Im Mondenschein

[Ex-Letreo71]

Scheint des Nachts der Mond sehr hell,
pocht mein Herz ganz wild und schnell.
Gedanklich bin ich jetzt bei Dir,
ach wärest Du doch hier bei mir.
Dann könnten wir, es wär so schön,
gemeinsam uns den Mond ansehen.

Sich zärtlich in den Armen liegend
und wohlig aneinander schmiegend.
Liebe machend, leise lachend...
So verweilen wir die ganze Nacht,
bis das am Himmel die Sonne aufwacht.

Gute Nacht!

Heulend grab ich mich ins Kissen,
vor Kummer hin- und hergerissen.
Schaue nochmal rauf zum Mond
und frage ihn, ob all dies lohnt.
Die Wirklichkeit, sie fängt mich ein,
hier bei Nacht, im Mondenschein.

Schmerzerfüllt mein Kissen knetend
und abermals zum Hergott betend.
Sinnlos mit den Tränen ringend...
So schlafe ich nun friedlich ein
und träum von meinem Sonnenschein.

Guten Tag!


©Letreo71
Januar2014

[Ex-Letreo71]

Lieber Jonny,

danke für Deine erfrischenden Worte.
Ein paar dieser Zeilen stammen tatsächlich von ganz früher, ich war 15 und unsterblich verliebt und nur der Mond erfuhr mein stilles Leid.

Lieben Gruß in den verregneten Sonntag

Letreo