Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Gedichte-Forum > Düstere Welten und Abgründiges

Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 09.04.2006, 00:02   #1
Ex-Angel
abgemeldet
 
Dabei seit: 03/2006
Beiträge: 520

Standard Schmerz im Körper gefangen

Das ist die Zeit
Liebe schwindet,
Hass wird genährt ,
das lachen stirbt
und weinen besteht.

Das Lachen
kennt die Kunst,
meine Tränen kennen
die schwarzen Orte.

So kalt-
ist das weiße Schöne,
doch so warm-
die schwarze Zukunft.

Ängste vor Freiheit,
Gelassenheit und Liebe,
Gewohnheit und Verlangen
wurden gleich gestellt

Keine Träne wurde
ins Lächeln verzaubert,
Aufgabe ist gleich Hingabe.
Kampf um das Innere überleben.

Mein Kampf-
die Tränen versiegen zulassen
Ex-Angel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2006, 00:07   #2
tagedieb
 
Dabei seit: 07/2005
Beiträge: 520

Rechtschreibung!

"Die Tränen kennen
die schwarze Orte" ... Das ist an sich schön.

Nur: "die schwarzen Orte" oder "Die Tränen kennen schwarze Orte". Besser würde ich finden: "Meine Tränen kennen die schwarzen Orte."
tagedieb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2006, 16:17   #3
Ex-Angel
abgemeldet
 
Dabei seit: 03/2006
Beiträge: 520

Danke für deinen Tipp. hast recht hört sich auf jeden fall besser im Klang an. Danke
Ex-Angel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2006, 20:59   #4
Belgarath
Gast
 
Beiträge: n/a

Standard Lies das doch bitte mal laut

und ganz durchdacht, dann wird dir vielleicht auffallen, dass Du das gar nicht schlecht geschrieben hast, dass der Text aber in der 1. und letzten Strophe ganz abgehackt klingt und dann über den Hauptteil fließt. Ich denke, am Anfang und am Ende solltest Du noch mal arbeiten...
  Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2006, 21:30   #5
TobiL.
abgemeldet
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 280

Hi Angel.

Ich finde auch, dass sich dein Gedicht gut lesen lässt.

Die Gefühle hast du mal wieder gut beschrieben.

Einzig die dritte Strophe finde ich etwas missverständlich ausgedrückt. Denn, ist nicht das Warme schön, und das kalte nicht die schwarze Zukunft?

Sonst finde ich echt toll. Besonders (Belgarath) die 1. Strophe.

MfG, Tobi.
TobiL. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2006, 22:25   #6
Ex-Angel
abgemeldet
 
Dabei seit: 03/2006
Beiträge: 520

Hallo

@Bel hab dann mal ein paar veränderungen vorgenommen, weil die letzte Strophe gehört zusammen, hab es aber nicht deutlich gemacht in dem ich hinter "Mein Kampf" punkte setzte. Hab es verbessert. In Strophe eins hab ich auch ein wenig verändert , aber ich komm noch nicht weiter, weil es immer noch so abgehackt klingt, weil der rest ja fließend ist.

@ Tobi. Zur dritten Strophe ist leicht zu erklären, denn im eigendlichen ist das weiße schöne ja warm, aber wenn man schmerzen in einer Liebe empfindet wird es kalt. Hmm hoffe das hast du oder andere jetzt ein wenig verstehen können was ich meine.
Ex-Angel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.12.2006, 11:51   #7
chin
Gast
 
Beiträge: n/a

Ich finde dieses Gedicht sehr schön...

Ansich nur die erste Strohe die nicht fließt ein paar Worte die man eingesetzt und dann geht das schon.

"Das ist die Zeit in der
Liebe schwindet,
Hass genährt wird ,
das lachen stirbt
und das weinen besteht."

so in etwa dann klingt es nicht mehr ganz so abgehakt...
  Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2006, 10:33   #8
Ex-Angel
abgemeldet
 
Dabei seit: 03/2006
Beiträge: 520

danke sehr...

hmm sollte ich mir mal durch den kopf gehen lassen, weil die erste strophe ist nun wirklich nichts halbes und nichts ganzes, aber es wäre sehr nett wenn du nicht immer meine alten schinken raus kramen würdest...
Ex-Angel ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen für Schmerz im Körper gefangen




Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.