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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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06.06.2014, 12:12 | #1 |
R.I.P.
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Es war einmal
Ja, so gehts im realen Leben,
Unter sticht Ober am Spielertisch. Das wird es bis zum letzten GAU geben. Als matt entpuppt der Dürre sich, So will ich auf die Claire das Glas heute heben. Ill - sie will ihn und alle wollen Golddublonen. So hoch und billig lockt Verrat, Kaum, daß der Pastor sich den Fuß vertrat: "Ach, wärs besser, ihn doch zu verschonen? Recht tat er nicht an dieser Dirne..." Ich staun ob all der guten Christenpflicht. O, nein, verachtet mir den Roten nicht! Trau in Güllen nur Einem, den anderen nicht! 06.06.2014 um ein Wort erweitert. |
06.06.2014, 12:27 | #2 |
abgemeldet
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Hallo Thing,
Soweit ich erkennen kann Dürrenmatt von Thing den Großen, oder umgekehrt? Leider verstehe ich nicht alle Zeilen in dem Zusammenhang. Aber hier wirst Du noch lange nicht in Pension gehen oder? Und allen Freude machen und polarisieren. An Dir gibt es halt kein vorbei LG Täubchen |
06.06.2014, 12:53 | #3 | |
R.I.P.
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Zitat:
Rentner bin ich seit geraumer Zeit. Und wieso polarisiere ich? Und wo? Und wodurch? Mir kömmt es vor, als sei der Text an Dir abgeperlt. Freundlichen Gruß von Thing |
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06.06.2014, 12:59 | #4 |
abgemeldet
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Ich werde doch nicht gemeint sein, dann kann er an mir abperlen, obwohl ich versucht wäre der Provokation (so empfinde ich es) in den letzten vier Zeilen meinen Senf dazu zu geben.
Aber wie schon gesagt, ich habe ihn nicht vollständig verstanden, da werde ich mich also nicht einmischen. LG Täubchen |
06.06.2014, 13:08 | #5 |
R.I.P.
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wie kommst Du auf die Idee, daß Du gemeint sein könntest?
Ich habe den leisen Verdacht, daß Du jeden meiner Texte als auf Dich gemünzte Provokation betrachtest. Damit, wenn es so sein sollte, liegst Du total falsch. Du stehst auf gar keinen Fall in meinem Focus. Ich möchte Dir raten, meinen Text ein wenig aufmerksamer zu betrachten. Freundlichen Gruß von Thing |
06.06.2014, 13:16 | #6 |
abgemeldet
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Du nimmst das zu Ernst. Du fragtest mich ob der Text an mir abperle, ja warum sollte ich mich ereifern, wenn nicht ich mit Dirne gemeint bin.
Aber ich habe ihn aufmerksam betrachtet (den Text meine ich) und mich gleich als jemand geoutet, der es nicht ganz verstanden hat. LG Täubchen |
06.06.2014, 13:23 | #7 |
abgemeldet
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Ach so und mit Provokation meine ich die Provokation der Einstellung, die ich dahinter vermute, nämlich folgende:
Traue dem Glauben nicht Traue den Frauen nicht am besten nur Dir selbst ....aber, ich bin mir auch nicht sicher, ob diese gemeint sind, ob deines Schreibstiles. Den verstehe ich inhaltlich hier nicht genau genug und verkehrt die Aussage möglicherweise in eine andere Richtung. einen schönen Tag noch und LG Täubchen |
06.06.2014, 14:43 | #8 | |
R.I.P.
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Zitat:
Und so ganz genau hast Du leider den Text nicht gelesen. Nicht alles, was nach Verrat klingt, ist in Wirklichkeit Verrat. Der Titel lehnt sich auch an einen für mich wichtigen Film an, in dem von Vertrauen, Freundschaft, "Gefolgschaft" und verratenem Verrat die Rede ist. LG Thing |
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06.06.2014, 15:37 | #9 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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Hallo Thing,
er war einer von zwölf der ihn dann verraten hat. Deine zweite Strophe beginnt mit Ill. Spricht du hier von einer Geheimgesellschaft? Dein Akrostichon zeigt: Judas Iskariot. Doch bin ich mir nicht sicher ob dein Gedicht nicht noch eine andere Person mit einbezieht. Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt Auch dort Verrat und wie immer, es dreht sich alles um die Knete. Habe das Buch selbst nicht gelesen. Wie dem auch sei, ich habe mich gerne damit beschäftigt. Ganz lieben Gruß Vom Phönix |
06.06.2014, 20:18 | #10 | |
R.I.P.
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Zitat:
ja, Du hast es erfaßt, ohne das Stück von Dürrenmatt zu kennen. Der einzige Mensch, der zu seiner Schuld stand, war Ill, der einstmalige "zur Sünde Verführer". Und er büßte wissend dafür. Der Rest der "guten Christen" ist - wie einst - von Vergeben und Vergessen angesichts des lockenden Geldes weit entfernt. Es läßt sich diese Dürrenmattanklage auf so Vieles übertragen! Er (F.D.) hat - wie ich - jegliche Bigotterie stets abgelehnt. Laß Dich grüßen von Thing |
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