestalt vernichtender Erscheinungsform zugeflogen...
dann hätte ich mit Sicherheit eine lebenslängliche Sperre aufgebrummt bekommen...
und frank und frei von der Leber weg weitergeschrieben, als wäre nichts gewesen.

Meine "Kritiker" aber, die hätten ihr Lebtag keine Tastatur mehr unter die Fingerkuppen geschoben, um auch nur eine selbstgemachte Zeile zu riskieren, da kannst Du getrost Gift drauf nehmen.

Auch ich war mal jung.
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Alt 24.10.2012, 13:47   #10
weiblich Kiara
 
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Zitat:
Zitat von Desperado Beitrag anzeigen
Auch ich war mal jung.

Wer war das nicht. Ich arbeite mit Word, Gucke auch mehrmals drüber, aber auch der eine oder andere Fehler kann mal passieren.
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Alt 24.10.2012, 14:08   #11
Ex-zonkeye
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Wenn das stimmte, Kiara, was man dir hier weismachen möchte, dann bräuchten wir keine Kinderstuben, keine Schulen, keine Ausbildungsplätze und keine Fußballschiedsrichter. Und keine Fahrschule: Learning bei doing.

Von allein wirst Du mit Deinen (nota bene recht fehlerhaften) Schüleraufsätzen ganz bestimmt nicht weiterkommen; Du solltest definitiv nach jemanden suchen, der sie gutwillig korrigiert und Dir Tipps gibt.

Wie bereits gesagt: Sternschnuppe und ich halten uns für überfordert. Vielleicht nimmt Dich ja unser Kauboi unter seine "Fittiche". Die Zeit dazu scheint er zu haben.

lg zonkeye
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Alt 24.10.2012, 14:24   #12
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Vor allem hab ich Zeit genug,

als Zonkeye nicht in einem Atemzug mit Sternschnuppe aufzutreten, um mir Verstärkung zu erzwingen und als Übermacht zu erscheinen. Und Zeit genug, um keine Lust zu haben, Deinen, Kiara, Thread vollzulabern. Und Zeit genug, um mich zu erinnern, was ich als Youngster mit Leuten gemacht hab, die mir nicht mit dem nötigen Respekt begegnet sind.

Als meine Eltern meinen kleinen Bruder an der weiterführenden Schule anmelden wollten, die ich hinter mir gelassen hatte, wurde ihr Antrag abgelehnt mit der Begründung, dass der Familienname im Lehrkörper derart berüchtigt und verrufen sei, dass sie eine Vorverurteilung meines Brüderleins nicht ausschließen könnten.

Weißt Du, dear little Zonkey, ich behandle dich nicht mit Samthandschuhen, sondern bepuste dich mit Federflaum.

So, und jetzt mach ich wieder Platz für Deine Geschichte, Kiara!
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Alt 24.10.2012, 14:32   #13
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Liebe Kiara,

dass alle hier schreiben dürfen, finde ich sehr schön. Es kann jetzt nur sein, dass ich den Sinn dieses Forums noch nicht erfasst habe. Ich bin – vielleicht fälschlich – davon ausgegangen, dass man sich hier über die eingestellten Texte austauscht und sich gegenseitig konstruktiv unterstützt. Dabei sei mal dahin gestellt, dass ein Text letztlich auch immer dem jeweiligen persönlichen Geschmack des Lesers unterworfen ist. Schreiben ist jetzt aber keine Geschmackssache, sondern hat viel mit Handwerk zu tun. Natürlich soll jeder, der schreiben will, eben schreiben, denn die Übung macht den Meister. Nur wage ich zu behaupten, dass daraus nichts werden kann, wenn man nur so einfach vor sich hin schreibt, ohne sich mit dem Handwerk auseinandergesetzt zu haben.
Dass es nicht angenehm ist, wenn man an den Kopf geworfen bekommt, dass der Text schlecht ist, weiß ich aus Erfahrung. Aus eben dieser Erfahrung kann ich aber sagen, dass mir negative Kritiken bisher am meisten weitergeholfen haben, auch, wenn diese mitunter schmerzhaft waren. Aber ich habe jedes Mal wieder etwas dazu gelernt.

Ich habe mir inzwischen, wie du es gewollt hast, auch deine anderen Texte angesehen und könnte mehr oder weniger jetzt dasselbe darunter schreiben, wie bei diesem Text. Ich würde mir wünschen, dass du vielleicht einmal anfängst und einen Text überarbeitest, bevor du einen neuen einstellst. Das meine ich nicht böse, sondern als hilfreichen Tipp!

Du scheinst große Freude am Schreiben zu haben, deshalb solltest du wirklich die Zeit investieren und dich eingehender damit beschäftigen. Wo du letztlich mit deiner Schreiberei hin willst, kann ich nicht sagen. Ist es nur so zwecks der Gaudi oder hast du doch vor, irgendwann einmal veröffentlicht zu werden? Sollte Letzteres der Fall sein, sollte dir klar sein, dass dann noch ein sehr weiter Weg vor dir liegt - auch wenn Desperado meint, du machst das schon richtig. Das ist bestimmt aufmunternd gemeint, wird dich letztlich aber nicht weiter bringen.

