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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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29.10.2011, 04:16 | #1 |
Nachtgespinst
Es saß ein Mädchen spät Zuhaus´
erdrückt in seines Zimmers Enge und blickte zu dem Fenster raus, wo jeder Stern am Himmel hänge. Zu dem Entsetzen sah sie dann, dass drob´ kein Sternlein angetan zu ihr hinunter blinzelnd stand, nichtmal ein lichtes Licht sich fand. Und nächtens schmachtet all so mal ihr Auge nach dem Sternenstrahl des längst Erlöschenen; gewiss ist Traum grobkörniger Verschliss. Bald trug aus blauer Nebelwehe obskur die Wolke sich zur Nähe, die flüsternd in das Antliz ihr zerwarf des Erdenkleids Geschirr. Und lang noch strahlte Glimmerdunst - Gar dämmernd neigt sich ihr zu Gunst vefallen, malend Regenbogen dort... 4 Engel hob es zu den Sternen fort! Dämonen, die es schier hinweg gertieben, entflohen fratzenförmig aus den Biegen, enttarnt von den Effekten einer Nacht da hat es sie um ihren Schlaf gebracht. Sah nun das Mädchen in die Ferne da glitzerten ihr alle Sterne und zeigten sich in voller Glut die oft auch klein´re Wunder tut. Fühlt dann und wann sie sich allein dann läd´ sie die Gespenster ein, die spuken dann durch ihre Sicht, im Dunkel zünden sie ein Licht. ENDE |
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