Die Gesellschaft bei Poetry.de

Crank · 18.09.2009, 16:14

Die Gesellschaft

Wenn ein Mann zögerlich und ruhig eine Gesellschaft betritt,
stets auf die Verletzlichkeit der ganzen Welt bedacht,
Diese Gesellschaft jedoch erregt ist; die Gesichter sich erhellen, beim Anblick des neuen Gesellen.
Ein Jeder lacht, sich höher treibt bis zur vollständigen Ermüdung, schließlich ein jeder die erregte Stimmung teilt, sodass der Raum vollkommen ausgefüllt und gesättigt erscheint;
Ein anderer Mann die Gesellschaft betritt, selbstbewusst und aufgebracht; die erregten Dortigen verpönt und Zwietracht sät,
so löst sich die Runde in einem Augenblicke auf;
einige rebellieren, im Schwunge des Leichtsinns,
doch es ist zu spät,
denn der eine Mann hat das Lokal längst verlassen.

C.Alvarez · 18.09.2009, 18:27

Du bist für mich ein eigenartiger Poet.
Manche Texte von dir finde ich wirklich sehr gut, wie das von den Ratten.
Andere kapiere ich überhaupt nicht, wie das hier.
Ich will deinen Text jetzt nicht kritisieren, ich möchte nur anmerken, dass ich ihn nicht verstehe. Das geht mir bei etlichen deiner Texte so. Vielleicht liegt es an mir, manche Sachen erschliessen sich mir nicht. Oder deine Texte sind für mich zu experimentell, zu verschlossen.
Ich weiss es nicht.

corey

18.09.2009, 16:14	#1
Crank Dabei seit: 09/2009 Ort: Aachen Alter: 35 Beiträge: 21 Meine Gedichte	Die Gesellschaft Die Gesellschaft Wenn ein Mann zögerlich und ruhig eine Gesellschaft betritt, stets auf die Verletzlichkeit der ganzen Welt bedacht, Diese Gesellschaft jedoch erregt ist; die Gesichter sich erhellen, beim Anblick des neuen Gesellen. Ein Jeder lacht, sich höher treibt bis zur vollständigen Ermüdung, schließlich ein jeder die erregte Stimmung teilt, sodass der Raum vollkommen ausgefüllt und gesättigt erscheint; Ein anderer Mann die Gesellschaft betritt, selbstbewusst und aufgebracht; die erregten Dortigen verpönt und Zwietracht sät, so löst sich die Runde in einem Augenblicke auf; einige rebellieren, im Schwunge des Leichtsinns, doch es ist zu spät, denn der eine Mann hat das Lokal längst verlassen.

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18.09.2009, 18:27	#2
C.Alvarez Dabei seit: 07/2006 Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici Beiträge: 4.889 Meine Gedichte Meine Favoriten	Du bist für mich ein eigenartiger Poet. Manche Texte von dir finde ich wirklich sehr gut, wie das von den Ratten. Andere kapiere ich überhaupt nicht, wie das hier. Ich will deinen Text jetzt nicht kritisieren, ich möchte nur anmerken, dass ich ihn nicht verstehe. Das geht mir bei etlichen deiner Texte so. Vielleicht liegt es an mir, manche Sachen erschliessen sich mir nicht. Oder deine Texte sind für mich zu experimentell, zu verschlossen. Ich weiss es nicht. corey