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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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10.08.2016, 17:34 | #1 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Begehrlichkeiten
An deinem wunderbaren, prallen Hintern,
den runden Backen mit der Trennungskluft, da möchte ich noch Jahre überwintern und atmen deinen geilen Nackenduft. Nicht nur im Winter, auch in Frühlingsnächten, begehre ich den runden Arsch zu spüren, und meine Hände laben sich an Prächten der Brüste - gern lass ich die Finger führen von dir in molligwarme, feuchte Gründe, verfange mich mit Gier in Seidenstricken, im Dunklen lauern Lust und süße Sünde, mit andren Worten: Lass uns endlich f.....! |
10.08.2016, 18:31 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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na, na, Heinz,
du legst dich aber mächtig ins Zeug bei der Schilderung deiner animalischen Triebe, Entschuldigung, Begehrlichkeiten meine ich. Gut, so ein bischen dirty talk vorher kann schon zu Feuchtgebieten führen, das mag sein, nein, das ist so. Ja, wer könnte so einem gekonnt vorgetragenen Angebot widerstehen...? Corazon |
10.08.2016, 21:29 | #3 |
R.I.P.
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Lieber Heinz -
das Gedicht ist rund und prall, von A - Z gelungen. Silben brauche ich gewiß nicht zu zählen, mit den Hebungen ist garantiert alles in Butter - aber dennoch, dennoch: Für mich gehört derlei in vier Wände. Es ist mir zu intim. Auch wenn LyrI und Autor nicht identisch sind - ich als Leser bin geneigt, gerade das zu vermuten. Und das hakt sich dann bei mir als indezente Beschreibung einer heißen Nacht mit der armenischen Geliebten (Braut/Gattin) fest. Insofern: Nicht allzu gern gelesen. Lieben Gruß von Thing |
10.08.2016, 21:45 | #4 |
Dabei seit: 10/2006
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Beiträge: 7.879
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Begehrlichkeiten
Guten Abend, Corazon
darf man beim Schreiben eines knackig-frivolen Gedichtchens ständig ein Dauergrinsen im Gesicht haben? Offenbar haben meine (die des LI!) animalischen Triebe Spaß gemacht. Was will der Sänger mehr? Vielen Dank für die angedeutete Bereitschaft, meinen Sirenengesängen zu erliegen. Liebe Grüße, Heinz |
10.08.2016, 22:04 | #5 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Begehrlichkeiten
Liebe Thing,
ausgerechnet bei solch frivolen Tönen rückst Du mich neben einen Papst! Darf ich Dir versichern, dass dieses intime Geständnis des LI nichts mit meiner armenischen (weder Braut noch Gattin) Lilith zu tun hat? Dein einerseits/andererseits-Kommentar - hier die Form und Behandlung des Themas, da der freundlich formulierte Hinweis, solche Sachen gehörten in die vier Wände - verstehe ich als Aufforderung, dezenter mit dem Thema Sexualität umzugehen. Ich wäre sehr leichtsinnig, wenn ich so etwas versprechen würde, aber ich könnte Dich ggf. vorwarnen. Liebe Grüße, Heinz alias Silvester |
10.08.2016, 22:21 | #6 |
R.I.P.
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Hallo, Festival -
Den Namens-Faux pas habe ich korrigiert.
Wie ich auf den andern kam - vielleicht stand auch das Bild eines fetten, schnurrenden Katers vor meinen Augen? Wie dem auch sein möge - solcherlei Frivolitäten zu genießen überlasse ich mit Freuden jedem User. Meine Sache sind sie nicht. Was der Qualität Deines Gedichts natürlich keinen Abbruch tut. (Es ist keineswegs ein Gedichtchen!) Lieben Nachtgruß von Thing |
10.08.2016, 22:54 | #7 |
Dabei seit: 10/2006
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Beiträge: 7.879
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Liebe Thing,
ich wollte mein eigenes Werk durch den Diminutiv nicht kleiner machen, aber Du kennst mich doch - alles unter zwanzig Strophen... Den Silvester habe ich Dir nicht übel genommen, aber an einen Kater habe ich wirklich nicht gedacht. Die Katze meiner Tochter, für die ich das Urlaubsherrchen spiele, drängelt sich schon wieder auf meinen Schoß und hindert mich an einem flüssigen Schreiben. Noch einmal und für heute endgültig: Eine möglichst gute Nacht! Heinz |
11.08.2016, 06:45 | #8 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Hallo Heinz,
ja, hat tatsächlich Spass gemacht dein triebhaftes Werk zu lesen. Und "Spass muss sein sprach Wallenstein, und schob die Eier mit hinein" sagt man ja so treffend in Deutschland. Meine angedeutete Bereitschaft war natürlich nur an das lyrische Ich gerichtet, mehr wirst von einem eher schüchternen, introvertiertem und etwas asexuell prüdem Charakter wie dem meinen auch nicht erwartet haben. Sinnlich sinnvolle Grüsse Corazon |
11.08.2016, 08:09 | #9 |
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Begehrlichkeiten
Guten Morgen,Corazon
der Tag fängt gut an! Das Schillerzitat kannte ich noch nicht und werde es meiner Sammlung beifügen. Selbstverständlich war die signalisierte Bereitschaft an dieses vermaledeite LI gerichtet. Wie könnte ich auch nur im Traum daran denken, ein so zurückhaltendes Wesen wie Du es bist, anzubaggern? Wobei, das fällt mir gerade ein, von anderer Seite die Aufforderung kam, ich möge Dich zum Traualtar führen. Aber das ist hier des Landes nicht der Brauch, denn wie sagte der andere große Dichter: Scheiß auf Kranz und scheiß auf Schleier, hau ihn ... - mehr wage ich nicht zu schreiben. Liebe Grüße, Heinz |