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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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12.06.2014, 11:52 | #1 |
Mal so, mal so...
Mal so, mal so…
Blumen die am Wege steh’n, finden stets Beachtung, Blumen versteckt, man kann kaum seh’n, entziehen sich der Betrachtung. Menschen die im Leben steh’n, finden stets Beachtung, Menschen geduckt, man kann sie kaum seh’n, entziehen sich der Verachtung. Also, Duckmäuser werden es im Leben immer schwer haben. |
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12.06.2014, 12:42 | #2 |
R.I.P.
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Lieber Twiddy,
dein Gedicht hat mich inspiriert zu Überlegungen anderer Art: ich sehe einen Menschen, der beim Betreten eines Raumes lauthals begrüßt wird, umarmt, geküsst, sein Vortrag gelobt, die Dankesrede beklatscht - aber am späten Abend kann niemand sagen, wann er das Fest verlassen hat, ich höre die Frage "wer war der eigentlich ?". Zur selben Zeit kam ein NIEMAND-Mensch, integrierte sich auf liebenswürdige Weise , nahm an Gesprächen teil, zu denen er etwas zu sagen hatte, ansonsten gesellte er sich zu den interessierten Zuhörern. Im Laufe des Abends wurde er ungewollt zum Mittelpunkt, als er das Fest verlassen wollte, machte man ihm zur Bedingung, sich bald wieder zu sehen; Telefonnummern und Adressen wurden ausgetauscht. In stiller Freude ging er nach Hause. Aus dem Herrn Niemand, war JEMAND geworden. lieber Twiddy, ich weiß schon, dass es nicht so ganz als Antwort auf dein weises Gedicht passt, aber ich bin mir ganz sicher, dass du verstehst , was ich damit aussagen will. Der Himmel im Isental ist nicht mehr blau, er ist weiß geworden unter der Hitze. Einen guten Tag für Dich Merith |
12.06.2014, 13:05 | #3 |
Das hast Du schön dokumentiert, ja, so ist es oft im Leben.
Von jemand -Nichtssagendem-lässt man sich nicht einmal die Telefonnummer geben. (aber auch der, könnte etwas zu sagen haben) Wir haben auch den bayrischen Himmel, weis/blau. Lieben Gruß...Twiddy... |
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