Hoffnung

[Tiberius]

Du bists wahrlich Freund meines Herzens,
wie lang hab ich dich schon ersehnt
dein Name wurd mir einst erwähnt
in Tagen des Tiefwinterschmerz.

War er nicht Mai so glaubt ich gar
als einst des Winterskrallenhand,
die Blätter eines Baums entband
bis er kalt ergraut und kahl war.

Und tat er dann ach oft Wehklagen,
so drückte ich ihn an mein Herz
und teilte mit ihm seinen Schmerz
und er tat deinen Namen sagen.

[Unar die Weise]

Mir gefallen die Formulierungen in deinem Gedicht.
Etwas rätselhaft erscheinen mir deine Zeilen jedoch.
Sie ziehen mich aber in ihren Bann, weshalb ich gern weiter sinniere, wer dieser Herzensfreund ist.
Am Schreibstil habe ich nichts auszusetzen.
Trotzdem habe ich mal etwas dran "rumgepfuscht".
Nur Kleinigkeiten...

Zitat von Tiberius

Du bist es wahrlich, Freund meines Herzens,
wie lang hab ich dich schon ersehnt.
Dein Name wurde mir einst erwähnt,
in Tagen des tiefen Winterschmerzes.

War er nicht Mai, dies glaubte ich gar
als einst des Winters Krallenhand,
die Blätter eines Baumes entband
bis kalt ergraut und kahl er war.

Und tat er dann ach oft wehklagen,
so drückte ich ihn an mein Herz
und teilte mit ihm seinen Schmerz
und er tat deinen Namen sagen.

Grüße von Unar.