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03.09.2012, 20:48 | #1 |
Der Tod
Der Tod ist unausweichlich.
Glaubst du an einen Gott? Du wirst sterben. Hast du jemanden getötet? Du wirst sterben. Hast du Leben gerettet? Auch du wirst sterben. Die Frage nach dem Tod ist nicht Warum, sondern Wann. Nicht, dass ich mit dem Tod anderer glücklich bin, doch ich kann ihn nicht aufhalten. Er wählt sich seine Opfer von selbst. Die einen haben es verdient, die anderen nicht. Du hättest es nicht verdient, aber auch du wirst sterben. So wie ich sterbe und alle anderen zu ihrer Zeit sterben. Jeder stirbt. Doch nur wer stirbt, der kann auch Leben. Also komm und lebe mit mir. Solange du willst. Solange du kannst. Solange du mich liebst. Und dann sterbe, wie wir alle zu unserer Zeit. Es hilft kein hoffen, kein flehen. Jeder stirbt zu seiner Zeit. Du kannst deine Zeit verkürzen, aber nicht verlängern. Du kannst es selbst übernehmen oder darauf warten. Du kannst mit dem Tod spielen, doch irgendwann wird er gewinnen. Egal was kommt, egal wie du es dir wünscht. |
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04.09.2012, 06:33 | #2 |
Hallo flying beast,
Deine Bewusstmachung der Sterblichkeit und nüchterne Betrachtung des Todes, sowie die daraus zu ziehenden Schlüsse für die Lebensspanne gefallen mir ausgesprochen gut! Lieben Gruß Desperado |
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05.09.2012, 21:37 | #3 |
Dankeschön!
Vielen Dank für deine Antwort Desperado!
Ganz nüchtern betrachtet ist es mit dem Tod nun mal so, jedenfalls meiner Meinung nach Wenn man natürlich einen geliebten Menschen verliert, betrachtet man das von einer sehr gefühlvollen Seite und es ist mit Sicherheit immer schwer nachzuvollziehen, Warum dieser Mensch nun von einem gegangen ist. (Ist natürlich nicht nur bei Menschen so, sondern auch wenn man ein geliebtes Tier verliert) MfG flying beast |
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