Lieben Gruß
sternschnuppe
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Alt 24.10.2012, 14:59   #14
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Ich mache das schreiben nur so als Hobby, ich habe einfach nicht genug Ideen um ein Busch schreiben zu können, und auch so wie Jetzt weiß ich einfach nicht, was ich schreiben soll. Und deswegen werde ich nichts veröffentlichen.
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Alt 24.10.2012, 15:11   #15
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Es verlangt doch keiner, dass du ein Buch schreibst. Kurzgeschichten sind auch eine sehr feine Sache
Ich meinte ja nur, wenn dir das Schreiben Freude macht, dann wäre es doch nicht so verkehrt, sich damit zu beschäftigen und eben im Kleinen anzufangen, um sich das Nötige anzueignen und zu lernen, statt mehr oder weniger unmotiviert und unstrukturiert drauf los zu schreiben. Nun ja, so würde ich es halt machen :-)
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Alt 24.10.2012, 15:27   #16
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Danke für deine Ratschläge, mein Problem im Moment ist, dass ich am Anfang gute Ideen habe, dann aber beim Schreiben keine neuen dazu kommen. Und das ist ein bisschen frustrierend.


Jetzt bin ich aber erstmal am backen.
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Alt 24.10.2012, 15:29   #17
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So gefällt mir das schon wesentlich besser, Schneeflocke,
ich weiß schon, manchmal schreibt man einfach bloß seine Meinung, die dann sehr viel härter klingt und negativer rüberkommt als sie wirklich gemeint ist, geht mir auch so, das hast Du ja nun sozusagen "geklärt" und eine konstruktive Kritik nachgeschickt, Du warst ohnehin nur am Rande gemeint...

Naja, Kiara,
mich zum Beispiel hat Deine kleine Geschichte in meine eigene Schulzeit zurückversetzt, das ist doch schonmal was!

Was ich Dir als brauchbaren Tipp mitgeben kann, ist Lesen Lesen Lesen. Literatur, Fantasy, Biographien, Tierbücher, Abenteuer, Krimis, Liebesgeschichten, Epen und Romane, was immer Dir zusagt. Du entwickelst Sprachgefühl dabei, ohne zu sprechen, und die eigenen Einfälle kommen und reifen mit der Fülle von Einfällen, die Du in Büchern findest.

Also so hab's ich gemacht.

Lieben Gruß
Desperado
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Alt 24.10.2012, 16:00   #18
weiblich Kiara
 
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naja, bis jetzt habe ich ja schon so um die 200 Bücher gelesen, mal gucken, was noch so kommt

Aber ein Kapitel habe ich ja noch
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Alt 24.10.2012, 16:01   #19
weiblich Kiara
 
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Standard Kapitel 4

Nach zehn Minuten, konnte ich dann endlich mal meine Ware bezahlen und mich auf den Heimweg machen. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass ich Verfolgt wurde, aber als ich mich umdrehte war da niemand. Ich dachte: „ Na toll, fängst du jetzt auch schon an dir die Dinge einzubilden.“ Aber das Gefühl wurde immer stärker, und wieder drehte ich mich um. Aber auch diesmal war niemand zu sehen. Und so ging es die ganze Zeit weiter, bis ich kurz vor meiner Haustür war und mir jemand von hinten den Arm um die Schulter legte. Ich schrie die Person total erschrocken an: „ Sag mal Spinnst du, du hast mich zu Tode erschreckt!“ Ein frech grinsender Castiel meinte nur: „Stimmt nicht, du lebst ja noch“, zog er mich auch noch auf. Von dem Schreck war ich knall rot im Gesicht und sah beschämt zu Boden. Da ich sonst immer die Ruhe in Person war, war es mir richtig unangenehm, dass ich ihn so angeschrien hatte. „Was machst du eigentlich hier?“ fragte ich ihn verwundert. Nun sah er leicht weg, und wurde ein wenig rot. „Da du heute nicht in der Schule warst, habe ich dich vermisst und wollte dich sehen.“ Antwortete er auf meine Frage. Dann sagte er nur noch: „Tut mir leid, aber du bist süß wenn du rot wirst.“ Dass hatte ich nun wirklich nicht erwartet und wurde prompt noch roter. Dann gab er mir einen leichten Kuss auf die Wange, und meinte noch: „Ich mag dich und eine Gute Nacht.“ Dann ging er auch schon wieder und ließ mich alleine stehen. Ich war so geschockt von dem, was gerade passiert war, dass ich mich erst wieder bewegte, als ich den ersten Regentropfen auf meiner Wange spürte. Nun ging ich nach drinnen wo ich auch schon das Telefon klingeln hörte. Ich nahm ab und Lysander war am anderen Ende. Verwundert fragte ich ihn: „Ja, wie kann ich dir helfen?“ „Ja, ich wollte dir noch etwas sagen. Dass du heute den ganzen Tag nicht in der Schule warst, habe ich von dir nicht erwartet.“ Daraufhin entgegnete ich: „Naja, heute ist der Todestag meiner Eltern, und das wissen auch alle.“ Ich merkte wie er Überlegte, dann sagte er noch: „Ich wollte auch nur deine Stimme hören, und wissen wie es dir geht.“ Ich sagte: „Danke, gut.“ „Das höre ich gerne“, gab er zurück. Dann wünschte er mir: „Gute Nacht und Schlaf gut.“ Danke, du auch“, gab ich zurück. „Bis Morgen“, sagten wir zeitgleich und dann legten wir auf. Nachdem wir aufgelegt hatten machte ich mir mein Lieblingsessen, Pfannekuchen. Die schmeckten mir diesmal besser als sonst. Zufrieden mit mir selber, lies ich mir ein Bad ein. Während das Wasser lief, holte ich mir noch schnell ein Buch, und als ich zurückkam, war die Wanne voll genug und ich konnte mich entspannen. Nach einer halben Stunde hatte ich dann das Buch beendet. Es war mein Lieblingsbuch und hatte es schon viermal gelesen. Ich fing an mich eben abzuseifen, danach habe ich mir die Haare gewaschen und stieg aus der Wanne. Ich brachte das Buch zurück ins Wohnzimmer und tat es an seinen Platz zurück. Dann ging ich noch einmal in die Küche und trank ein Glas Wasser. Nachdem ich das getan hatte, ging ich schlafen.
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Alt 24.10.2012, 16:06   #20
weiblich Ex-sternschnuppe
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@ Desperado:
Ich gehe jetzt einfach davon aus, dass mit der Schneeflocke ich gemeint bin.
Mir ist nicht daran gelegen, negative Kritik hart klingend anzubringen. Ich bemühe mich schlicht, meine ehrliche Meinung, auch wenn die eben nicht positiv ausfällt, höflich zu formulieren.

