Wo bist du bei Poetry.de

gedankenlos · 01.02.2016, 10:31

Einst war es anders, ein Herz aus Eisen,
nun schweigt das Herz gar stummen Schrei,
die Einsamkeit hinfortzutreiben,
tritt doch die begehrte Lieb nicht bei.

Sie steht direkt vor meiner Türe
und doch am andern End der Welt,
Leidenschaft die Feder führe,
doch das Glück nicht an meine Türe schellt.

So führt er fort die Reise nach dem verlorenen Juwel,
die Augen traumversunken hinfortgerichtet,
der Fragen Nebel sich bald lichtet.

Was mit aufgefallen ist ist ,dass ich gerne meien Reimschemen ändere und das ich offenbar einer der jüngsten im Forum bin .^^

dr.Frankenstein · 01.02.2016, 17:01

Sie steht direkt vor meiner Türe
und doch am andern End der Welt,
Leidenschaft die Feder führe,
doch das das Glück nicht bei mir schellt.

Die Stelle find ich gut.
Ich mag Beschreibungen der Grenze

gedankenlos · 01.02.2016, 17:55

Dankeschön

Eine Sache würde mich interessieren: Wie ist es denn bei Dir mit den Gedichten, bzw wie kommst du zu deinen Ideen? Wenn ich im Untericht in Gedanken bin oder dusche,fernsehe oder Sonstiges , sprudelt der Text einfach aus mir hinaus, meist zuschnell um ihn aufzuschreiben, da ich schon die nächste Strophe im Kopf habe .

dr.Frankenstein · 01.02.2016, 18:06

Ich mach das auch nur einfachso,
ich versuch mich zu erinnern wie es früher mal war.

Ich seh was oder mir fällt ein Thema ein
oder ich will irgendein Gefühl und die Beschreibung
dazu festhalten.

Aber was du beschreibst kenn ich manchma
auch, aber versuch das nich festzuhalten
wenns weg fliegt, entspannen und nichts
zu kontrollieren versuchen
da fallen mir dann meine Gedankengänge manchma wieder ein
hilft auch beim Träume aufschreiben

Je mehr du schreibst um so näher kannst dir
kommen oder wo immer du auch hin willst
mit dem Wortfahrzeug
ich will eigentlich oft zu unbekannten Weiten
und dann verlier ich mich manchma im Fassadenkampf

gedankenlos · 01.02.2016, 20:17

achja wenn man manchmal das ganze beendet hat aber dann fehlt noch exakt ein reim ^^

dr.Frankenstein · 01.02.2016, 20:30

tja da kann ich dir auch nicht helfen

oder soll ich mal tief ins Gehirn reinkucken ob da

was zu finden ist?

Er fehlt nich er is schon da,
er schwebt dort oben schon ganz nah,
sei ganz leise hör gut hin
dann dringt er in das Köppel rin.
Und wenn die stillen Windgesänge
in denen ich mich oft verfänge
in das Haus der der Musenklänge
versunkenen geheimen Gänge
reichen
Satzzeichen
nicht mehr aus
um hier raus
Zeitzonen
bewohnen
zu wollen
was sie aber sollen

Ex-Poesieger · 01.02.2016, 20:42

man muss es sich unter extremstem Zwang rausquälen. Alles andere kannste vergessen. Ein Leben führen was wert ist darüber zu schreiben.

MFG!

dr.Frankenstein · 01.02.2016, 21:14

das ist auch ne möglichkeit, mit dem Leben

Eternity · 01.02.2016, 21:40

Das Talent über eine Sache zu schreiben, die man selbst nicht erlebt hat, und dabei authentisch zu sein, ist nur den Wenigsten vergönnt.

gedankenlos · 02.02.2016, 01:29

Wenn man ganz tief in ein Hirn hineinsieht, so ist man entweder verwirrter als vorher oder über die Leere darin erschreckt , las ich einmal .

dr.Frankenstein · 02.02.2016, 01:42

aber nicht Dr. Frankenstein, ich bin schon vorher verwirrt und alles besteht aus leere. Die Leere ist ja eine Mischung aus totaler Bewegung und totalem Stillstandnichts und daraus entsteht der Tornado, die große Spirale.
Also Zeit und Raum und so weiter.

