Bizarr, verrückt, kurios

[Ilka-Maria]

Forchheim
Mit seinem Rollstuhl ist ein Rentner auf der Autobahn 73 in Oberfranken auf Entdeckungsreise gegangen. Der 83jährige habe "etwas Neues sehen wollen" und die Strecke ausprobiert, erklärte die Polizei. Mit dem 20-kmh-schnellenFahrzeug fuhr er auf die A73. Die Polizei stoppte ihn nach einem Kilometer.
(dpa, 1. September 2011)

Da soll mal einer sagen, mit den Alten sei nichts mehr los!

[Thing]

Das nenne ich Wagemut.
Ist zwar leichtsinnig, macht aber dennoch wegen der gesunden Neugier Eindruck auf mich.

[Ilka-Maria]

6,40 Meter! Gruselig!

Ich habe das mal in meiner Wohnung nachgemessen, um ein Augenmaß dafür zu bekommen (fast die doppelte Länge meines Badezimmers). Da kann einem himmelangst werden. Jurassic Parc läßt grüßen.

http://www.welt.de/vermischtes/weltg...-Krokodil.html

[Thing]

Hätte man das Tier nicht in Ruhe lassen können?
Selbst "Mörderkrokodile" folgen nur ihrem Instinkt.
wie wärs mit Abstand-Halten?

Aber das Tier ist wahrhaftig so lang wie mein Flur!

[Ilka-Maria]

Sieht danach aus, als hätte das Krokodil den Abstand nicht gehalten. Was hatte es in einer Kleinstadt zu suchen? Na klar, dort gab es leichte Beute. Wenigstens läßt man das Tier am Leben.

[C.Alvarez]

Deutschland verfügt im Gegensatz zu Indien(!) über keine Trägerkampfgruppe.

Kurios.

CDP

[Ilka-Maria]

In der Sonntagszeitung der FAZ von gestern war ein umfangreicher Artikel über den Arzt Chevalier Jackson, der es sich zur Spezialität gemacht hatte, verschluckte Fremdkörper möglichst ohne tiefere Eingriffe aus den Speiseröhren zu entfernen - naturgemäß waren die meisten seiner Patienten Kleinkinder.

In 95% der Fälle konnte der Arzt seinen Patienten helfen. Die entfernten Fremdkörper hat er gesammelt, ca. 3.500 "Exponate".

Obwohl das Thema ernst ist, mußte ich plötzlich trotzdem lachen. Mir war nämlich etwas eingefallen, an das ich mich ohne diesen Artikel wahrscheinlich kaum noch erinnert hätte:

Ein ehemaliger junger Anwalt unserer Kanzlei, erstmals Vater geworden, erhielt eines Tages von seiner Frau einen Anruf, sie sei beim Kinderarzt, er möge doch gleich dazukommen, denn das Kind habe einen Gegenstand verschluckt. Völlig aufgelöst düste der Kollege davon. Nach zwei Stunden war er zurück, immer noch aufgeregt, die Lage selbst hatte sich aber wohl entspannt. Der verschluckte Gegenstand konnte ohne Komplikationen entfernt werden, es handelte sich um eine Stinkbombe!

http://www.nytimes.com/2011/01/11/health/11swallow.html