@ Kiara:
Damit meine Meinung jetzt nicht so im luftleeren Raum hängt, ein paar konkrete Kritikpunkte:

Im ersten Satz beginnst du im Jetzt, leitest dann in einen Rückblick über. In dem Fall ist die Verwendung von „nun“ völlig falsch.
Dann kommt Ken ins Spiel, von dem ich nicht weiß, wer das sein soll.
Ebenso habe ich keine Ahnung, wie alt Kia überhaupt ist.
Juristisch bin ich jetzt nicht bewandert, ich meine aber, dass man eine Waise nicht einfach so von der Nachbarin versorgen und allein im Haus leben lässt, da gehört – vor allem bei Minderjährigen – schon eine Art Beschluss her.

Bei solchen Sachen wie
Zitat:
Seit dem muss ich mit Schuldgefühlen leben, und werde jedes Jahr wieder daran erinnert.
hast du nicht sauber gearbeitet. Du meinst damit wahrscheinlich, dass das LI künftig jedes Jahr wieder daran erinnert wird. So steht es aber nicht da. So wie du es formuliert hast, liest es sich, als wären die Eltern schon mehrere Jahre tot, was aber ja nicht der Fall ist.

Ebenso hier:
Zitat:
In dem Zimmer wartete Nathaniel bereits auf mich. Habe ich etwas vergessen, fragte ich ihn, wobei ich ihm in die Augen sah um ihn darauf aufmerksam zu machen, dass es der Erste Schultag ist.
Kia sah ihm also aus dem Grund in die Augen, um ihn mit einem Blick in seine Augen auf den ersten Schultag aufmerksam zu machen? Denke ich nicht, dass du das so gemeint hast.

Du wirfst sehr viel Namen ein, aber von keinem habe ich ein Bild vor Augen. Auch nachdem ich jetzt das zweite und dritte Kapitel gelesen habe, weiß ich nicht, wohin du mit deiner Geschichte willst. Der Titel nun weckt durchaus bestimmte Erwartungen, nur weiß ich nicht, wann - und ob -die sich erfüllen werden.

Ein ganz wichtiger Punkt ist z. B. auch die Einhaltung der Perspektive. Du schreibst in der Ich-Form, d. h. du weißt nur das, was im Kopf deines LI vor sich geht. Gefühlsregungen von anderen, sofern sie nicht kommuniziert werden, kann dein LI daher nicht wissen.
Somit ist so etwas in der Form hier nicht richtig.
Zitat:
Castiel war sonst immer der Beste, aber diesmal schlug ich ihn, was ihm gar nicht gefiel.
Dass ihm das nicht gefiel, ist eine reine Behauptung. Du müsstest zeigen, wie es sich äußert, dass es ihm nicht gefiel.

Zitat:
Erstaunt, über mein können unterhielten sie sich.
Ebenso hier: Worin begründet sich das Erstaunen? Ist Kia nahe genug dran, dass sie hören konnte, worüber die Jungs sprachen?

Das sollte derweil genügen.

Viel Vergnügen beim Backen :-)
sternschnuppe
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Alt 24.10.2012, 16:19   #21
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http://www.sweetamoris.de Die Geschichte baut auf dieser Seite auf. Die Charaktere sind fast alle von dieser Seite. Ich lade die Geschichte auch auf dieser Seite hoch, und deswegen war es nicht nötig, eine Charakterbeschreibung zu machen.

