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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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30.11.2010, 14:15 | #1 |
Ohne Liebe
Ich bin nicht verliebt.
Frage mich schon so lange, ob es sie wirklich gibt: Die Liebe. Dieses Verlangen nur mit dem Einen zu sein, alles mit ihm zu teilen, mit ihm zu verweilen. Ich sehe nicht ein', nicht einen Einzigen den ich bereit bin zu lieben und sei er noch so schön. Ich hab es immer vermieden mich darauf Einzulassen. Kein Grund Angst zu haben, die Liebe zu verpassen. Sie kommt. Uneingeladen. |
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30.11.2010, 15:26 | #2 |
Ein schönes Gedicht, an manchen Stellen, da passt es noch nicht.
Wie soll ichs beschreiben, mir fehlt halt der Rhytmus, vielleicht ein Tipp, zum lesen der Stelle: "nicht einen Einzigen den ich bereit bin zu lieben und sei er noch so schön. Ich hab es immer vermieden mich darauf Einzulassen. Kein Grund Angst zu haben," Oder setzt das Gedich absichtlich auf arhytmie? |
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30.11.2010, 15:58 | #3 |
Hallo Schmöller,
Ja, ich hätte gerne ein durchgängiges Metrum benutz, aber es scheiterte an der Umsetztung. So wie es jetzt ist kann man es immerhin so lesen, dass man genau 2 Silben pro Zeile betont (auch wenn die unbetonten Silben noch recht unrythmisch sind) An der von dir Zitierten Stelle habe ich mir das so gedacht: nicht einen Einzigen den ich bereit bin zu lieben und sei er noch so schön. Ich hab es immer vermieden mich darauf Einzulassen. Kein Grund Angst zu haben So hat es ein bisschen was von einem Raptext glaub ich. |
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30.11.2010, 16:13 | #4 |
Es klingt wirklich etwas nach Rap, mit deinem Hinweiß zur Betonnung, lässt es sich deutlich besser lesen. Nur finde ich
"Ich hab es immer vermieden mich darauf Einzulassen." passt überhaupt nicht rein, oder ist es wie ein Break gemeint, der völlig allein steht? |
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30.11.2010, 21:02 | #5 |
Nein, es ist nicht als Break gemeint. Vielleicht finde ich noch eine elegantere Lösung. Mir selbst ist diese Stelle nicht negativ aufgefallen, aber jetzt wo du es sagst seh ich es auch so.
Lg |
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01.12.2010, 10:19 | #6 |
Dachte schon, ich könnte diese Stelle einfach nicht richtig Betonen,
aber wenn sie dass genauso sehn, bin ich beruhigt. Lassen Sie es mich wissen, wenn ihnen eine Lösung einfällt. |
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01.12.2010, 12:57 | #7 |
Ich kenne das Gefühl sher gut, und finde es auch sehr ordentlich hier in Schrift gebracht, das Gedicht gefällt mir.
Und zur Liebe kann ich nur sagen, sie kommt, aber dann wird sie auch immer Anstrengung und Arbeit und eine Umstellung des Fühlens, Seins und Denkens mit sich bringen... Ich würd's nicht um alles in der Welt tauschen wollen. Gruß Azzy |
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02.12.2010, 14:44 | #8 |
Mir gefällt deine Gedicht sehr gut.
Vor allem die Zeilensprünge, die sogar über die Strophen hinaus gehen machen das Gedicht besonders. Auch der Inhalt überzeugt mich! =) Lg lilie |
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04.12.2010, 00:23 | #9 |
hallo Azzy und lilie,
Es freut mich, dass das Gedicht euch gefällt. Ich war mir erst nicht sicher, ob der Inhalt überzeugen kann, oder nicht. Aber ich bin zufrieden Liebe Grüße, Ninive |
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04.12.2010, 01:38 | #10 |
mann muss nicht unbedingt in samben schreiben, die gesetze in der lyrik, sind die gesetze die der autor sich selbst unterwirft
mir gefällt das gedicht sehr |
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04.12.2010, 11:33 | #11 |
abgemeldet
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ich geh gar nicht sosehr auf die lyrische qualität ein, das thema ist millionenfach besser verarbeitet worden. was mir gefällt, ist am ende die erkenntnis. und die wird von vielen liebesträumern und lyrikern vergessen:
man kann nicht etwas mit energie und mit starkem willen und wunsch suchen und erwarten dass es dadurch WIRD, etwas, dass wie die LIEBE nicht greifbar und erreichbar es, da es nur dem winzigen zufall ausgesetzt - oder wenn du willst - ausgeliefert ist. |
10.12.2010, 00:00 | #12 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Liebe Ninive,
Deine erste Strophe sieht metrisch betrachtet so aus: Ich bin nicht verliebt. Frage mich schon so lange, ob es sie wirklich gibt: Die Liebe. Dieses Verlangen xXxxX XxXxxXx XxxXxX xXxXxxXx und das ist a bisserl sehr Kraut und Rüben. Du beginnst den ersten vers mit einem zweihebigen Daktylus mit Auftakt. Warum versuchst Du nicht, in diesem Rhythmus zu bleiben? Ich bin nicht verliebt und frag mich schon lange, ob es sie wirklich hier gibt - die Liebe und dieses Verlangen xXxxX xXxxXx XxxXxxX xXxxXxxXx Das bedeutet jetzt nicht, dass ich eine Superstrophe geschrieben habe, aber man kann schon bei Daktylen (auch wenn im dritten Vers der Auftakt fehlt) bleiben. Liebe Grüße, Heinz |
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