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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken.

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Alt 20.11.2017, 09:51   #1
männlich Erich Kykal
 
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Standard Detroit, Michigan

Die große Stadt, die einst vor Leben sprühte,
beatmet kaum noch den verblassten Zauber,
der einst sie glänzen ließ, als neu und sauber
voll Zuversicht und Wohlstand sie erblühte.

Doch ganz egal wie sehr man sich bemühte,
der Lack ist ab, die Farben sind verblichen.
Ein matter Schleier hat sich eingeschlichen
und tötet ab, was einst in Hoffnung glühte.

Schon halb verlassen altern die Fassaden
der Erde zu, die Scheiben eingeworfen,
denn keiner hier behebt noch einen Schaden.

Die Straßen bluten Unrat und Entsetzen,
wo Elend kratzt an den ergrauten Schorfen,
und was noch bleibt, will andere verletzen.
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Alt 25.11.2017, 21:37   #2
männlich Gylon
 
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Lieber Erich Kykal,
das wollen wir doch hier nicht unkommentiert untergehen lassen. Ein starker Text, die Bilder gut in Szene gesetzt.

Liebe Grüße Gylon
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Alt 25.11.2017, 23:10   #3
männlich Erich Kykal
 
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Hi Gylon!

Ich sah mal eine Doku über den Verfall der einst so starken Industrie rund um Detroit, und wie dort ganze Stadtviertel verelendeten und verfielen, nachdem die Autoindustrie pleite gegangen oder abgewandert war.
Die Eindrücke habe ich später in diesen Zeilen bedichtet. Bei solchen Bildern wundert es einen nicht, dass dort so viele "America first" schreien! Was sie nicht wissen ist, dass Protektionismus und Isolationismus letztlich zu wirtschaftlichem Niedergang führen müssen. Nur der vielfältige internationale Austausch schafft Wohlstand und Fortschritt.
So werden diese Regionen auf lange Sicht nur noch weiter ins internationale Hintertreffen geraten und hinter aktuellen Entwicklungen und Modernisierungen zurückbleiben.

Vielen Dank für deine beherzte "Hebung" und das Lob!

LG, eKy
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2017, 23:16   #4
männlich Gylon
 
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Lieber Erich Kykal,
ich habe auch mal eine Doku über die große Autostatt Detroit gesehen, vielleicht die gleiche, die Du gesehen hast. Von daher konnte ich die Bilder sofort vor meinen Augen aufsteigen sehen. Obwohl dein Text keine unterstützenden Bilder benötigt, aber es verstärkt den Bezug wenn man den Beitrag gesehen hat!

Liebe Grüße Gylon
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Alt 25.11.2017, 23:50   #5
männlich Erich Kykal
 
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Hi Gylon!

Die Conclusio bezieht sich auf das Gang-Unwesen, das in solch sterbenden Bezirken um sich greift: Der Mensch wird wieder zum Rudeljäger, wo der Staat versagt, um sich Wohlstand, Einfluss und Selbstrespekt zu sichern. Bedauerlicherweise auf hochkriminellem Niveau!
Die US-Bürger der aufstrebenden 50er und 60er Jahre hätten es nicht für möglich gehalten, dass ganze Städte je so verkommen könnten im Land der Mondraketen und Straßenkreuzer! Für die wäre so eine Doku die reinste Grusel-Sci-Fi gewesen!

LG, eKy
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Alt 25.11.2017, 23:58   #6
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
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Bei solchen Bildern wundert es einen nicht, dass dort so viele "America first" schreien! Was sie nicht wissen ist, dass Protektionismus und Isolationismus letztlich zu wirtschaftlichem Niedergang führen müssen.
Lieber Erich,

Protektionismus hat sich in der Wirtschaftsgeschichte nie ausgezahlt und ist im Zeitalter der Globalisierung erst recht keine Option. Doch Blüte und Niedergang der amerikanischen Autoindustrie und mit ihr der Stadt Detroit muss auch aus einem anderen Aspekt gesehen werden, nämlich aus der Weite des Landes.