Und ja, ich denke mal, dass ich dann wohl doch noch genauer werden muss. Da ich anscheinend zu kompliziert denke

Außerdem ist mir in der Zwischenzeit mal aufgefallen, dass meine Tastatur nicht jeden Anschlag annimmt.

Geändert von Kiara (24.10.2012 um 18:01 Uhr)
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Alt 24.10.2012, 18:02   #22
männlich Desperado
 
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Zitat:
Zitat von sternschnuppe Beitrag anzeigen
@ Desperado:Ich gehe jetzt einfach davon aus, dass mit der Schneeflocke ich gemeint bin.
Ach du liebe meine Güte!
Weil sie im Wetterbericht Schnee angekündigt haben, daran wird's wohl liegen.
Tut mir leid, Sternschnuppe, aber hast mich ja trotzdem verstanden.

Interstellare Grüße
Pistolero

Geändert von Desperado (24.10.2012 um 19:12 Uhr)
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Alt 24.10.2012, 21:29   #23
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Standard Kapitel 5

So, auch das fünfte Kapitel ist nun fertig. Viel Spaß beim lesen!

„Entscheide dich“, sagte eine Frauenstimme, bevor ich schon wieder schweißgebadet aufwachte. Ich überlegte kurz, kam aber nicht darauf, was mir dieser Traum sagen wollte. Aber wenigstens wusste ich jetzt, dass ich bald eine Entscheidung treffen müsste. „ Nur wofür entscheiden?“ fragte ich mich. Naja ich dachte darüber erst mal nicht weiter nach und ging in die Küche um mir Frühstück zu machen obwohl ich gar keinen Appetit hatte. Nach dem Frühstück stieg ich unter die Dusche und putzte mir die Zähne. Als ich fertig war, überlegte ich, was ich heute anziehen sollte. Gestern im Wetterbericht hieß es, dass es heiß werden sollte, ein Blick aus dem Fenster bestätigte, dass es kein Regen geben sollte. Also entschied ich mich für ein schwarzes Sommerkleid mit Spaghettiträgern, das kurz über meinen Knien endete. Dann ging ich nochmal ins Badezimmer. Ich hielt nicht viel von Schminke, aber Eyeliner und Mascara trug ich immer auf wenn ich aus dem Haus ging. Ich machte mir noch schnell was zu essen für die Schule. Als ich fertig war, war Ken immer noch nicht da, also hing ich ihm wieder einen Zettel an die Tür. Ich nahm noch schnell meinen iPod und meine Tasche und schloss dann die Tür ab. Ich hörte immer und überall Musik. Die 15 Minuten Schulweg gingen so schnell vorüber.
Bei der Schule angekommen, war mein erster Weg zu Nath, da ich gestern ja nicht da war. Ich klopfte an die Tür und wartete auf eine Reaktion. Nach einem kurzen Augenblick bekam ich als Antwort: „Herein“. Ich öffnete und lächelte Nath freundlich an. „Würdest du mich bitte für gestern entschuldigen?“ fragte ich ihn. Als ob er es geahnt hatte, hatte er schon die Zettel dafür bereit liegen. „Du musst nur noch unterschreiben“, sagte er. „Danke, wie zu vorkommend von dir“, sagte ich und unterschrieb. Mit einem freundlichen Lächeln wollte ich gerade gehen, als er mir seine Unterlagen von gestern hinhielt. Verwundert sah ich ihn an und wiederholte meine Aussage von eben: „Danke, wie zu vorkommend von dir.“ Ich bat ihn darum mich nun zu entschuldigen, denn ich wollte mir die Sachen noch vor dem Unterricht angucken. Als ich gerade das Zimmer verlassen hatte, stieß ich auch schon mit Lysander zusammen und fiel auf mein Hinterteil, dass sich auch prompt mit einem leichten stechen zu Wort meldete. „Entschuldigung, ich habe nicht aufgepasst“, äußerten wir Zeitgleich. Er reichte mir seine Hand, und während er mir hoch half fragte er mich: „Hast du dir weh getan?“ „Nein, nichts passiert“, antwortete ich. Ich wollte gerade etwas sagen, als er Die Unterlagen sah und mich auch schon fragte: „Brauchst du Hilfe beim Lernen?“ Ich überlegte kurz und gab dann „Nein danke, ich schaff das schon“ als Antwort. Und so lies ich ihn mit einem Lächeln stehen und ging in die Bibliothek. Ich hatte noch eine halbe Stunde Zeit, bis der der Unterricht anfing. Ich war so in die Unterlagen vertieft, dass ich das erste klingeln gar nicht mitbekam, aber als ich dann endlich fertig war, sah ich auf die Uhr. „Verdammter Mist“, schrie und lief so schnell ich konnte los. Vor dem Klassenzimmer stieß ich mit Castiel zusammen. „So eine stürmische Begrüßung hätte ich von dir nicht erwartet“, sagte er mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. Ich wurde knall rot und wollte am liebsten im Boden versinken, als er mir die Tür aufhielt. Mit dem Blick gerade aus ging ich auf meinen Platz und war froh, dass mir keiner eine Frage stellte, denn die würde ich gerade nicht mitbekommen.
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Alt 24.10.2012, 22:26   #24
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Standard Kapitel 6

Und hier folgt auch schon das nächste Kapitel. Da ich gerade von Ideen überrumpelt werde, schreibe ich sie lieber gleich auf.

