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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 21.02.2017, 13:50   #1
männlich urluberlu
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Standard das ewige feuer

mein haus, das gar nicht brennt, wird frisch besprinkelt
mit frischen frühlingstropfen, hoffnungsschimmer
ehellt den horizont, ein gelber glimmer
verziert den wolkenrand, der freundlich zwinkert.

und unter allem löschen zeigt sich immer
wie klarer, dass da doch ein feuer schwelte,
das sich dem frischen wsw vermählte,
nun fegen sie gemeinsam durch die trümmer.

das paar aus wind und feuer kennt kein halten,
es kriecht in jede ecke, alle spalten,
dass ja nichts übrig bleibe von dem alten

und sich das neue haus so jung erhebe
wie frühlingstriebe aus der alten rebe,
damit das ewige feuer weiter lebe.
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Alt 21.02.2017, 16:04   #2
männlich Ex-Poesieger
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Armselig und herbeifantasiert. Was dadurch welchen Widerspruch ausdrückt urluberlurst du dir wohl eh selber aus Dichtungsimitaten heraus? Damit wir auch was davon haben, wenn du die Kontrolle verlierst!
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Alt 21.02.2017, 19:45   #3
Thing
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Hallo, urluberlu -

nicht nur beim letzten Vers bin ich gestolpert. Meine Schuld?
Aber der WestSüdWest bringt das laue Lüftchen oder gar den Frühlingswind, der alles wieder sauberfegt - das ist schön.

Thing
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Alt 21.02.2017, 21:52   #4
männlich urluberlu
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Standard Mit neuer Schlusszeile

hallp poes.
oja der widerspruch, der reizt zum widerspruch. ich habe mit einer änderung versucht zu retten was zu retten war.
danke poesieger für eine kritik, die sogar ich verstehe.
nur das wort armselig sagt nicht viel aus.
danke
url

Zitat:
Zitat von urluberlu Beitrag anzeigen
mein haus, das gar nicht brennt, wird frisch besprinkelt
mit frischen frühlingstropfen, hoffnungsschimmer
ehellt den horizont, ein gelber glimmer
verziert den wolkenrand, der freundlich zwinkert.

und unter allem löschen zeigt sich immer
wie klarer, dass da doch ein feuer schwelte,
das sich dem frischen wsw vermählte,
nun fegen sie gemeinsam durch die trümmer.

das paar aus wind und feuer kennt kein halten,
es kriecht in jede ecke, alle spalten,
dass ja nichts übrig bleibe von dem alten

und sich das neue haus so jung erhebe
wie frühlingstriebe aus der alten rebe,
und drin das wasser neben feuer lebe.
hallo thing
mit der neuen shclusszeile ist leider wohl auch deine stolpern dort vorüber.
aber da du suggerierst, die verse würden insgesamt schlechte stellen aufweisen, bitte ich doch sehr, mir jene zu nennen. da ich sie nicht selber finde.
danke
url
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Alt 21.02.2017, 22:10   #5
weiblich Ilka-Maria
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Ich finde das Gedicht große klasse und außerordentlich! Es fasst mehrere Themen zusammen, die widersprüchlich erscheinen, aber das Leben mit seinen Unwägbarkeiten und Windersprüchen abbildet. Da ist das Feuer, das andere schneller erkennen als der Hausbesitzer, in dessem Keller es schwelt. Und da ist das Bild des Werdens und Vergehens und vor allem, dass das Neue oft aus der Vernichtung des Alten entsteht.

Ich will keine umfangreiche Interpretation abgeben, aber mir hat dieses Gedicht eine Menge mitgeteilt.

LG
Ilka
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Alt 21.02.2017, 22:15   #6
männlich Sonnenwind
 
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Ich schließe mich den Ausführungen Ilkas an.

Mir gefällt es ebenfalls!

LG
Sonnenwind
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Alt 21.02.2017, 22:38   #7
Thing
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Standard Hallo, urluberlu -

S2V2 der Umbruch .../wie klarer
läßt mich auch jetzt wieder stolpern.
ehellt den horizont, ein gelber glimmer
zuerst auch (Tippfehler).
Ich wollte keineswegs den Eindruck erwecken, daß da lauter Stolpersteine sind und Dein leider ist reichlich frech.

Ich habe übrigens das Feuer anders interpretiert:
die frischen Frühlingstropfen blinken in der Sonne wie Funken...

Thing
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Alt 21.02.2017, 23:31   #8
männlich Sonnenwind
 
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Ja, ein paar kleine Fehler sind schon drin. Aber die Stolpersteine sind, glaub ich, Absicht - oder absichtlich so belassen...

Man kann den Text auf verschiedene Weise lesen. Das ist doch gerade das Schöne daran.