Die Vereinigten Staaten von Amerika brachten in den vierzigern Jahren Prachtstücke an Straßenkreuzern auf den Markt. Sie waren nicht schnittig und wendig, sondern der langen Strecken wegen auf Bequemlichkeit und Geräumigkeit ausgelegt. Da das Auto die erste Geige bei der Mobilität spielte, brauchten die Amerikaner eine "Couch auf vier Rädern". Mit solchen Autos scharfe Kurven in einem hohen Tempo zu nehmen, wäre ein erhebliches Risiko gewesen, aber auf solche Kapriolen kam es dem Amerikaner nicht an.

Zudem verfügten die U.S.A. über einen großen, stabilen Binnenmarkt. Deshalb war die Autoindustrie auf einen internationalen Warenaustausch nicht angewiesen. Wer in Europa hätte auch einen amerikanischen Benzinschlucker haben wollen? Für eine Politik des Protektionismus bestand also keine Notwendigkeit.

Die Amerikaner konnten mit ihrer Autoindustrie in den 40ern gut leben, zumal es ihnen gelungen war, Forrest Tucker, der erstmals ein unfallsicheres Auto entwickelte, per Gerichtsbeschluss daran zu hindern, dieses Auto zu vermarkten. Nach ca. 60 vom Band gelaufenen Modellen musste Tucker die Produktion einstellen. Die Sicherheitsstandards seines Modells gelten übrigens bis heute.

Was die amerikanische Autoindustrie aushebelte, war nicht "Amerika den Amerikanern", "America First" oder Protektionisbemühungen anderer Art, sondern das Gegenteil: der Import der Japaner, begleitet von einem Umdenken der Amerikaner, die von der "Couch auf vier Rädern" auf kleinere, wendigere, praktischere und von Technik und Design moderne Fahrzeuge umstiegen. Diese Entwicklung hatten die amerikanischen Autobauer schlicht und einfach verschlafen und damit ihren Binnenmarkt verspielt. Der Niedergang Detroits beruhte nicht auf Protektionismus, sondern auf Kurzsichtigkeit.

Schade um die schönen, phantasievollen und zum großen Teil eleganten U.S.-Autos der 40er Jahre! Sie waren ein Höhepunkt des Designs. Aber mit Schönheit lassen sich die Probleme der Moderne nicht mehr lösen. Die Bedürfnisse des Verbrauchers auch nicht.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2017, 11:03   #7
männlich Gemini
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Ohne auf das Gedicht einzugehen:

Ich war schon mal in Detroit, fuck, ich war glaube ich fast auf der ganzen Welt.

Amerika ist kaputt.
Sie haben Fabriken aufgebaut und die Neger, ich sage bewusst Neger, dort arbeiten lassen. Neger, weil ein Amy die auch so nennt.
Wenn du von Kanada über Detroit fliegst, dann siehst du die White Flight.
Alle Weißbrote, haben sich in den Subs Häuser mit Pool gekauft.
Der schlimmste Politiker, den USA jemals hatte war Obama.

Als die Weißen, ihren Mist nicht mehr verkaufen konnten, weil die Deitschen und Koreanischen Autos billiger waren und ein Benz eben ein Benz ist (verneige mich vor Mercedes)

Haben die Amys Detroit einfach abgedreht.

Die Schwarzen, waren dann ganz alleine, weil sie an das geglaubt haben, was ihnen Uncle Sam erzählt hat.

Ohne Geld, ohne Zukunft.

Sie glaubten an den American Dream und haben sich ficken lassen.


Nun versucht Detroit noch eine Industrie aufzubauen. Mit alten Marken. Das "Alte America"

Nur, niemand kauft den Mist. Keinen Mustang, keinen Challenger.

Detroit ist Gangland

Tod und verhungert.

Gem
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Alt 26.11.2017, 14:07   #8
männlich Erich Kykal
 
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Hi Ilka!

Dass Protektionismus die Autoindustie ausgehebelt hätte, habe ich nie behauptet, denn ich weiß um die Fakten, die du erwähntest.
Was ich sagte ist, dass die Amis HEUTE danach brüllen, weil sie aufgrund der kleinen ausländischen Autos usw. DENKEN, die Internationalität hätte ihren eigenen Marken das Geschäft ruiniert, und nicht die eigene Kurzsichtigkeit.
Denn merke, der Mensch hat's gerne einfach, und am einfachsten ist es, wenn immer jemand anders die Schuld hat, nicht wahr?


Hi Gem!

