Verzweifelt

[maryjanee]

Manchmal wünsche ich mir einfach allein zu sein.
Manchmal kann ich nicht allein sein.
Überall sind meinsegleichen.
Und es ist Laut.
Zu Laut. Ich will das es ruhig ist.
Will den Ton der Stille auf meinen Ohren lasten spüren.
Manchmal würde ich am liebsten den Ton abschalten.
Aber leider gibt es keine Fehrnbedinung für das Leben.
Man kann nicht vor spulen.
Nicht zurück.
Man kann ausschalten.
Aber nicht wieder an, um zusehen wie das Ende aussieht.
Doch Manchmal überlege ich.
Ich überlege ob ich das Ende sehen will.
Oder ob ich den so weiter machen will.
Wenn mir das Leben gerade nicht gefällt, wer verspricht mir das es besser wird?
Gott?
Ich habe ihn schon sooft um Hilfe gebeten.
Ob er Angst hat?
Ob er sich überfordert fühlt, von all unseren Wünschen und Träumen?
Vielleicht weiß er garnicht mehr was zu tun ist.
Gott hat es sicher gut gemeint.
Aber ich finde das er sich jetzt auch ein bischen um uns kümmern sollte.
Oder bin ich ihm egal?

Warum nicht "aus" drücken?
Aber was kommt danach?
Schweben zwischen Raum und Zeit?
Wer verspricht mir das es besser wird, dort?
Wer wird um mich trauern?
Wer wird an mein Grabe treten wenn ich nicht mehr bin?
Du?

Sicher nicht!

[LiebeLove]

Liebe maryjanee,

sehe ich das richtig? Du bist 12?
Su bist gerade mal 12 Jahre alt und schreibst so etwas?
Das ist beängstigend muss ich zugeben. Du schreibst von Verzweiflung und er ersuchten Hilfe bei Gott und landest am Ende deines Textes bei dem Tod.
Mehr als ein beängstigendes Gefühl, so etwas von einer 12-jährigen zu lesen, bleibt nicht. Denn ich bin mir nicht sicher, ob ich dem "Glauben" schenken soll oder es einfach als Phantasie betrachten soll.

Liebe Grüße,
LiebeLove

P.S.: Ich denke das der Gedanke des Textes so schon ganz gut ist, aber das man es noch besser verpacken könnte, aber da bin ich nicht so gut drin. *lächel*