Von der Liebe und dem Tot. bei Poetry.de

Sal · 25.05.2015, 15:09

Er bemächtigt sich seiner,
der Dämon.... der Reiter.

Dann flieht er, über dunkle Täler und finstre Gestade,
wo die Winde erzähl'n, von der schrecklich'n Ballade.

Vom Ringen der Liebe, vom Possen der Geister,
gerufen zur Hilfe, im Antlitz des Scheiterns.

Vorgeschichte

Einst war im Sterben, ein Krieger,
Im prächtig'n Gewand, gewann er den Zank,
und legte sich dann, am Ufer nieder.

Man fühlt den Schmerz, man hört sein Flehen,
will er doch, nur einmal noch, seine Liebe sehen.

Dort am Flusse, in letzter Not, rief er die Weissen,
um das was keiner vollbringt, zu leisten.

So erstarkt er, vom Zauber der Toten,
hörte ihr Säuseln, ihr Flüstern,
und nahm, was sie boten.

Sie gaben ihm Zeit, er konnte nicht eher,
reitet geschwind, und kommt ihr nun näher.

Dann mit Mühe, als Toter Sie erreicht,
erkennt den Betrug, den Schwindel, den Schein,
...der Tod allein die Toten vereint.

Und dann kriecht er, und kraucht er über die Böden der Kammern,
kniet dort, am Absatz sich haltend, ans Geländer sich klammernd.

Versucht Sie zu finden, zu erhaschen,
das Rot ihrer Lippen, das Rose ihrer Wangen.

Um ihnen, zum Ende, im Weichen,
noch ein letztes mal, als Hauch,
darüber zu streichen.

Und dann auf ewig hinfort zu reiten.

Versard · 25.05.2015, 15:35

Das könnte mit etwas Feilerei ein Gedicht werden...

So aber: Groß- und Kleinschreibung für die Tonne, Kommata falsch gesetzt und Sätze so umgebogen, dass sie sich zwar reimen, aber absolut furchtbar klingen...

Tut mir leid, aber da solltest du nochmal dran arbeiten

Sal · 25.05.2015, 15:42

hey, vielen dank für deine verbesserungsvorschläge.
freut mich wirklich.

ja hatte das provisorisch niedergeschrieben und dann noch kurz
die rechtschreibung etwas angepasst.

werde wahrscheinlich noch dran arbeiten.

danke.

Versard · 25.05.2015, 16:04

Kein Ding, das wird schon!

Ex-MeineEigeneWelt · 03.06.2015, 01:03

Hallo Sal,

interessant. Ich schau es mir morgen mal an, heute mag ich nicht mehr.

- Nein, warte... Ich schaus mir später an. Ist ja schon morgen!

Lieben Gruß
Lara

Ex-MeineEigeneWelt · 03.06.2015, 20:46

Hier wäre meine Version:

Er bemächtigt sich seiner,
der Dämon - der Reiter.

Dann flieht er über
dunkle Täler und finstre Gestade,
wo die Winde erzähln
von der schrecklichn Ballade.

Vom Ringen der Liebe,
vom Possen der Geister,
gerufen zur Hilfe
im Antlitz des Scheiterns.

Vorgeschichte

Einst war im Sterben ein Krieger,
im prächtign Gewand
gewann er den Zank,
legte sich dann am Ufer nieder.

Man fühlt den Schmerz,
man hört sein Flehen,
will er doch nur einmal noch
seine Liebe sehen.

Dort am Flusse rief er
in letzter Not die Weissen,
um das, was keiner vollbringt,
zu leisten.

So erstarkt er
vom Zauber der Toten,
hörte ihr Säuseln, ihr Flüstern
und nahm, was sie boten.

Sie gaben ihm Zeit,
er konnte nicht eher,
reitet geschwind
und kommt ihr nun näher.

Mühevoll als Toter sie erreicht,
erkennt den Betrug,
den Schwindel, den Schein,
der Tod allein die Toten vereint.

Dann kriecht er,
kraucht über die Böden der Kammern,
kniet dort, am Absatz sich haltend,
ans Geländer sich klammernd.