Ich hing gerade meinen Gedanken nach, als die Tür auf ging und der Lehrer herein kam. Schlagartig verstummtem die Unterhaltungen und alle sahen nach vorne und warteten ab. Nach einer kurzen Einleitung in die Stunde, stellte der Lehrer eine Frage, und er sollte die beantworten?, natürlich ich. Amber sah mit einem fiesen Blick zu mir und man sah ihr an, dass sie hoffte ich würde versagen. „Da muss ich dich enttäuschen Schätzchen“, dachte ich und gab dem Lehrer die richtige Antwort. Auch der Lehrer war verwundert und lies mich für den Rest der Stunde in ruhe. Als es zur Pause klingelte, wartete ich auf Nath, um ihm seine Sachen wieder geben zu können. Da er aber in einem Gespräch verwickelt war, übersah er mich. Ich dachte kurz nach und beschloss dann, den Ordner mit einem Zettel darauf in das Schülersprecherzimmer zu legen. Auf dem Zettel stand: „Danke, deine Unterlagen haben mir sehr geholfen.“
Nachdem ich die Tür hinter mir zu gemacht hatte ging ich auf den Hof, um es mir unter einem Baum gemütlich zu machen. Ich tat das, was ich schon seit dem ersten Schultag tat. Ich holte ein Buch hervor und begann zu lesen. Ein „Ey du Leseratte!“ riss mich aus der Konzentration. Castiel stand vor mir und grinste mich an. Er gesellte sich zu mir und fing dann an in meiner Tasche zu wühlen. „Lass das“, schnauzte ich ihn an und fragte ihn: „Was soll das werden? Bist du bald mal fertig?“ Nach dem ich ausgesprochen hatte hielt er mir mein Brot hin. Verdutzt guckte ich ihn an und nahm ihm mein Brot ab. „Du musst was essen“, sagte er. „Beobachtete er mich etwas die ganze Pause über?“ fragte ich mich in Gedanken. Und ehe er mich noch füttern würde nahm ich einen Bissen von meinem Brot. So saßen wir nebeneinander unter dem Baum bis es das erste Mal klingelte.
Der Rest der Unterrichtszeit verlief langweilig bis auf Sport. Der Sportunterricht diesmal verlief anders als sonst. Erst machten wir ein paar Spiele in Basketball. Nachdem alle gespielt hatten, stellt der Lehrer ein Team zusammen. Ich war das einzige Mädchen. Dann verkündete der Lehrer dass wir gegen das Team von der Sportschule Spielen würden. Und als Dajan rein kam verschlug es mir anfangs die Sprache. Doch dann fing ich an zu grinsen und dachte nur noch: „Es wir mir ein Vergnügen dich ein zweites Mal zu besiegen. Alle Spieler nahmen ihre Positionen ein und dann begann das Spiel auch schon. Dajan versuchte sein Glück, aber ich hatte mir vorgenommen keinen Treffer zu kassieren. Also nahm ich ihm den Ball ab und lief Richtung gegnerischen Korb. Ein anderer Spieler wollte mir den Ball abnehmen, dass ließ ich nicht zu und passte im letzten Moment zu Castiel der den Ball im Korb versengte. Und so ging es die ganze Zeit weiter, Entweder Castiel oder ich machten die Körbe und dadurch gewannen wir am Ende zu Null. Wir freuten uns so sehr, dass wir uns umarmten. Doch ehe jemand was merken konnte, ließen wir uns wieder los, wurden aber beide leicht rot. Der Lehrer erklärte den Unterricht für beendet und alle zogen sich um und gingen nach Hause. Bevor ich nach Hause ging machte ich noch einen Schlenker zum Supermarkt um mir mein Abendessen zu kaufen.
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Alt 24.10.2012, 22:49   #25
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so, das war es erstmal für heute mehr kommt später, ich werde aber heute noch das 7. kapitel schreiben
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Alt 25.10.2012, 09:15   #26
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Standard Kapitel 7