Den Titel mag ich allerdings nicht so sehr. Erinnert mich an ziemlich widerliche Glaubensüberzeugungen, die man abstreifen sollte, wenn man ihnen verhaftet ist.
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Alt 21.02.2017, 23:36   #9
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von Sonnenwind Beitrag anzeigen
Den Titel mag ich allerdings nicht so sehr. Erinnert mich an ziemlich widerliche Glaubensüberzeugungen, die man abstreifen sollte, wenn man ihnen verhaftet ist.
Sehe ich nicht so. Meine Assoziationen gehen in Richtung Prometheus, Keltenfeuer, Isenstein usw., also in die Mythologie.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2017, 23:49   #10
männlich Sonnenwind
 
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Das war ja auch nur meine persönliche Erstassoziation und bezieht sich nur auf den Titel.

Natürlich kann man auch an Anderes denken.

Der Titel ist nun einmal das, was einem als Erstes auf der Hauptseite begegnet, noch bevor man den Text gelesen hat...
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Alt 22.02.2017, 10:28   #11
männlich urluberlu
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danke thing für die konreten tipps. unten folgt eine neue version, welche einiges glatter sein sollte, wenn auch nicht deinen ansprüchen voll genügend.

danke ilka
das ist ein grosses lob aus erfahrenem munde. und es hebt dinge hervor, welche offenbar trotz der von poesieger und thing angemerkten schwächen bis zu dir gelangt sind. das hat mir zusätzlich mut gemacht, den text zun gläetten zu veruschen und ihm wenn möglich mehr oder passendere struktur zu geben. s.u. neue version

aufrichtiges dankeschön euch beiden
url

p.s. wenn ein "leider" in things ohren "fech" klingt, dann können wir auf die kommenden querschlag-kommentare von ihr gespannt sein
urluberlu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2017, 10:28   #12
männlich urluberlu
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Standard neuste version, geglättet und abgerundet

mein haus, das gar nicht brennt, wird frisch besprinkelt
mit lauen frühlingstropfen, hoffnungsschimmer
erhellt den horizont, ein gelber glimmer
verziert den wolkenrand, der freundlich zwinkert.

doch unter allem löschen zeigt sich immer
wie heftiger, dass da ein feuer schwelte,
das sich dem wilden wsw vermählte;
nun fegen sie gemeinsam durch die trümmer.

das paar aus wind und feuer kennt kein halten,
es kriecht in jede ecke, alle spalten,
dass ja nichts übrig bleibe von dem alten

und sich das neue haus so jung erhebe
wie frühlingstriebe aus der alten rebe,
und ungelöscht das feuer weiter lebe.
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Alt 22.02.2017, 10:32   #13
männlich urluberlu
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hallo sonnenwind
bist du mit unterweisung im katechismus aufgewachsen?
hast du zu lange vor roten ampelleuchten im auto warten müssen?
gerade der begriff "ewiges feuer" ist mMn auf sehr verschiedene weise lesbar (ohne dass man am schluss die gleichung "gott = urknallenergie" haben muss).
also mach keinen elefanten aus dieser maus, bitte.
danke fürs lesen und kommentieren.
url
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Alt 22.02.2017, 11:16   #14
männlich Sonnenwind
 
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Zitat:
gerade der begriff "ewiges feuer" ist mMn auf sehr verschiedene weise lesbar
Hab ich doch gesagt, oder? Wird ja wohl noch erlaubt sein, den Ersteindruck zu benennen, den man als Leser persönlich gehabt hat.

Ganz Europa hat es, etwas zugespitzt gesagt, Jahrhunderte vor dem ewigen Feuer gegraut (sehr milde ausgedrückt), geradezu ein christliches Synonym für ewige Verdammnis, (siehe das sehr zentrale Gleichnis vom großen Weltgericht), und da wird dann fast so getan, als würde man etwas an den Haaren herbeiziehen, wenn man beim ersten Blick auf den Titel an so etwas denkt.

Natürlich kann ewiges Feuer auch was anderes bedeuten. Wäre ja ne Lachnummer, etwas Gegenteiliges zu behaupten. Man denke nur an diese Ehrenmale der sowjetischen Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg...

Aber Banane, interessiert eh nicht.


Soll es wirklich ehellt heißen? Man sollte davon ausgehen, es steht auch in der überarbeiteten Version. Aber ich habe Zweifel.

Einen schönen Tag noch!
Sonnenwinder
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Alt 22.02.2017, 11:31   #15
männlich urluberlu
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hallo sonnenwind

danke vielmals für das r, ich hab's verwendet.

weniger erfreut bin ich über deine darstellung der europäischen kulturgeschichte. und dass du meine bemerkungen bezüglich deines hintergrundes als persönliche verletzung erlebst.

dieses jahr wird doch das lutherjahr begangen.
und ich bin im herzen europas aufgewachsen und musste nie angst vor dem ewigen feuer haben.
aber ich lasse dir deine geschichte mit dem ewigen feuer. nur bitte ich dich, zu akzeptieren, dass deine reaktion auf diese drei wörter für andere europäer fremd klingt.

schönen tag dir, keep cool
url
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Alt 22.02.2017, 11:49   #16
männlich Sonnenwind
 
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Klaro.

