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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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28.09.2011, 18:00 | #1 |
Enden
Verlorene Zeit.
Der Wind nahm sie hinfort in eisig rauer Nacht. Ertrunkene Wolken. In leeren Blicken nistet Regen, ein letzter Schluck Abschied. Flügellose Gedanken. Ein Schwirren hinter schweren Lidern während Atemlicht fällt. Schweigsames Weiß. Die Haut streift es messerscharf und der dunkle Schmerz entrinnt. Herzwunden vernarben nur langsam. |
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29.09.2011, 17:18 | #2 | ||||
abgemeldet
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Hallo Herbstvergessen,
mir gefällt Einiges an Deinem Gedicht. Z.B. finde ich Zitat:
Zitat:
Oder: Zitat:
Ich finde aber, dass das Gedicht keinen einheitlichen Ton hat, mit dem man mit Schwingen kann. Die Metrik ist zu unterschiedlich in den verschiedenen Zeilen, so dass man sich klanglich immer wieder umorientieren muss. "Hinfort" finde ich zu aufgesetzt. "Fort" oder vielleicht "mit" würde doch reichen. Dann finde ich "Atemlicht" zu abstrakt. Bei mir entsteht da kein Bild und ich falle dadurch aus dem Gedicht. (Kann natürlich sein, dass das nur mir so geht.) Zitat:
Und zum Inhalt: Ja, traurig. Schnief. Spricht meine melancholische Seite stark an. Liebe Grüße Encki |
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29.09.2011, 17:52 | #3 |
Danke, für deine Vorschläge. Schön, wenn es trotzdem gefällt.
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