Guten Morgen. Hier mal das nächste Kapitel. Viel Spaß

Ich hatte gerade den Laden verlassen, als mir eine der Angestellten hinterher kam. Sie haben etwas vergessen junges Fräulein. „Danke“, sagte ich und nahm ihr die Bananen ab und verstaute sie in meiner Tüte. Nach dem ich fünf Minuten gegangen war, stellte mir eine Sehr bekannte Stimme die Frage: „So, du stehst also auf Bananen, ja?“ „Ja“, entgegnete ich und drehte mich um. Lysander stand hinter mir und Lächelte mich freundlich an. „Sie sind sehr gesund und meine Lieblingsfrucht.“, sagte ich. Da er es eilig hatte verabschiedete er sich mit einem „Bis morgen“ von mir. „Bis morgen“ gab ich leise zurück da er es eh nicht mehr hören konnte. Ich wollte mir gerade meine Kopfhörer ins Ohr stecken, als ich neben mir ein neues Geschäft entdeckte. In der Scheibe hing ein Schild wo in großer roter Schrift Heute Neueröffnung drauf stand. Der Laden hieß “Allerlei führ ihre Lieblinge“. Das machte mich neugierig und ich ging hinein. Der Laden hatte etwas Besonderes an sich. Ich fühlte mich wohl und es machte mir deswegen umso mehr Spaß zu stöbern. Nach kurzer Zeit fand ich ein Süßes Set bestehend aus Halsband und Leine. Während ich mich noch weiter umsah fielen mir noch ein Korb und Näpfe ins Auge, die zu der Leine und dem Halsband passten. Ich nahm alles mit und ging zur Kasse. Da ich der erste Kunde war, bekam ich einmal Trockenfutter so mit. Ich wusste, dass sie da machten, damit ich wieder kam, das würde ich aber auch so, wenn ich denn mal einen Hund habe.

Ich verlies das Geschäft wieder und steckte mir meine Kopfhörer ins Ohr und machte meinen iPod an. Endlich war ich zu Hause und konnte ungestört meinen Gedanken nachhängen bis mir einfiel, dass ich ja noch Hausaufgaben machen musste. Also ging ich in die Küche, verstaute erst den Einkauf und danach die Tierartikel. Dann setzte ich mich an den Küchentisch und machte dort meine Hausaufgaben. Nach einer halben Stunde hatte ich diese fertig und packte sie zurück in meine Tasche. Ich nahm den Korb und ging ins Schlafzimmer und stellte ihn hinter mein Bett außerdem holte ich mir mein Nachthemd, Da fiel mir plötzlich ein, dass ich mich mit diesen alten Sachen nicht bei Iris ihrer Pyjamaparty sehen lassen konnte. Also musste ich wohl oder über vorher noch shoppen gehen. Ich nahm mir vor, dass Samstagvormittag zu machen. Ich trottete ins Bad, legte mein Schlafzeug dort ab und machte mich dann auf in die Küche um mir etwas Schönes zu Essen zu zaubern. Nach einer halben Stunde war ich fertig mit essen. Da ich schon alles bereit gelegt hatte, ging das umziehen schnell und auch die Zähne waren schnell geputzt. Gerade als ich ins Bett gehen wollte klingelte noch das Telefon. „Ja bitte“, meldete ich mich und wartete ab, wer das sei. „Sorry für die späte Störung, aber ich muss unbedingt mit dir reden“, sagte eine männliche Stimme. Ich fragte verwundert: „Lysander, bist du das?“. „Ja, ich bin es.“, antwortete er mit leicht verlegener Stimme. Ich überlegte kurz und sagte ihm dann: „ ok, morgen vor der Schule, ich komme extra früher hin.“ „Danke, dass du dir die Zeit nimmst, und gute Nacht und schlaf gut.“ Verabschiedete er sich. „Danke, du auch.“, gab ich zurück. Dann legten wir auf und ich ging ins Schlafzimmer und ließ mich aufs Bett fallen. Da ich tot müde war schlief ich sofort ein.
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Alt 25.10.2012, 12:03   #27
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Standard Kapitel 8

So, und hier nun das 8. Kapitel. Ich würde mich über Kommis freuen und nun viel Spaß beim Lesen


Ich war so müde, dass ich vergessen hatte den Wecker zu stellen. Naja, seit dem ich diesen Traum hatte, brauchte ich den auch nicht mehr, denn der Traum weckte mich eh immer auf, bevor er Klingelte. Und wieder einmal wachte ich schweißgebadet auf. Was diesmal nur anders war, war dass ich mich an einen Teil erinnern konnte. Bessergesagt an einen Satz und eine Frage. Wieder die gleiche Stimme die sagte: „Entscheide dich“, und eine andere Frauenstimme die mich fragte: „Wen magst du lieber?“ Und dann wachte ich auch schon auf. So allmählich dämmerte es mir, und ich konnte mir schon gut vorstellen, was auf mich zukommen würde. Und somit wusste ich nun auch, dass der Traum wirklich eine Prophezeiung sein würde. Ich hatte mich gerade angezogen, als mein Telefon klingelte. Ich hob den Hörer ab und meldete mich wie immer: „Ja bitte?“ „Ich bin es, Iris. Könntest du am Samstag für Musik sorgen?“, kam sie gleich zur Sache. Ich antwortete: „Klar, also dann bis nachher.“ „Bis nachher.“, gab sie fröhlich als Antwort. Als wir aufgelegt hatten ging ich in die Küche frühstücken, als ich fertig war machte ich mir mein Brot für die Schule und packte es in meine Tasche. Dann machte ich noch schnell überall die Fenster auf bevor ich den Zettel von dem Regal nahm und an die Tür hing. Dann verlies ich das Haus und schloss hinter mir die Tür ab. Während ich mich auf den Weg zu Schule machte, steckte ich mir meine Kopfhörer ins Ohr und machte meine Musik an. Was mich ein bisschen traurig stimmte war die Tatsache, dass ich im Moment immer ohne meinen besten Freund zur Schule ging. Nur leider konnte ich so am besten nachdenken.

