30.09 bei Poetry.de

Ex-Angel · 03.10.2006, 13:03

ein tag der alles in die luft sprengte
liebe, gefühl, ein herz auf abstellgleis
die straßen waren dunkel, kein licht
das einen auf seinem weg begleitete

unendlich schien die zeit allein mit
seinem zweiten herz, tropfenweise
fiel es zu boden und ließ die erde blühen
der weg schon zählige male gegangen

schwer wie blei über den boden schleifend
jahre vergingen, neue hoffnung zieht nach oben
glück, freude, ein strahlendes herz
doch auch das nur für einen kurzen moment

eine trennung, ein glücklicher tag für andere
ein tiefer schmerz, der andere begleitet
zweisamkeit an diesem tag, der
für einen augenblick alles überlebte

Yve · 03.10.2006, 13:14

Leider kann ich das alles sehr gut nachfühlen, deshalb berührt mich der Text auch so. Die Letzte Strophe ist mir die Liebste! Ein schönes Gedicht.

(Der andere Titel wäre mir lieber gewesen

)

Yve

Ex-Angel · 03.10.2006, 14:02

Danke schön...

Hab es wieder in den alten umgewandelt, hmm aber ob ich den wirklich so lasse, weiß ich allerdings nicht

Yve · 03.10.2006, 19:59

Sehr viel besser der Titel. Vor allen Dingen nichts sagend für Außenstehende und für Eingeweihte so viel bedeutend...

Yve

dead_poet · 03.10.2006, 21:19

Hallo Angel,

die Metaphern sind zum Teil richtig gut: "herz auf abstellgleis" oder auch "tropfenweise fiel es zu boden und ließ die erde blühen" - gefällt mir!

Was mich etwas verwundert, ist:
1. Warum der Anfang groß geschrieben ist
2. Warum du alles in die Luft sprenkst

3. Warum du in der 2. Strophe 2. Vers vor "tropfenweise" kein Leerzeichen (!) setzt

Waren jetzt nur ein paar formale Kleinigkeiten - den Rest will ich mal so stehen lassen.

Lieben Gruß,
dead

Ex-Angel · 04.10.2006, 09:59

Hallo Poet

Schön das dir die beiden Metaphern gefallen.

Und deine anmerkungen , danke, jedoch die letzte finde ich was klein kariert
und die erste anmerkung auch. warum ich es groß geschrieben habe weiß ich nicht, ist jetzt auf jeden fall wieder passend, so das kleine poets nichts mehr aussetzen können

dead_poet · 04.10.2006, 14:35

Zitat:

Angel
so das kleine poets nichts mehr aussetzen können

1. Warum klein?
2. Warum kein Komma nach "so"?
3. Warum schreibst du "dass" mit nur einem "s"?

Achja: Provozierst du mich etwa zu mehr Kritik?

Ex-Angel · 04.10.2006, 20:54

warum klein, weils mein momentaner stil ist, der mit sicherheit auch wieder geändert wird...

jetzt wirds aber echt gemein, ja wenn schon kritik dann ganz und nicht nur halb...

welches "das" ist denn gemeint?

dead_poet · 04.10.2006, 21:20

1. bezogen sich meine drei Punkte auf das von mir Zitierte, nicht auf dein Gedicht
2. bin ich gerne gemein

3. wird das Geschreibsel langsam sinnlos

07.10.2006, 16:22

Ein sehr traurig schönes Gedicht
scheint aus Erfahrungen entstanden zu sein...
vor allem die Metapher des Herzens was tropfenweise zu Boden fällt und die Erde blühen lässt

Frage mich warum du dein Gedicht in klein geschrieben hast

Ex-Angel · 11.11.2006, 19:58

Ui hab ich doch tatsächlich deinen Kommentar übersehen. Ja es sind Erfahrungen die da sprechen, doch die Negative Phase ist nun endlich nach Monaten vorerst vorbei und ich feier meinen Sieg als endlich glücklicher Mensch

Das mit dem kleingeschriebenen drückt wohl meine Phase aus, weil wie zu erkennen ist,ist in meinem neuen Gedicht"denke nicht an morgen" auch wieder im normal Zustand geschrieben

06.12.2006, 21:02

Hallo Angel

Auch dieses hier ist ein schönes Gedicht, aber wege die man geht kann man zählen, also mein Vorschlag "zählige mal gegangen" das ist so das einzige was mir so auffällt ansonsten ein sehr Intensives Gedicht, wo wohl mehrere Sachen zusammen gefasst wurden

Ex-Angel · 07.12.2006, 16:29

Du scheinst dich ja intensiv mit meiner einer zu beschäftigen, danke für deinen vorschlag den denke ich werde ich dann auch so übernehmen..

