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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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16.08.2017, 14:51 | #1 |
Bigotterie-Gewinner
Mein neuer Nachbar
hielt mir neulich einen Vortrag. Er meinte, er würde so gerne mehr für die Umwelt tun. Aber mehr als Bio-Produkte essen und Hybrid fahren, könne man ja eigentlich nicht machen. Nachts schlich ich mich in sein Haus, um ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Ich betäubte ihn und entnahm ein paar seiner Organe, die ich einem befreundetem Organhändler verkaufte. Das Geld spendete ich an Greenpeace. Und was machte der Kerl? Statt mir zu danken, zeigt er mich an...! So sind sie, die Leute: Jammern ständig über die Überbevölkerung, aber wenn man dann ein paar Afrikaner im Mittelmeer entsorgt, ist das auch wieder irgendwie falsch... |
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16.08.2017, 14:57 | #2 |
gesperrt
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Aus dem Bauch heraus sage ich jetzt einmal gelungen.
Du könntest noch mehr herausholen. Inhaltlich Conclusio gefällt mir. Hier weißt du nicht was du schreiben willst. Willst du reimen oder prosaisch weiterschreiben. Er meinte, er würde so gerne- mehr für die Umwelt tun. Allerdings willst du prosaisch bleiben also: Er meinte, er würde so gerne mehr für die Umwelt tun Der ganze Text soll doch gebeugt wirken. Du willst die Sinnlosigkeit beschreiben. Du hebst den Text hier an, leider ungewollt. Aber sonst nicht übel. Gem |
16.08.2017, 15:09 | #3 |
Sei froh, dass ich den Text nicht auch noch mittig zentriert habe!
Vielleicht wird das hier auch noch Teil eines längeren Prosatextes an dem zurzeit schreibe, dann wird sowieso einiges umgeschrieben. Auf jeden Fall Danke für deine Gedanken dazu! |
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16.08.2017, 18:49 | #4 |
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Ich weiß, der Grad zwischen einem prosaischen Gedicht und Prosa und Lyrik ist so dünn wie die Schneide einer Rasierklinge.
Ich bin dann mal gespannt, obwohl ich den Text nicht übel finde. Inhaltlich bin ich auf einer Linie, aber stell dir deine Schreibe so vor, als würdest du auf einen Klimax zusteuern. Du reibst und reibst, lässt mich warten und dann Zack..! Eigentlich hast du Prosa mit Lyrik vermischt. Naja und dann... Tu aus das Licht Gem |
17.08.2017, 10:25 | #5 | |
Zitat:
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17.08.2017, 10:43 | #6 |
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Es mag unanständig klingen, ist allerdings zutiefst anständig und konstruktiv zu verstehen.
Climax bedeutet ja einfach nur Höhepunkt und was ich damit meinte ist natürlich, dass es einen Unterschied zwischen einem Gedicht und einem Prosatext gibt. Und selbst für das Reiben findet der weise Gem eine Erklärung: http://de.uncyclopedia.wikia.com/wiki/K%C3%A4sereibe Bei einem Gedicht steuere ich nur auf den Climax zu und will, dass der Leser dann mit offenem Mund da sitzt und sich denkt: Na was ist denn nun über mich drübergefahren. Ein implizierter Gedanke. Mein Gott, jetzt habe ich auch noch offener Mund geschrieben. Du hast mich nun ganz in deine verdorbene Gedankenwelt gezogen, was es mir unmöglich macht weiter zu kritisieren. Also wie gesagt, ich finde es gut, nur ein paar kleine Schliffe würde ich noch machen wollen. Nun denn Gem |
17.08.2017, 13:08 | #7 |
Hör auf damit, so langsam fange ich an, deine Kommentare zu schätzen!
Was bei einem zur falschen Zeit geöffneten Mund alles passieren kann hatten wir ja schon gestern... Werde zu gegebener Zeit noch ein wenig schleifen, versprochen. LG k |
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