Als ich bei der Schule ankam stellte ich fest, dass noch keiner hier war. Da ich mit Lysander keinen Punkt abgemacht hatte, wo wir uns treffen wollten ging ich in die Bibliothek und schaute mir meine Hausaufgaben noch einmal um mich auf den Unterricht vor zu bereiten. Nach fünf Minute tickte mir jemand auf die Schulter. Ich war so in meine Hausaufgaben vertieft, dass ich einen leichten Schock bekam. Als ich mich umdrehte lächelte Lysander mich freundlich an und sagte: „Ich wusste, dass ich die hier finden würde.“ „Du hast mich erschreckt.“, sagte ich ihm und lächelte ebenfalls. Außerdem fügte ich hinzu: „Da wir ja keinen Treffpunkt vereinbart hatten, fand ich die Bibliothek für angebracht.“ Er überlegte kurz und sagte dann: „Du hast recht, einen besseren Ort gibt es gar nicht.“ Er setzte sich neben mir und ich fragte ihn: „Was möchtest du mir denn sagen? Es klang gestern so, als wenn es sehr wichtig ist.“ Er wurde leicht rot und sah mich dann an. Er sagte: „Ich möchte, dass du meine Freundin wirst.“ Ich war geschockt und zeigte dadurch erst keine Reaktion, als ich dann aber realisiert hatte, was er gerade gesagt hatte, wurde auch ich rot. „Ich fühle mich sehr geehrt, aber ich brauche Zeit zum nach denken.“, vertröstete ich ihn. Man konnte die Enttäuschung richtig sehen. Ich entschuldigte mich und verlies dann die Bibliothek. Ich war verwirrt erst gestand Nath mir seine Liebe und jetzt Lysander. Ich fragte mich still: „Wer kommt noch dazu?“. Als mir einfiel, dass Cas mir ja auch schon gesagt hatte, dass er mich mochte. Also musste ich wohl herausfinden wie sehr.
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Alt 25.10.2012, 12:47   #28
weiblich Ex-sternschnuppe
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Liebe Kiara,

ganz sicher gehöre ich jetzt nicht deiner Zielgruppe an, die du mit deiner Geschichte erreichen willst. Dafür bin ich definitiv zu alt. Das ändert aber nichts daran, dass bei deiner Geschichte einiges im Argen liegt, was ich ja schon mal gesagt habe. Und das zieht sich von Kapitel zu Kapitel fort. Am Ende bleibt einfach nur eine mehr oder weniger unmotivierte Aneinanderreihung von Tätigkeiten, die den Tagesablauf von Kia bestimmen, die sich dann auch noch mehr oder weniger laufend wiederholen.
Wie sich das jetzt mit „sweetamoris“ vereinbaren lässt, kann ich nicht beurteilen, vielleicht reicht es dafür und muss vielleicht auch so sein. Als eigenständige Geschichte aber fehlt es an Spannung, es fehlt inhaltlich und handwerklich an allen Ecken und Enden, ist (mir) zu langweilig und lädt (mich) nicht dazu ein, weiterlesen zu wollen.
Tut mir leid, wenn das jetzt zu deutlich und hart war. Es entspricht lediglich meiner persönlichen Einschätzung, bei deiner Zielgruppe mag es durchaus besser ankommen.

Nichts für Ungut
sternschnuppe
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Alt 25.10.2012, 14:36   #29
männlich Brutha
 
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Grüße dich Kiara,

nun möchte ich mich auch mal offizell zu Wort melden. Ich hab mich durch deine Erzählung gelesen und möchte dir ein paar Sachen mit auf den Weg geben.

Es ist ziemlich schwer, verbingung mit den Charakteren aufzubauen. Sie sind alle grau in grau. Leser deiner Erzählung kommen gar nicht rein, wenn man nicht die Information dieser Internetseite hat. Es wäre schön wenn man ein wenig mehr von den Leuten erfährt, zusammenhänge, aussehen, ect.pp.

Zur Handlung selber fragt man sich, worauf willst du mit deiner Geschichte hinaus? Ist es die Verarbeitung des plötzlichen Todes der Eltern? Geht es um Zuneigung/Liebe, oder spielt noch ein ganz anderer Faktor mit? Als Tipp würde ich dir noch raten, die ganze Geschichte wiederholt zu lesen, wenn du ein neues Kapitel fertig hast. Denn manchmal sind einzelne Kapitel richtig gut, doch passen sie nicht ins Gesamtkonzept hinein, bzw. finden keinen Anschluss daran.

So ich hoffe ich konnte dir damit ein wenig helfen. Viel Erfolg noch beim weiter schreiben.

mfg.

Brutha
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Alt 25.10.2012, 15:43   #30
weiblich Kiara
 
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hmmm, danke für die Tipps und und Anregungen.