Ich tu mich schwer mit deiner Vorstellung von Respekt, zumindest nach heutigen Maßgaben der "political correctness".
Ich wuchs zu einer Zeit auf, als man noch "Neger" sagen durfte, ohne das sich irgendjemand etwas Abfälliges dabei dachte. Sonst hätte es "Mohrenköpfe" und "Negerküsse" wohl nie gegeben, zumindest nicht unter solchen Namen.

Die Behauptung, die Nazis hätten diese Bezeichnung "abwertend" verwendet, mag stimmen, aber die werteten ja alles ab, was ihnen "rassisch fremd" erschien, demzufolge dürfte man heute auch nicht mehr "Zigeuner" sagen, nicht "Slaven", "Juden", "Schwule" oder "Behinderte". All diese Ausdrücke verwendeten die Nazis negativ, eben weil man diese Völker und Minderheiten damals so bezeichnete.

Dieses verschämte "politisch korrekte" Drumrumlavieren um gängige Begriffe, nur um ja keine mögliche Empfindlichkeit zu berühren, halte ich für übertriebenes Gutmenschentum.
Die Meinung übrigens, dass "Neger" ein deutsches Schimpfwort gewesen sei, stammt aus dem Ausland, wo die Leute das in Filmen hörten, wo Nazis vorkamen, ZB "Indiana Jones" und andere.
Sie setzten das mit dem amerikanischen "Nigger" gleich, nicht mit der ursprünglichen Bezeichnung "negroe".

Dennoch - nach heutigen Maßgaben bringt es nichts mehr, im Deutschen auf "Neger" zu beharren. Der Zug ist abgefahren, die "Volkskonditionierung" sitzt zu tief. Geglaubt wird, was man erzählt bekommt, nicht was wirklich mal war. Man setzt sich nur unnötig in den Ruch, ein Rassist zu sein.

Auch über Obama sind wir geteilter Meinung. Hätte er je im verstaubten und mehrheitlich konservativen Kongress eine beschlussfähige Mehrheit gehabt, Amerika sähe heute anders aus und stünde, so denke ich, wirtschaftlich wie moralisch international wesentlich besser da!
Die Scheiß-Republikaner haben Obama acht Jahre lang mehr oder weniger abgewürgt und ihn dann für die von ihnen selbst verschuldeten Mangelreformen und alten Missstände verantwortlich gemacht. Wie praktisch!

Deinen anderen Aussagen pflichte ich bei.

LG, eKy


Nebenbei: (Der) Tod. Das Adjektiv: tot (sein)

Amy ist ein englischer Name, kurz für Amelia. Die Amerikaner nennt man kurz Amis.
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Alt 26.11.2017, 14:10   #9
männlich Gemini
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Ja ich weiß Klugscheißer, aber ich ändere fast nie etwas, weil ich arrogant bin.

Tot

Gem
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Alt 26.11.2017, 14:11   #10
männlich Erich Kykal
 
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Alt 26.11.2017, 15:13   #11
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Erich Kykal Beitrag anzeigen
Auch über Obama sind wir geteilter Meinung. Hätte er je im verstaubten und mehrheitlich konservativen Kongress eine beschlussfähige Mehrheit gehabt, Amerika sähe heute anders aus und stünde, so denke ich, wirtschaftlich wie moralisch international wesentlich besser da!
Die Scheiß-Republikaner haben Obama acht Jahre lang mehr oder weniger abgewürgt und ihn dann für die von ihnen selbst verschuldeten Mangelreformen und alten Missstände verantwortlich gemacht. Wie praktisch!
Die Republikanische Mehrheit während Obamas Amtszeit bestand im Repräsentantenhaus nur während seiner zweiten Amtszeit. In seiner ersten Amtszeit hatten die Demokraten die Mehrheit.

Im Vergleich dazu hatte es der Demokrat Bill Clinton den größten Teil seiner Amtszeiten mit einer republikanischen Mehrheit im Repräsentantenhaus zu tun.

Den Erfolg Clintons (Sanierung der Wirtschaft, Schaffung von über 20 Mio. Arbeitsplätzen, Reduzierung des Haushaltsdefizits) trotz einer starken Opposition lässt sich also vielleicht doch eher daran festmachen, dass er als Präsident eine stärkere Überzeugungs- und Durchsetzungskraft hatte als Obama. Allerdings galt auch bei ihm, dass er mit seinen Vorstellungen von Krankenvesicherung und Waffengesetzen nicht durchkam.
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Alt 26.11.2017, 15:31   #12
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Hi Ilka!