Versucht sie zu finden,
zu erhaschen,
das Rot ihrer Lippen,
das Rosé ihrer Wangen.

Um ihnen zum Ende im Weichen,
noch ein letztes mal
als Hauch
darüber zu streichen.

Und dann auf ewig fort zu reiten.

Das wäre jetzt mal meine Idee mit Achtung auf Kommasetzung und Groß- und Kleinschreibung. Sprachlich hab ich jetzt nicht wirklich was verändert. Und das Reimschema ist sowieso ein durcheinander, das hab ich auch gelassen, Du bist ja der Autor.

Lieben Gruß
Lara

Sal · 04.06.2015, 13:41

wow ich find das super von dir.

danke : )

naja ich hab mich in dem gedicht etwas gehen lassen^^
viel auf intuition und weniger auf logik gesetzt.

Sal · 04.06.2015, 13:42

ich hab schon lange auf ne verbesserung gewartet^^

Sal · 04.06.2015, 13:44

ich dachte mir, vllt nimmt man statt "liebe" auch besser "geliebte" oder "liebste".
bin mir aber nicht so sicher^^

Ex-MeineEigeneWelt · 04.06.2015, 13:54

Bittesehr

Übrigens: Es heißt "Von der Liebe und dem Tod".
Ich sehe gerade, du hast es eh teilweise schon ausgebessert, sorry.

Lieben Gruß
Lara

Sal · 04.06.2015, 15:05

ja man kann den eigentlichen namen des beitrags nicht mehr verändern^^
in nem bestimmten bereich wird er trotzdem immer noch falsch angezeigt.

25.05.2015, 15:09	#1
Sal Dabei seit: 05/2015 Alter: 31 Beiträge: 7 Meine Gedichte	Von der Liebe und dem Tod Er bemächtigt sich seiner, der Dämon.... der Reiter. Dann flieht er, über dunkle Täler und finstre Gestade, wo die Winde erzähl'n, von der schrecklich'n Ballade. Vom Ringen der Liebe, vom Possen der Geister, gerufen zur Hilfe, im Antlitz des Scheiterns. Vorgeschichte Einst war im Sterben, ein Krieger, Im prächtig'n Gewand, gewann er den Zank, und legte sich dann, am Ufer nieder. Man fühlt den Schmerz, man hört sein Flehen, will er doch, nur einmal noch, seine Liebe sehen. Dort am Flusse, in letzter Not, rief er die Weissen, um das was keiner vollbringt, zu leisten. So erstarkt er, vom Zauber der Toten, hörte ihr Säuseln, ihr Flüstern, und nahm, was sie boten. Sie gaben ihm Zeit, er konnte nicht eher, reitet geschwind, und kommt ihr nun näher. Dann mit Mühe, als Toter Sie erreicht, erkennt den Betrug, den Schwindel, den Schein, ...der Tod allein die Toten vereint. Und dann kriecht er, und kraucht er über die Böden der Kammern, kniet dort, am Absatz sich haltend, ans Geländer sich klammernd. Versucht Sie zu finden, zu erhaschen, das Rot ihrer Lippen, das Rose ihrer Wangen. Um ihnen, zum Ende, im Weichen, noch ein letztes mal, als Hauch, darüber zu streichen. Und dann auf ewig hinfort zu reiten. Geändert von Sal (25.05.2015 um 17:01 Uhr)