@sternschnuppe: wenn ich die Charaktere genauer beschreiben soll, dann müsste ich daraus eine neue Geschichte machen und dafür habe ich im Moment leider nicht die Zeit.
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Alt 26.10.2012, 20:37   #31
weiblich Kiara
 
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Standard Neue Kapitel

Ich werde heute erst mal ein bisschen schreiben, bevor ich weiter welche reinstelle.

Und danke an alle, die meine Beiträge und Themen lesen.
Kiara ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2012, 23:58   #32
weiblich Kiara
 
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Standard Kapitel 9

So, da ich jetzt schon mit Kapitel 13 angefangen habe, kommt doch noch ein Kapitel.

Da ich plötzlich ziemlich dringend mal musste, ging ich schnell zum Mädchenklo. Während ich auf der Toilette saß klingelte es zum ersten Mal und teilte allen mit, dass der Unterricht in 5 Minuten anfangen würde. Ich war fertig, wusch mir die Hände und ging dann zu Klassenzimmer. Vor der Tür stieß ich mit Castiel zusammen und landete auf meinem Hinterteil. Anstatt mich anzumeckern hielt er mir seine Hand hin um mir hoch zu helfen. Ehe er meine Hand wieder los lies flüsterte er mir noch ins Ohr, dass er am Ende des Schultages mit mir reden möchte. Im Augenwinkel bekam ich mit, wie Amber um die Ecke kam und geschockt stehen blieb. „Also bis später.“, sagte Casitel zu mir und ging ins Klassenzimmer. Mit einem finsteren Blick kam Amber auf mich zu und machte mir verständlich, dass ich die Finger von Castiel lassen solle oder ich würde Stress mit ihr bekommen. Daraufhin sagte ich ihr: „Wenn Castiel die als Freundin will, werde ich ihn in Ruhe lassen, aber ich werde ihm die Entscheidung lassen, wen er als Freundin haben möchte.“ Und mit diesen Worten lies ich Amber im Gang stehen. Und zu ihrem Pech läutete es gerade zum zweiten Mal und der Lehrer kam auch schon um die Ecke. „Sie haben nichts auf dem Flur verloren, wenn der Unterricht beginnt.“, gab der Lehrer gleich seine Meinung von sich. Amber wurde knall rot, weil es ihr peinlich war erwischt zu werden und setzte sich stillschweigend auf ihren Platz. Der Rest der Unterrichtszeit und der Pausen verlief ohne weitere zwischen Fälle.

Nach der letzten Stunde setzte ich mich unter meinen Lieblingsbaum und fing an zu lesen währen ich auf Castiel wartete. Nachdem ich zwei Kapitel geschafft hatte tauchte er dann auch endlich mal auf. „Das wird ja auch langsam mal Zeit!“, fuhr ich ihn an. „Sorry, aber Amber hat…, weiter kam er nicht denn da hatte ich auch schon unterbrochen. „Du wolltest mit mir reden und stattdessen Unterhältst du dich erst mal mit ihr?“, fragte ich ihn enttäuscht. „Hör mir doch erst einmal zu, bitte.“, sagte er. Da ich immer noch sauer war sagte ich: „Du hast 5 Minuten.“ Er begann zu erklären, dass Amber ihm total den Weg versperrt hatte und er nicht weg kam. Nachdem er sich befreien konnte kam er sofort hierher und war froh, dass ich noch da war. Mir war schon aufgefallen, dass er leicht aus der Puste war, war er etwa gelaufen? „Nun gut“, dachte ich und ich war nun doch neugierig, was er mir sagen wollte. Als ob er Gedanken lesen konnte fing er an zu reden und riss mich aus meinen Gedanken. „Der Grund weshalb ich dich gebeten habe nach dem Unterricht mit mir zu reden ist folgender.“, begann er. „Ich bin ganz Ohr.“, sagte ich. „Ich liebe dich und möchte dich als meine Freundin haben.“, sagte er. Das überraschte mich nun wirklich, denn seit dem ich mit ihm in einer Klasse war, hat er nie eine Freundin gehabt oder war freundlich zu einem Mädchen, zumindest nicht in meinem Beisein. Da Lysander mir heute das gleiche gesagt hatte, sagte ich auch zu ihm: „Ich brauche Zeit, um darüber nach zu denken.“ „Das habe ich mir schon gedacht.“, sagte er. Er streichelte meine Wange und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Beim Gehen sagte er noch: „Du bekommst die Zeit, aber lass mich bitte nich zu lange warten und bis Montag.“ „Bis Montag.“, rief ich ihm hinterher. Er schien mich noch gehört zu haben, denn er drehte sich nochmal leicht zurück und winkte mir zu.
Kiara ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2012, 00:13   #33
weiblich Ex-sternschnuppe
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Liebe Kiara,

du schreibst recht fleißig, aber letztlich ist es immer dasselbe. Die Schwächen ziehen sich von Anfang bis Ende durch. Es ist nicht erkennbar, dass du daran arbeitest. Daher meine ich, dass es keinen großen Sinn macht, noch weitere Kapitel einzustellen. Das soll jetzt bitte nicht von oben herab klingen, aber vielleicht bist du bei "sweetamoris" damit einfach besser aufgehoben.

Lieben Gruß
sternschnuppe
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