Du und der Schmerz ...

[Lady_Drakhena]

Und Nachts träumt ich von dir
träumte von gar fernen Welten
da, ja dort warst du bei mir
als wir all´ die Sterne zählten

Nur, heute bist du fort
Heut´ zähle ich allein die Sterne
Ersehne mich an jenen Ort
an deine Seite, in der Ferne

Mir bleibt allein der Schmerz
deinen Namen trägt dies Leid
und all´ der Schmerz im Herz
ist seit je her meines Lebens Geleit

Einst dacht ich an mein Lebensende
dacht: ohne dich könnt ich nicht mehr
doch dann kam die Denkenswende;
Nur ohne Schmerz bin ich so leer!

Der Schmerz war fast mein Tod
nun ist er allein mein Leben
mit Schmerz mein Herzensfeuer loht
und all´ diesen Schmerz will ich dir geben!

Kritik erwünscht zu

[Lycrael]

da hat sich wohl ein fehler eingeschlichen... gra (?) fernen welten? sollte wohl eher gar heißen, oder!?

[perle]

Schön... Ich habe einige Vorschläge, die vielleicht nicht sehr sinnvoll, beziehungsweise rein subjektiv sind, werde sie aber trotzdem mal vorschlagen:

Nur, heute bist du fort
Heut´ zähle ich allein die Sterne
Ersehne mich an jenen Ort
an deine Seite, in der Ferne

Da fehlt doch in der ersten Zeile eine Silbe... Vielleicht irgendwie:
Nur, ja/nun/jetzt heute bist du fort
Und gleich die nächste Zeile, müsst es meinem Gefühl nach heissen:
Heut zähl' ich allein die Sterne
Weiterhin:
Mir bleibt allein der Schmerz
deinen Namen trägt dies Leid
und all´ der Schmerz im Herz
ist seit je her meines Lebens Geleit
Da stimmt irgendwie die letzte Zeile nicht so ganz, vielleicht:
ist meines Lebens stet Geleit.
Schliesslich in der letzten Zeile ohne und, also:
all' diesen Schmerz will ich der geben.

Tut mir Leid, wenn ich zu viel genörgelt hab
Sind ja nur Vorschläge

[Lady_Drakhena]

@Lycrael

Mensch, du bist aber auch sehr genau, kann ja mal passieren beim schnellschreiben.
Hab´s aber schon geändert, trotzdem danke!


@Perle

Es ist nicht schlimm, Kritik ist ja erwünscht.
Ich weiß, dass ich das Gedicht noch überarbeiten muss, traue mich aber noch nicht so ganz dran, da das Gedicht schon etwas älter ist.
Aber die Überarbeitung wird noch folgen, versprochen!
Trotzdem vielen lieben dank für die Tipps!

[Yve]

Also erst mal Willkommen hier
Na ja, mir persönlich gefällt der Text nicht besonders gut, da mir das Wort "Schmerz" einfach zu oft vorkommt. Es geht zwar um ihn, aber trotzdem sind mir die Wortwiederholungen ein Dorn im Auge. Das macht das ganze Gedicht eintönig und langweilig. Sorry
Yve

[Lady_Drakhena]

Original von Yve
Es geht zwar um ihn
Yve

Ihn, den schmerz oder Ihn den Geliebten?
Es kommt drauf an, wie man das Gedicht versteht.
Es dreht sich um den Schmerz allein und der Schmerz muß oft erwähnt sein, sonst versteht man nicht, dass er sich wandelt.

Denoch danke für die Kritik!

[Yve]

Ich meinte den Schmerz, dachte war aus dem Zusammenhang klar Aber Schmerz lässt sich auch so vielseitig beschreiben, dass es sogar den Leser intensiver treffen kann, wenn das Wort nicht einmal auftaucht. Aber schön, dass du gut mit Kritik umgehen kannst, ist nicht immer selbstverständlich
Yve

[Lady_Drakhena]

@Yve

Ich weiß, es ist schade, dass nicht jeder mit Kritik umgehen kann, aber mir ist aufgefallen, dass das bei vielen am Hang zum Narzissmus liegt, ... schade eigentlich.

Ich hatte das Gedicht schon mal überarbeitet, aber muss auch ganz ehrlich gestehen, dass ich von dem Wort Schmerz nur selten weggekommen bin.
Du müsstest dir das Orginal mal durchlesen, da kommt fast in jeder Strophe mindestens einmal das Wort Schmerz oder das Wort Leid vor.
War halt Ursprünglich eine Art schneller Tagebucheintrag gewesen, der sich gereimt hatt.
Da mir aber die Granlage, die Kernaussage des Gedichts mir so gefallen hatte, habe ich es halt noch einmal überarbeitet, was aber nicht heißt, dass es perfekt ist.

Liebe Grüße
det Drakhi

[Yve]

Ich verfasse sowieso keine Lyrik, bin deshalb eher eine Leserin, die von etwas Außerhalb ihren Senf abgibt. Aber ich finde es nicht schlecht, wenn man von so einer Person auch Kritiken bekommt. Wie gesagt, deshalb kommt mir dein Text eben etwas eintönig vor, aber das ist ja nur meine bescheidene Meinung
Yve