Schmerz

[Kazira]

Schmerz

Kazira

Du bist es, der sich in mein Herz frisst,

Du bist es, der mich nie vergessen lässt.

Du bist das Salz in meiner Wunde,

die allergrausamste Stunde.

Du bist es, der mich immer erinnert,

Du bist es, der alles verschlimmert.

Du bist alles, was am Ende bleibt,

deine Wunden bleiben für die Ewigkeit.

Du kennst weder Freund noch Feind,

weder Schatten, Licht, noch Einsamkeit.

Du bist das Blut in meinen Adern,

dennoch lässt du mich kaum atmen.

Du bist mein einziges Gefühl,

Du bleibst, wenn niemand mehr bei mir.

Du zerbrichst meine Seele,

doch du hältst mich auch am Leben.

[Yve]

Ein wirklich schöner Text. Gefällt mir gut. Die ersten drei Strophen sind flüssig und zwanglos gereimt, nur bei der vierten Strophe frage ich mich, warum du ausbrichst aus dem Schema Dabei kommt man auch beim Lesen ins Stolpern. Inhaltlich ist es eigentlich nichts Neues, aber was ist das heute schon?! Aber gut umschrieben.

Yve

[Kazira]

Hach ja, die vierte Strophe hat mir schon immer Kopfzerbrechen bereitet. Aber ich weiß auch nicht, wie ich es ändern könnte, ohne dass der Sinn verloren geht... *seufz*
Und bevor ich's vergesse: Danke.

[Yve]

Das ist immer das Schwerste, dem Reim treu zu bleiben und nicht den Sinn zu verdrehen. Deshalb lasse ich auch immer die Finger davon

Yve

[Guardian]

13 x "du" im ganzen Text und soooo~ viele Phrasen, find ich nicht gut und erinnert so an Poprocksong - erinnert sich noch jemand an Christina Stürmer? - wirkt auch eher so Tagebucheintragsmäßig.

bitte,
guardian

[Lorelai]

bis auf die 4. strophe finde ich es auch sehr schön.
vor allem

Du bist es, der mich immer erinnert,
Du bist es, der alles verschlimmert.

das finde ich schön-das finde ich sehr schön=)


hier ist nur eine kleine Idee, wie du die 4. Strophe umschreiben könntest...=)

du bist das einzige Gefühl das ich spür
du bleibst, wenn niemand mehr ist hier
Du zerbrichst meine Seele,
und doch hältst du mich am leben

liebe grüße,
lorelai