Kein Sinn dem Sinn

[Charley M. Schwarz]

Seit der Mensch sich sehen kann
und dazu verstehen kann
fragt er sich, was will ich hier
wo liegt der Sinn, das Streben und das Ziel vom „Wir“?

Die Frage schallt durch Zeit und Raum
durch Gesellschaft und Nation
Und durch die Generation.
Durch Epoche, Jahr und Tag
Durch die Armen und die Reichen,
bis der letzte schmückt den Sarg.

Durch die Feder und durch Noten,
Künstler, Dichter und Idioten,
schaffen ihre eigene Welt,
doch vom Sinn wird nie erzählt,
denn der eigentliche Sinn,
zeigt sich leider nur noch denen
welche schon im Sterben liegen.

Jeder andere wird sich doch nicht laben,
auch nur einen Schritt zu wagen
einen Schritt zu der Erkenntnis:
„Ich lebe jetzt, doch nicht unendlich.“

Naivität und Ignoranz zeigen sich im neuen Glanz
Warum denn auch noch Zeit vergeuden
und dazu die Haare sträuben
um zu sehen wer ich bin?
Ist man doch niemand und doch jeder.
Individualität? Die ging schon eher!

Heut ist niemand was Besonderes.
Doch gesondert zu betrachten
sind doch die einen die sich fragen:
„Was will ich hier? Was werd ich sein?
Wo steh ich jetzt? Was wird noch werden?“

Jedoch selten sich erlauben
manche so etwas zu behaupten,
die Masse wohl denkt gemacht zu sein
vom Gott den Schöpfer ganz allein?
Ja doch: Amen…so soll es sein!
So am Ende: Keine Sorgen?
Der Sinn geht wohl doch ganz verloren!

[Mo.-]

hi,

geht gar nicht.
mir ist nicht ganz klar wie du deine stilmittel verwendest. mal sehe ich rythmus und mal reime oder irgendwelche verrenkungen in der syntax. hin zu kommt diese unntige länge und das ewige palaver. manche strophen kann man getrost weg lassen ohnde das sich was an dem müden inhalt ändert. mir fehlt da die form und die schne sprache. das sieht für mich alles wie eben aufs papier gekotzt aus.

nix...ich kann das so oft lesen wie ich will ich finde nicht eine stelle die mir gefällt oder die qualität hat.

gruß mo.-