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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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16.02.2014, 15:26 | #1 |
Dem Wandel zugesprochen
Habe mich durch die Millionen
Jahre schichtend fortgelebt, und Fossilien in Zonen meines Körpers eingewebt. Schneidet mir nur eins der Glieder einmal auf, und ihr erkennt, was erschien und immer wieder schwand, vom Wandel abgetrennt. Nicht erblühen nur, verschwinden ließ ich strikt, denn alles hat seine Zeit, des Stammbaums blinden Ast ersetzt bald frisch ein Blatt… |
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16.02.2014, 18:19 | #2 |
R.I.P.
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Hallo, gummibaum -
darüber geriet ich nur allzugern ins Sinnieren.
Es ist in Deinem unverwechselbaren Duktus geschrieben, Dein Gedicht, dennoch erinnerte es mich an eine mir unvergeßliche Kurzgeschichte von Kurt Kusenberg (eine seiner ernsten). Welche Wohltat! LG Thing |
16.02.2014, 19:06 | #3 |
Lieber Thing,
ich kenne diese Kurzgeschichte leider nicht. Naturgeschichte, ob es nun Sterne, Eiszeiten oder früheres Leben war, fand ich schon immer äußerst spannend und habe mich in diese Prozesse gern lebhaft hineinversetzt. Dir ganz lieben Dank. LG gummibaum |
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16.02.2014, 19:10 | #4 |
R.I.P.
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Wenn ich Kurt Kusenberg oder Werner Bergengruen in meinen Kommentaren erwähne, ist es das Äußerste, was mir an Lob zur Verfügung steht.
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