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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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09.01.2011, 11:42 | #1 |
Dabei seit: 01/2011
Alter: 33
Beiträge: 1
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Zur Sonne
Hey, ich hab ein Gedicht über die Sonne zusammengestellt, aber irgendwie bin ich noch nciht ganz zufrieden
zudem fällt mir kein passender Titel ein hier das Gedicht: Es ist als ob die Sonne, Die Erde sanft berührt. Dass diese voller Wonne, Die tiefe Wärme spürt. Orange Farben gleiten, Durch die dunkle Nacht. Erreichen alle Weiten, Umschlingen alles sacht. Doch plötzlich scheint die Erde, Die Sonne fortzuziehn. Damit es finster werde. Die Arme kann nicht fliehn. Bald liegt die Welt im Dunkeln, Das Licht hat nicht gewonnen. Doch dann erstrahlt ein Funkeln, Als wollt es wiederkommen. Wolken noch ein wenig grau Sich am Himmel strecken Doch lange wird das Himmelblau Sich nicht mehr verstecken. Sonnenstrahlen, langsam, träge, Doch auf sich´rer Bahn goldne Schimmer auf der Erde, Schau´n mich wieder an. Ich freue mich immer über konstruktive Kritik, denn wie soll man sonst weiterkommen LG |
09.01.2011, 12:05 | #2 |
Forumsleitung
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Es ist immer schwierig, zufrieden zu sein, wenn man sich an die großen Meister anlehnt:
Joseph von Eichendorff: Es war, als hätt' der Himmel Die Erde still geküßt, Daß sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müßt'. Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. Dabei hast Du eigentlich schöne Bilder geschaffen; Du solltest eine andere Form finden, die sich vom Vorbild entfernt und mehr Deine eigene ist. LG Ilka-M. |
09.01.2011, 15:08 | #3 |
abgemeldet
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Da war ich nicht der erste, dem der eichendörffliche Einstieg auffiel.
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11.01.2011, 15:22 | #4 |
Hallo musicalfreakly,
Der eichendorffsche Einstieg hat mich keinesfalls gestört. Stattdessen musste ich eher an eine (Welt)untergangsstimmung denken (die Sonne ist der Erde bedrohlich nahe gekommen!). Die Anlehnung an die grossen Dichter (Plural!) ist keineswegs verwerflich. Im Gegenteil: Sie stellt uns in ihre Tradition. In deinem Gedicht fehlt mir ein wenig der rote Faden. Ich selbst habe oft die grösste Mühe, bei vielstrophigen Gedichten diesen beizubehalten. Vllt. ist es deshalb einfacher, "kompaktere" Gedichte zu schreiben (mein Rezept). Liebe Grüsse raffael |
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