Ja aber das Gedicht wäre wohl nicht zu finden in dem Universum

01.02.2016, 10:31	#1
gedankenlos Dabei seit: 01/2016 Ort: Thüringen Alter: 23 Beiträge: 10 Meine Gedichte	Wo bist du Einst war es anders, ein Herz aus Eisen, nun schweigt das Herz gar stummen Schrei, die Einsamkeit hinfortzutreiben, tritt doch die begehrte Lieb nicht bei. Sie steht direkt vor meiner Türe und doch am andern End der Welt, Leidenschaft die Feder führe, doch das Glück nicht an meine Türe schellt. So führt er fort die Reise nach dem verlorenen Juwel, die Augen traumversunken hinfortgerichtet, der Fragen Nebel sich bald lichtet. Was mit aufgefallen ist ist ,dass ich gerne meien Reimschemen ändere und das ich offenbar einer der jüngsten im Forum bin .^^

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01.02.2016, 17:01	#2
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.465 Meine Gedichte Meine Favoriten	Sie steht direkt vor meiner Türe und doch am andern End der Welt, Leidenschaft die Feder führe, doch das das Glück nicht bei mir schellt. Die Stelle find ich gut. Ich mag Beschreibungen der Grenze

01.02.2016, 17:55	#3
gedankenlos Dabei seit: 01/2016 Ort: Thüringen Alter: 23 Beiträge: 10 Meine Gedichte	Dankeschön Eine Sache würde mich interessieren: Wie ist es denn bei Dir mit den Gedichten, bzw wie kommst du zu deinen Ideen? Wenn ich im Untericht in Gedanken bin oder dusche,fernsehe oder Sonstiges , sprudelt der Text einfach aus mir hinaus, meist zuschnell um ihn aufzuschreiben, da ich schon die nächste Strophe im Kopf habe .

01.02.2016, 18:06	#4
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.465 Meine Gedichte Meine Favoriten	Ich mach das auch nur einfachso, ich versuch mich zu erinnern wie es früher mal war. Ich seh was oder mir fällt ein Thema ein oder ich will irgendein Gefühl und die Beschreibung dazu festhalten. Aber was du beschreibst kenn ich manchma auch, aber versuch das nich festzuhalten wenns weg fliegt, entspannen und nichts zu kontrollieren versuchen da fallen mir dann meine Gedankengänge manchma wieder ein hilft auch beim Träume aufschreiben Je mehr du schreibst um so näher kannst dir kommen oder wo immer du auch hin willst mit dem Wortfahrzeug ich will eigentlich oft zu unbekannten Weiten und dann verlier ich mich manchma im Fassadenkampf

01.02.2016, 20:17	#5
gedankenlos Dabei seit: 01/2016 Ort: Thüringen Alter: 23 Beiträge: 10 Meine Gedichte	achja wenn man manchmal das ganze beendet hat aber dann fehlt noch exakt ein reim ^^

01.02.2016, 20:30	#6
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.465 Meine Gedichte Meine Favoriten	tja da kann ich dir auch nicht helfen oder soll ich mal tief ins Gehirn reinkucken ob da was zu finden ist? Er fehlt nich er is schon da, er schwebt dort oben schon ganz nah, sei ganz leise hör gut hin dann dringt er in das Köppel rin. Und wenn die stillen Windgesänge in denen ich mich oft verfänge in das Haus der der Musenklänge versunkenen geheimen Gänge reichen Satzzeichen nicht mehr aus um hier raus Zeitzonen bewohnen zu wollen was sie aber sollen

01.02.2016, 20:42	#7
Ex-Poesieger abgemeldet Dabei seit: 11/2009 Beiträge: 7.220 Meine Gedichte Meine Favoriten	man muss es sich unter extremstem Zwang rausquälen. Alles andere kannste vergessen. Ein Leben führen was wert ist darüber zu schreiben. MFG!

01.02.2016, 21:14	#8
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.465 Meine Gedichte Meine Favoriten	das ist auch ne möglichkeit, mit dem Leben

01.02.2016, 21:40	#9
Eternity Dabei seit: 07/2015 Ort: Niedersachsen Alter: 25 Beiträge: 57 Meine Gedichte Meine Favoriten	Das Talent über eine Sache zu schreiben, die man selbst nicht erlebt hat, und dabei authentisch zu sein, ist nur den Wenigsten vergönnt.

02.02.2016, 01:29	#10
gedankenlos Dabei seit: 01/2016 Ort: Thüringen Alter: 23 Beiträge: 10 Meine Gedichte	Wenn man ganz tief in ein Hirn hineinsieht, so ist man entweder verwirrter als vorher oder über die Leere darin erschreckt , las ich einmal .

02.02.2016, 01:42	#11
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.465 Meine Gedichte Meine Favoriten	aber nicht Dr. Frankenstein, ich bin schon vorher verwirrt und alles besteht aus leere. Die Leere ist ja eine Mischung aus totaler Bewegung und totalem Stillstandnichts und daraus entsteht der Tornado, die große Spirale. Also Zeit und Raum und so weiter. Ja aber das Gedicht wäre wohl nicht zu finden in dem Universum