03.06.2015, 20:46	#6
Ex-MeineEigeneWelt abgemeldet Dabei seit: 12/2014 Beiträge: 1.503 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo Sal. Hier wäre meine Version: Er bemächtigt sich seiner, der Dämon - der Reiter. Dann flieht er über dunkle Täler und finstre Gestade, wo die Winde erzähln von der schrecklichn Ballade. Vom Ringen der Liebe, vom Possen der Geister, gerufen zur Hilfe im Antlitz des Scheiterns. Vorgeschichte Einst war im Sterben ein Krieger, im prächtign Gewand gewann er den Zank, legte sich dann am Ufer nieder. Man fühlt den Schmerz, man hört sein Flehen, will er doch nur einmal noch seine Liebe sehen. Dort am Flusse rief er in letzter Not die Weissen, um das, was keiner vollbringt, zu leisten. So erstarkt er vom Zauber der Toten, hörte ihr Säuseln, ihr Flüstern und nahm, was sie boten. Sie gaben ihm Zeit, er konnte nicht eher, reitet geschwind und kommt ihr nun näher. Mühevoll als Toter sie erreicht, erkennt den Betrug, den Schwindel, den Schein, der Tod allein die Toten vereint. Dann kriecht er, kraucht über die Böden der Kammern, kniet dort, am Absatz sich haltend, ans Geländer sich klammernd. Versucht sie zu finden, zu erhaschen, das Rot ihrer Lippen, das Rosé ihrer Wangen. Um ihnen zum Ende im Weichen, noch ein letztes mal als Hauch darüber zu streichen. Und dann auf ewig fort zu reiten. Das wäre jetzt mal meine Idee mit Achtung auf Kommasetzung und Groß- und Kleinschreibung. Sprachlich hab ich jetzt nicht wirklich was verändert. Und das Reimschema ist sowieso ein durcheinander, das hab ich auch gelassen, Du bist ja der Autor. Lieben Gruß Lara

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25.05.2015, 15:35	#2
Versard Dabei seit: 12/2014 Ort: Gelsenkirchen Alter: 34 Beiträge: 1.750 Meine Gedichte Meine Favoriten	Das könnte mit etwas Feilerei ein Gedicht werden... So aber: Groß- und Kleinschreibung für die Tonne, Kommata falsch gesetzt und Sätze so umgebogen, dass sie sich zwar reimen, aber absolut furchtbar klingen... Tut mir leid, aber da solltest du nochmal dran arbeiten

25.05.2015, 15:42	#3
Sal Dabei seit: 05/2015 Alter: 31 Beiträge: 7 Meine Gedichte	hey, vielen dank für deine verbesserungsvorschläge. freut mich wirklich. ja hatte das provisorisch niedergeschrieben und dann noch kurz die rechtschreibung etwas angepasst. werde wahrscheinlich noch dran arbeiten. danke.

25.05.2015, 16:04	#4
Versard Dabei seit: 12/2014 Ort: Gelsenkirchen Alter: 34 Beiträge: 1.750 Meine Gedichte Meine Favoriten	Kein Ding, das wird schon!

03.06.2015, 01:03	#5
Ex-MeineEigeneWelt abgemeldet Dabei seit: 12/2014 Beiträge: 1.503 Meine Gedichte Meine Favoriten	Hallo Sal, interessant. Ich schau es mir morgen mal an, heute mag ich nicht mehr. - Nein, warte... Ich schaus mir später an. Ist ja schon morgen! Lieben Gruß Lara

04.06.2015, 13:41	#7
Sal Dabei seit: 05/2015 Alter: 31 Beiträge: 7 Meine Gedichte	wow ich find das super von dir. danke : ) naja ich hab mich in dem gedicht etwas gehen lassen^^ viel auf intuition und weniger auf logik gesetzt.

04.06.2015, 13:42	#8
Sal Dabei seit: 05/2015 Alter: 31 Beiträge: 7 Meine Gedichte	ich hab schon lange auf ne verbesserung gewartet^^

04.06.2015, 13:44	#9
Sal Dabei seit: 05/2015 Alter: 31 Beiträge: 7 Meine Gedichte	ich dachte mir, vllt nimmt man statt "liebe" auch besser "geliebte" oder "liebste". bin mir aber nicht so sicher^^

04.06.2015, 13:54	#10
Ex-MeineEigeneWelt abgemeldet Dabei seit: 12/2014 Beiträge: 1.503 Meine Gedichte Meine Favoriten	Bittesehr Übrigens: Es heißt "Von der Liebe und dem Tod". Ich sehe gerade, du hast es eh teilweise schon ausgebessert, sorry. Lieben Gruß Lara

04.06.2015, 15:05	#11
Sal Dabei seit: 05/2015 Alter: 31 Beiträge: 7 Meine Gedichte	ja man kann den eigentlichen namen des beitrags nicht mehr verändern^^ in nem bestimmten bereich wird er trotzdem immer noch falsch angezeigt.