Darstellung der europäischen Kulturgeschichte ist gut.

Wenn du mich im obigen Zusammenhang fragst, ob ich zu lange an einer roten Ampel gestanden habe, kann man das schon mal als Kränkung empfinden...

Es gibt immer Menschen mit einer anderen Leseweise... Das weiß ich auch. Es gibt aber eben auch die von mir genannte, und die ist noch immer verbreiteter, als viele denken. Sie kommt nur selten zur Sprache und wird meist verdrängt. Eigentlich dachte ich, jeder Hinweis auf das, wie ein Text, auch individuell, verstanden wird, wäre von Nutzen...

Na, egal.
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Alt 22.02.2017, 13:47   #17
weiblich ex wortmix
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Hallo,

ja also, ich lese es eher als ein Beziehungsgedicht. Das zu den verschiedenen Leseweisen verschiedener Leser. Das Alte, die alte Beziehung, Partnerschaft, Ehe schon fast zerstört, da stellt sich heraus, dass unter der Asche doch noch ein Feuer schwelt, das sich lohnt wieder neu zu entfachen.

Mir hat das Sonett und die feurigen Bilder gefallen, besonders in der neuesten Version. Geschickt verdichtet. Deshalb gerne gelesen.

Gruß WM
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Alt 22.02.2017, 20:01   #18
männlich urluberlu
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Hallo wortmix
Ich bin froh, dass man beim Vergleichen feststellt, dass der anfängliche Rohling stufenweise zurechtgeschliffen wurde.

Hallo Sommerwind
Ich wäre natürlich stolz, wenn in die Liste deutscher Kränkungen demnächst mein Spruch vom Zu-langen-Warten-vor-der-Roten-Ampel aufgenommen würde!
Aber bis anhin ist das nur eine pseudowitzige rhetorische Frage.
Mal abwarten...

Gute Nacht
Url
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Alt 22.02.2017, 21:05   #19
männlich urluberlu
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Standard allerletzte version nach vielen tipps von "monalisa"

mein haus, das gar nicht brennt, wird früh besprinkelt
mit frischen frühlingstropfen, hoffnungsschimmer
erhellt den horizont, ein gelber glimmer
verziert den wolkenrand, der freundlich zwinkert.

und unter allem löschen zeigt sich immer
gewisser, dass da doch ein feuer schwelte,
das sich dem wilden westsüdwest vermählte;
gemeinsam fegt das paar jetzt durch die trümmer.

das neu erwachte feuer kennt kein halten,
es kriecht in jede ecke, alle spalten,
dass ja nichts übrig bleibe von dem alten

und sich das neue haus so jung erhebe
wie frühlingstriebe aus der trocknen rebe
und drin ein altes feuer weiter lebe.
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Alt 22.02.2017, 21:42   #20
weiblich ex wortmix
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Jetzt läufts wie Öl runter und brennt wie Zunder - super!
(die monalisa halt)
LG WM
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Alt 23.02.2017, 09:57   #21
männlich fsami
 
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Gut, dass ich hier nochmal vorbeigeschaut habe...
Das Gedicht gefällt mir sehr gut und erinnert mich vom Thema entfernt an die Selige Sehnsucht vom guten alten Wolfgang.
Perfekt.
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Alt 03.08.2017, 14:22   #22
männlich urluberlu
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Zunächst bitte ich um Entschuldigung für die verschleppte Antwort. Gerade, als ich Antworten schreiben wollte, hat mich die Forumseignerin gesperrt. Euch und mri hat das nicht geschadet un dihr hoffentlich ein wenig Erfüllung gebracht.


Hallo WM und fsami

Wolfgang? Der Wolfi? Der Mozart? Dessen Musik möchte ich verdichten, weniger dessen Themen. Aber wenn es runtergeht wie Öl (ja, die monalisa halt), dann ist das als musische qualität schon was.

Danke euch beiden
Urluberlu
urluberlu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.08.2017, 17:15   #23
weiblich Ilka-Maria
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Zitat:
Zitat von urluberlu Beitrag anzeigen
Zunächst bitte ich um Entschuldigung für die verschleppte Antwort. Gerade, als ich Antworten schreiben wollte, hat mich die Forumseignerin gesperrt.
Wusste ich noch gar nicht, dass du vom 23. Februar bis jetzt von mir gesperrt warst und deshalb nicht früher antworten konntest. 10 Tage können sich offensichtlich ganz schön in die Länge ziehen.
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
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