Wie schwer fällt`s dem der doch mehr will bei Poetry.de

püppi25 · 16.05.2013, 18:28

Ach würde ich doch alles geben.
Habe mich dir schon offenbart.
Ein Schlag zurück bekam ich eben
mit netten Worten noch gepaart.

Der versetzt mich noch ins Wanken.
Die Knie die zittern immer mehr,
hab gehofft auf ein „Ja ohne Schranken“.
Erfahren hab ich „nein, es wäre zu schwer“.

Gefühle kennen keine Bahnen,
haben keine festgelegten Weg.
Sie erwischen dich bei wehenden Fahnen
und nehmen dann den Wind aus den Segeln weg.

Der Sturm der hat sich nun gelegt.
Im Herzen klafft eine neue Wunde.
Du nimmst das Gesagte alles zurück.
Fühlst dich schuldig jetzt im Grunde.

Vergessen sind die großen Worte
vom gemeinsamen“ uns groß werden sehen“.
Angst hast du vor dem mystischen Orten
wo wir auf einander treffen könnten.

Ich darf nicht denken an deinen Duft,
er steigt mir ins Innerste und ich bin mir bewusst,
ich will will nur dich und ich kanns nicht lassen.
Ich fasse den Beschluss mich darauf einzulassen:

Nur das Fleisch, nicht das Gefühl,
Wie schwer fällt`s dem der doch mehr will…

Zauberfee · 17.05.2013, 00:19

Liebe püppi25,

Insgesamt finde ich dein Gedicht gelungen.
Besonders die erste Strophe ist für mich sehr stark. Der Schlag gepaart mit netten Worten dürfte wohl jedem bekannt sein - sehr gut ausgedrückt!

Einige Dinge gibt es sicher formal zu bemängeln (z.B. der Reim Weg-weg), allerdings sind das für mich eher Kleinigkeiten, da die Gefühlslage und Nachricht deines Gedichtes sehr gut rüberkommt.

Liebe Grüße,
Zauberfee

16.05.2013, 18:28	#1
püppi25 Dabei seit: 10/2011 Ort: Erfurt Alter: 37 Beiträge: 124 Meine Gedichte Meine Favoriten	Wie schwer fällt`s dem der doch mehr will Ach würde ich doch alles geben. Habe mich dir schon offenbart. Ein Schlag zurück bekam ich eben mit netten Worten noch gepaart. Der versetzt mich noch ins Wanken. Die Knie die zittern immer mehr, hab gehofft auf ein „Ja ohne Schranken“. Erfahren hab ich „nein, es wäre zu schwer“. Gefühle kennen keine Bahnen, haben keine festgelegten Weg. Sie erwischen dich bei wehenden Fahnen und nehmen dann den Wind aus den Segeln weg. Der Sturm der hat sich nun gelegt. Im Herzen klafft eine neue Wunde. Du nimmst das Gesagte alles zurück. Fühlst dich schuldig jetzt im Grunde. Vergessen sind die großen Worte vom gemeinsamen“ uns groß werden sehen“. Angst hast du vor dem mystischen Orten wo wir auf einander treffen könnten. Ich darf nicht denken an deinen Duft, er steigt mir ins Innerste und ich bin mir bewusst, ich will will nur dich und ich kanns nicht lassen. Ich fasse den Beschluss mich darauf einzulassen: Nur das Fleisch, nicht das Gefühl, Wie schwer fällt`s dem der doch mehr will…

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17.05.2013, 00:19	#2
Zauberfee Dabei seit: 05/2013 Beiträge: 42 Meine Gedichte	Liebe püppi25, Insgesamt finde ich dein Gedicht gelungen. Besonders die erste Strophe ist für mich sehr stark. Der Schlag gepaart mit netten Worten dürfte wohl jedem bekannt sein - sehr gut ausgedrückt! Einige Dinge gibt es sicher formal zu bemängeln (z.B. der Reim Weg-weg), allerdings sind das für mich eher Kleinigkeiten, da die Gefühlslage und Nachricht deines Gedichtes sehr gut rüberkommt. Liebe Grüße, Zauberfee