An dich

[eli37]

Ein Band
Ständig in Bewegung
Wir nähern uns, entfernen uns
Immer verbunden

Ständig ein Spiel
Du verlierst, ich gewinn'
Und dann tauschen wir Rollen

Wir reizen uns um uns zu testen
An Grenzen zu gehen

Mal mehr Gedanken
Mal mehr Gefühl

Ich empfinde zu viel
Als dass ich darüber reden kann
Fast wie Magie -
Spürst du es auch?

Man kann von Verlangen reden
Anziehung, ein Knistern
Aber es bleibt beim stillen Flüstern
In unseren Herzen

Das ist gut so
Denn wir haben uns auf unsere Art gefunden
Und diese liebe ich und soll nicht schwinden
Aber manchmal überkommt mich dieses
Gefühl

Und dann sehe ich mehr in diesem Blick
Dann will ich dir um den Hals fallen und sagen
Ich liebe dich, liebe mich

[wolfgang]

Hallo Eli,

die beiden ersten Strophen ließen mich an ein Jojo denken, zumal tatsächlich von Spiel die Rede ist, dazu will aber das Band nicht passen, denn ein Jojo hängt am Faden.

Auch wenn mir der Anfang deines Gedichts Rätsel aufgibt, empfinde ich ihn als lyrisch, die vier letzten Strophen, mit ihren Kommentaren, wirken wie ein Tagebuch.

Gruß

Wolfgang

[eli37]

Hallo Wolfgang,

Das gesamte Gedicht richtet sich an einen sehr engen Freund von mir und der Anfang beschreibt die Dynamik unserer Beziehung.

VG, Eli