Niemals bei Poetry.de

sylvie · 22.03.2011, 21:26

Wenn ich dich mit Blicken verfolge
dir jedes Wort von den Lippen ablese.
Wenn ich für dich atme und
all deinen Kummer ertrage.
Es geht dich nichts an!

Ich will doch nur geben
und niemals nehmen.
Bin reich an Gefühlen und
nichts macht mich arm.
Du siehst nichts und hörst nichts
kennst nicht meinen Namen.
Doch was geht es dich an?!

Ilka-Maria · 23.03.2011, 08:37

Eine Vergewaltigung auf Abstand. Hinterhältig, respektlos und anmaßend. Erinnert mich an einen alten deutschen Schlager: "Das kannst du mir nicht verbieten, dich zu lieben alle Zeit ...".

Freches und gefühlloses Stalking, genährt von Allmachtsphantasie.

sylvie · 23.03.2011, 10:07

Liebe Ilka-Maria,

endlich mal ein Kommentar, der Spass macht. Die gegenseitigen Bauchpinseleien finde ich ohnehin nicht inspirierend. Nur leider muss ich gestehen, dass mein Werk ein (ziemlich schlechtes) Plagiat ist. Wer sich ein wenig auskennt in der Materie, weiss dass dieses Gedicht (in vollendeter Form) vor fast 200 Jahren von einer Frau geschrieben wurde und zu einer Sammlung der schönsten Liebesgedichte gehört.
Auch auf die Gefahr hin, du könntest mir den B.U.N.D. auf den Hals hetzen,
vergreife ich mich vielleicht am "Heideröslein".

Ilka-Maria · 23.03.2011, 11:24

Ob ein Liebesgedicht als schön empfunden wird, ist immer eine subjektive Angelegenheit. Ich stehe dem Thema "Liebe" sowieso eher nüchtern gegenüber. Wo sie besitzergreifend wird, sträubt sich mir das Fell, von daher konnte mein Urteil (das sich rein auf den Inhalt, nicht auf die Form oder Wortwahl bezieht) nicht anders ausfallen. Romantischere Geister sehen dies sicherlich anders. Mal abwarten, was noch an Kommentaren anfällt.

22.03.2011, 21:26	#1
sylvie Dabei seit: 03/2011 Ort: Rendsburg Alter: 69 Beiträge: 7 Meine Gedichte	Niemals Wenn ich dich mit Blicken verfolge dir jedes Wort von den Lippen ablese. Wenn ich für dich atme und all deinen Kummer ertrage. Es geht dich nichts an! Ich will doch nur geben und niemals nehmen. Bin reich an Gefühlen und nichts macht mich arm. Du siehst nichts und hörst nichts kennst nicht meinen Namen. Doch was geht es dich an?!

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23.03.2011, 08:37	#2
Ilka-Maria Forumsleitung Dabei seit: 07/2009 Ort: Arrival City Beiträge: 31.111 Meine Gedichte Meine Favoriten	Eine Vergewaltigung auf Abstand. Hinterhältig, respektlos und anmaßend. Erinnert mich an einen alten deutschen Schlager: "Das kannst du mir nicht verbieten, dich zu lieben alle Zeit ...". Freches und gefühlloses Stalking, genährt von Allmachtsphantasie.

23.03.2011, 10:07	#3
sylvie Dabei seit: 03/2011 Ort: Rendsburg Alter: 69 Beiträge: 7 Meine Gedichte	Liebe Ilka-Maria, endlich mal ein Kommentar, der Spass macht. Die gegenseitigen Bauchpinseleien finde ich ohnehin nicht inspirierend. Nur leider muss ich gestehen, dass mein Werk ein (ziemlich schlechtes) Plagiat ist. Wer sich ein wenig auskennt in der Materie, weiss dass dieses Gedicht (in vollendeter Form) vor fast 200 Jahren von einer Frau geschrieben wurde und zu einer Sammlung der schönsten Liebesgedichte gehört. Auch auf die Gefahr hin, du könntest mir den B.U.N.D. auf den Hals hetzen, vergreife ich mich vielleicht am "Heideröslein".

23.03.2011, 11:24	#4
Ilka-Maria Forumsleitung Dabei seit: 07/2009 Ort: Arrival City Beiträge: 31.111 Meine Gedichte Meine Favoriten	Ob ein Liebesgedicht als schön empfunden wird, ist immer eine subjektive Angelegenheit. Ich stehe dem Thema "Liebe" sowieso eher nüchtern gegenüber. Wo sie besitzergreifend wird, sträubt sich mir das Fell, von daher konnte mein Urteil (das sich rein auf den Inhalt, nicht auf die Form oder Wortwahl bezieht) nicht anders ausfallen. Romantischere Geister sehen dies sicherlich anders. Mal abwarten, was noch an Kommentaren anfällt.