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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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24.08.2008, 04:03 | #1 |
immer in sichtweite
es ist nicht
das träge gähnen des hier und jetzt viel mehr das ständige seelenvolle toben am horizont wieviel erträglicher wäre konturlose schwärze als dieses wild flackernde licht am ende des tunnels in stets gleichbleibender entfernung |
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25.08.2008, 11:15 | #2 |
Hallo tug!
Das lyr.ich sehnt sich hier nach Ruhe und zwar nach wirklicher Ruhe, ohne dieses ständige Sehnen nach etwas, das man sowieso nie erreichen wird. Besonders beeindruckend finde ich das Bild der konturlosen Schwärze, denn dann wüsste man ja nicht mehr, dass man sich in einem Tunnel befindet. Gerne gelesen! Liebe Grüße Manfred |
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25.08.2008, 11:46 | #3 |
hallo tug,
mich konnte dieses gedicht leider nicht überzeugen, was nicht an den bildern an sich, sondern an der umsetzung derselben liegt. beim lesen holpere ich mich durch den text, das macht es unangenehm, zumal die zeilenumbrüche eher willkürlich gesetzt scheinen. einige interessante gedanken werden so langweilig präsentiert, viele überflüssige füllwörter lassen die bilder wenig wirken. die immer gleiche konstruktion (träges gähnen, seelenvolles toben, konturlose schwärze, flackerndes licht, gleichbleibende entfernung) macht es auch nicht gerade spannender. ich hab hier mal ne bastelei versucht, vielleicht findest du was drin, was dir zusagt. immer in sichtweite das toben am horizont ständig seelenvoll nicht das jetzt und hier, sein träges gähnen oder konturlose schwärze, die erträglicher wäre als dieses wildflackernde, das hell am ende des tunnels in stets gleichbleibender entfernung. seelenvoll und wildflackernd ist mir persönlich ja zu pathetisch, aber hier passt es als gegensatz zum jetzt doch irgendwie rein. grüße, rubin. |
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28.08.2008, 19:52 | #4 |
vielen dank, manfred.
ich überlegte zwischendurch, die letzte zeile komplett zu entfernen, bin mir aber nicht sicher, ob der ursprüngliche sinn in diesem falle noch rüberkommen würde, oder ob er sich dann nur noch mir erschließt. ? nun zu dir, rubin. ich danke dir vielmals für die gedanken und aber auch die mühe, welche du dir mit diesem, meinem "gedicht" gemacht hast. (ich selber bin mir bewusst darüber, dass es ziemlich nervtötend ist, sich mit einem text zu beschäftigen, der einem eigentlich gar nicht zusagt.) wenn mir auch deine vorschläge in gewissem sinne gefallen, so finde ich mich in diesen, deinen zeilen leider in keinster weise wieder, und werde von daher deine gutgemeinten ratschläge NICHT befolgen. das sollte dich allerdings bitte nicht daran hindern, bei gelegenheit auch ein weiteres mal eins meiner werke zu kritisieren. der langweilige, überflüssige, immer gleich konstruierende, pathetische gast |
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28.08.2008, 20:42 | #5 |
Hallo tug!
Die letzte Zeile würde ich auf keinen Fall entfernen, denn dann geht eine wichtige Aussage deines Textes verloren. Liebe Grüße Manfred |
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