03.10.2006, 13:03	#1
Ex-Angel abgemeldet Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 520 Meine Gedichte	30.09 ein tag der alles in die luft sprengte liebe, gefühl, ein herz auf abstellgleis die straßen waren dunkel, kein licht das einen auf seinem weg begleitete unendlich schien die zeit allein mit seinem zweiten herz, tropfenweise fiel es zu boden und ließ die erde blühen der weg schon zählige male gegangen schwer wie blei über den boden schleifend jahre vergingen, neue hoffnung zieht nach oben glück, freude, ein strahlendes herz doch auch das nur für einen kurzen moment eine trennung, ein glücklicher tag für andere ein tiefer schmerz, der andere begleitet zweisamkeit an diesem tag, der für einen augenblick alles überlebte

03.10.2006, 13:14	#2
Yve Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 756 Meine Gedichte	Leider kann ich das alles sehr gut nachfühlen, deshalb berührt mich der Text auch so. Die Letzte Strophe ist mir die Liebste! Ein schönes Gedicht. (Der andere Titel wäre mir lieber gewesen ) Yve

03.10.2006, 14:02	#3
Ex-Angel abgemeldet Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 520 Meine Gedichte	Danke schön... Hab es wieder in den alten umgewandelt, hmm aber ob ich den wirklich so lasse, weiß ich allerdings nicht

03.10.2006, 19:59	#4
Yve Dabei seit: 12/2005 Beiträge: 756 Meine Gedichte	Sehr viel besser der Titel. Vor allen Dingen nichts sagend für Außenstehende und für Eingeweihte so viel bedeutend... Yve

03.10.2006, 21:19	#5
dead_poet Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 624 Meine Gedichte	Hallo Angel, die Metaphern sind zum Teil richtig gut: "herz auf abstellgleis" oder auch "tropfenweise fiel es zu boden und ließ die erde blühen" - gefällt mir! Was mich etwas verwundert, ist: 1. Warum der Anfang groß geschrieben ist 2. Warum du alles in die Luft sprenkst 3. Warum du in der 2. Strophe 2. Vers vor "tropfenweise" kein Leerzeichen (!) setzt Waren jetzt nur ein paar formale Kleinigkeiten - den Rest will ich mal so stehen lassen. Lieben Gruß, dead

04.10.2006, 09:59	#6
Ex-Angel abgemeldet Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 520 Meine Gedichte	Hallo Poet Schön das dir die beiden Metaphern gefallen. Und deine anmerkungen , danke, jedoch die letzte finde ich was klein kariert und die erste anmerkung auch. warum ich es groß geschrieben habe weiß ich nicht, ist jetzt auf jeden fall wieder passend, so das kleine poets nichts mehr aussetzen können

04.10.2006, 20:54	#8
Ex-Angel abgemeldet Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 520 Meine Gedichte	warum klein, weils mein momentaner stil ist, der mit sicherheit auch wieder geändert wird... jetzt wirds aber echt gemein, ja wenn schon kritik dann ganz und nicht nur halb... welches "das" ist denn gemeint?

04.10.2006, 21:20	#9
dead_poet Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 624 Meine Gedichte	1. bezogen sich meine drei Punkte auf das von mir Zitierte, nicht auf dein Gedicht 2. bin ich gerne gemein 3. wird das Geschreibsel langsam sinnlos

07.10.2006, 16:22	#10
chin Gast Beiträge: n/a	Ein sehr traurig schönes Gedicht scheint aus Erfahrungen entstanden zu sein... vor allem die Metapher des Herzens was tropfenweise zu Boden fällt und die Erde blühen lässt Frage mich warum du dein Gedicht in klein geschrieben hast

11.11.2006, 19:58	#11
Ex-Angel abgemeldet Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 520 Meine Gedichte	Ui hab ich doch tatsächlich deinen Kommentar übersehen. Ja es sind Erfahrungen die da sprechen, doch die Negative Phase ist nun endlich nach Monaten vorerst vorbei und ich feier meinen Sieg als endlich glücklicher Mensch Das mit dem kleingeschriebenen drückt wohl meine Phase aus, weil wie zu erkennen ist,ist in meinem neuen Gedicht"denke nicht an morgen" auch wieder im normal Zustand geschrieben

06.12.2006, 21:02	#12
chin Gast Beiträge: n/a	Hallo Angel Auch dieses hier ist ein schönes Gedicht, aber wege die man geht kann man zählen, also mein Vorschlag "zählige mal gegangen" das ist so das einzige was mir so auffällt ansonsten ein sehr Intensives Gedicht, wo wohl mehrere Sachen zusammen gefasst wurden

07.12.2006, 16:29	#13
Ex-Angel abgemeldet Dabei seit: 03/2006 Beiträge: 520 Meine Gedichte	Du scheinst dich ja intensiv mit meiner einer zu beschäftigen, danke für deinen vorschlag den denke ich werde ich dann auch so übernehmen..