Aha. Vielen Dank für die Info. Unterm Strich mag ich die Republikaner eben nicht. Ungesunde Mischung von Beharren und Bereichern.

LG, eKy
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Alt 26.11.2017, 16:20   #13
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Zitat:
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Aha. Vielen Dank für die Info. Unterm Strich mag ich die Republikaner eben nicht. Ungesunde Mischung von Beharren und Bereichern.
Die wechselnden Mehrheiten im Kongress rühren daher, dass er alle zwei Jahre neu gewählt wird. Dies nur zur Ergänzung.

Deine Meinung über die Republikaner ist ein Vorurteil, das wahrscheinlich auf einer deutschen Denkweise beruht. Bei den U.S.-Politikern gibt es keine Parteisoldaten, die zum "Schulterschluss" gezwungen sind und denen man im Falle des Ausscherens Konsequenzen androht, wie das bei der SPD z.B. durch Franz Müntefering geschah.

Es gibt demokratische Politiker, die republikanische Standpunkte vertreten, und republikanische Politiker, die demokratische Forderungen unterstützen. Der U.S.-amerikanische Volksvertreter steht im Gegensatz zu den deutschen Politikern seiner Basis viel näher und wird im Abgeordnetenhaus immer die Interessen dieser Basis durchzusetzen versuchen, egal, ob seine Partei insgesamt damit sympathisiert oder nicht.
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Alt 26.11.2017, 19:22   #14
männlich Erich Kykal
 
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Hi Ilka!

Nochmals Aha!

Gibt es Themen, über die du nicht erschöpfend informiert bist? Ich komm mir langsam dumm vor ...

Nee - Scherz beiseite! Ich lerne gern dazu!

LG, eKy
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Alt 26.11.2017, 22:50   #15
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Zitat von Erich Kykal Beitrag anzeigen
Gibt es Themen, über die du nicht erschöpfend informiert bist?
Ich kenne mich nicht mit Differentialrechnungen aus, und in Chemie bin ich eine glatte Niete. Stelle mir Fragen über Japan, und ich werde dir keine Antwort geben können, weil mich ganz Asien nicht interessiert. Ich könnte dir auch nichts über die erforderliche Ausrüstung eines Bergsteigers erzählen oder über die körperlichen und waffentechnischen Voraussetzungen eines Großwildjägers. Ich weiß auch nichts darüber, wie man als Börsenguru einen Anleger berät, ohne von ihm nach einem Vierteljahr gehängt zu werden.

Reicht das?

Ich weiß allerdings eine ganze Menge über meine zweite Heimat, die Vereinigten Staaten von Amerika. Ich kenne ihre Schwächen und ihr Stärken. Ich kenne auch alle Halbwahrheiten und Vorurteile über die Vereinigten Staaten von Amerika. Schwache Seiten gibt es dort mehr als genug. Aber wir Deutschen sollten uns hüten, zum Richter darüber zu werden, solange wir mit Schwächen zu kämpfen haben, die den amerikanischen nicht unähnlich sind.
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Alt 27.11.2017, 19:20   #16
männlich Erich Kykal
 
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Hi Ilka!

Wenn ihr Deutschen euch hüten solltet, dann ist es ja gut, dass ich ein Österreicher bin! - Die dürfen ALLES!

Ich verfüge über ein großes Allgemeinwissen zu vielerlei Themen, nur mit den Details hapert es dann zuweilen. Dafür kann ich in sehr vielen Bereichen zumindest eine kurze Weile mitplaudern, ohne mich gleich zu blamieren.

LG, eKy
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Alt 27.11.2017, 19:53   #17
weiblich Ilka-Maria
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Wenn ihr Deutschen euch hüten solltet, dann ist es ja gut, dass ich ein Österreicher bin! - Die dürfen ALLES!
Da hast du Glück gehabt. Die Amerika-Schelte ist ein typisch deutsches Phänomen.
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Alt 28.11.2017, 23:48   #18
männlich Erich Kykal
 
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Nicht unbedingt, aber euch Deutschen fehlt zuweilen das gewisse Augenzwinkern, welches das Gesuder immer gnädig relativiert.

Ich weiß nicht, warum man in diesem Zusammenhang "bierernst" sagt, denn was hat Bier damit zu tun?

LG, eKy
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