Paranoide Gedanken - Drogenpsychose
Der Autor distanziert sich von diesem Text. Die Ideen sind geklaut und lediglich in meinen Worten verfasst.
Mein Telefon knackt, ich glaube ich werde abgehört. Im Fernsehen kommen individuelle Texte, ich denke die labern codiert über mich. Lauter Nummernschilder vor meiner Tür, die ich gar nicht kenne, Typen aus Köln die in Flingern parken. Reinstes Straßentheater, wenn ich mal ohne Kopfhörer aus dem Haus gehe, solche Zufälle gibt es gar nicht. Inszenierte Unfälle, nichts ist normal. Hore Gespräche und denke die labern über mich, vorher habe ich bei vielen Gesprächen gleichzeitig nur ein weißes Rauschen wie im Radio gehört. Meine Wohnung ist glaube ich verwanzt, ich habe einen Chip im Genick, habe Schwierigkeiten mich zu konzentrieren, glaube das liegt an den ganzen Strahlen, die auf mich gerichtet sind. Vernehme kurz vor dem Einpennen Stimmen, die gehässig hänseln. Kann nichts mehr bei anderen Leuten essen, weil ich denke, dass die mich unter Drogen setzen wollen. Ich glaube ich bin schon ein instrumentalisiertes Staatsopfer. Ich kann mich nicht umbringen, weil sie mich beobachten und mich retten würden und wenn ich Pech habe bin ich dann behindert. Kann nicht zum Arzt, weil ich denke, dass er dazu gehört. Kann auch nicht ausrasten, weil ich denke, dass egal was ich machen wollen würde, es nicht zu gelassen werden würde. Völlige Ohnmacht. Und die Stories in den Medien sind auch nur ein gigantisches Kartenhaus.
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