Die Geschichte der Gedanken

[winterhart]

Die Gedanken sind frei auch wenn man keine hat
Die eigene Geschichte ist banal, sie ist tausendmal erzählt,
es ist die Geschichte eines jeden, der anderen, des anderem
jeder denkt, er schriebt sie selber, dennoch kann sie überall nachgelesen werden

WINTERHART

[Lupus Terre]

kritik an überwachungsstaat?

der letzte vers stört mich:

jeder denkt, er schriebt sie selber, dennoch kann sie überall nachgelesen werden

ergibt für mich keinen sinn.

wenn man denkt, seine geschichte selbst zu schreiben, stimmt das nicht, sondern sie ist vorgeschrieben und kann überall nachgelesen werden?

ist das so richtig?

[Sonja]

Sehr schön, Winterhart!
Man denkt IMMER, auch wenn man es nicht bewusst tut.
Ich hoffe jedoch nicht, dass wirklich JEDER meine Geschichte irgendwo nachlesen kann!
Da gibt es doch einige, die sie nicht kennen sollten!

[winterhart]

Danke euch beiden für das Feedback.

Es geht mehr darum, dass das Rad nicht neu erfunden wird und somit auch das Leben und die eigene Lebensgeschichte meist nicht so individuell ist wie viele denken.

Danke für das Feedback, hier mein Blog mit mehr Texten:

WINTERHART

[Ilka-Maria]

Ich finde, beides ist richtig: Ein Menschenleben ist banal und einzigartig zugleich. Lebensläufe, Erfahrungen, Gefühle usw. ähneln sich, man lebt ja auch zum großen Teil in Traditionen.

Aber versucht einmal, eure Biografie zu schreiben! Ihr werdet euch wundern, wieviel Individualität ihr entdeckt!

LG
Ilka-M.