Frostiger Winter

[cute_fighter]

Der Winter breitet weit
Seine Schwingen auf;
Langsam wird es Zeit,
dass ich noch weiter lauf;

Schnee verklebt mein Haar,
setzt sich fest auf mir;
Fühl mich sehr geborgen da,
auch wenn ich etwas frier;

Bestaune weiße Flocken,
die sacht gen Boden wehen;
mir ein Lächeln zart entlocken;
aus weißen Aug’ mich sehen;

Still liegt die Natur
Unter mir – erstarrt
Ganz in weiß nur;
Unter Eis verharrt;

Schreit mir laut entgegen:
„Komm, erhebe dich und flieg!“
Würde meine Hüll’ ablegen,
hätt’ ich Aussicht auf den Sieg;

Aber ich kenne Gesetzt,
stehend über meiner Sehnsucht;
Und ehe ich mich so verletzte,
gelingt mir eine Gedankenflucht;

Bewundre also weiter stehend
Die Schönheit die mich rief;
Enttäuscht Gefühle flehend,
in denen ich in Lüften lief;

Kann mich kaum noch rühren,
so viel Kälte dringt in mich;
Kann meine Schmerzen nicht mehr spüren,
durch dich, der sich einschlich,
in mich.

[Amouroes]

Teilweise kommen mir deine Reime, sowie manche ganzen Zeilenn zu "erzwungen" vor. Ansonsten sicher ein recht hübsches Gedicht, auch wenn ich ehrlich sagen muß das ich mich gegen Ende schon ein wenig quälen mußte.

dennoch gern gelesen

A.

[cute_fighter]

vielleicht liegts an meinem stil aber eigentlich hab ich alle reihen so gewollt, aber ich weiß, was du meinst... nach dem motto: reim dich oder ich fress dich. [hey, ich bin gut im sprüche klauen ] ich glaub, das kommt bei so einem stil manchmal rüber und ich arbeite auch kräftig dran, das rauszubringen, aber so ganz schaff ichs dann wohl doch noch nicht...

danke fürs lesen und kritisieren )

LG