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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 22.08.2010, 09:46   #1
weiblich Paula
 
Dabei seit: 08/2010
Ort: Glasscherbeninsel
Alter: 66
Beiträge: 82

Standard Sie malt wieder

Sie malt wieder.
Immer wenn sie nicht weiter weiß,
malt sie,
versinkt völlig in sich selbst.
Ihr ist egal,
wie andere ihre Bilder finden. .
Über Maltechniken diskutiert sie nicht.
Sie ist dankbar für den Moment,
wenn sich die Farben
mit dem Papier vermählen.
Ab diesem Augenblick
gibt sie ihren Träume und Visionen,
ihren Ängsten und Hoffnungen
Gestalt.
Ihre Gedanken schweifen.
Sie sind nirgendwo, überall.
Sie malt so hingebungsvoll,
als hänge von dem Bild
ihr weiteres Leben ab.
Tatsächlich ist das so.
Jedes ihrer Bilder,
eine überstandene Nacht
ein gewonnener Tag.
Paula ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2018, 20:46   #2
weiblich Alpaka
 
Benutzerbild von Alpaka
 
Dabei seit: 01/2018
Ort: in der Nähe, von München - ich liebe diese Stadt
Beiträge: 3

Standard Sie malt wieder

Schön, gefällt mir sehr gut, als wüsste sie nichts anderes in der Welt, tun zu wollen,...sehr schön!
Alpaka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2018, 21:52   #3
männlich Gemini
gesperrt
 
Dabei seit: 05/2006
Alter: 50
Beiträge: 1.297

Ja, da malt jemand. Und wann kommt das Gedicht?
Nicht falsch verstehen.

Ich kenn den Link schon auswendig.
Naja nur fast.

https://www.schuelerhilfe.de/online-...von-gedichten/

Gem

Ich mein, ich bin mir sicher, dass ein paar verzückt aufjaulen, wenn sie das, also deine Zeilen lesen, aber

Gem
Gemini ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.01.2018, 21:58   #4
männlich Gemini
gesperrt
 
Dabei seit: 05/2006
Alter: 50
Beiträge: 1.297

Über Maltechniken diskutiert sie nicht.
Sie ist dankbar für den Moment,


Daraus mach ein Gedicht

Gem
Gemini ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2018, 16:33   #5
weiblich TeeZ
 
Benutzerbild von TeeZ
 
Dabei seit: 10/2017
Ort: Freiburg
Alter: 23
Beiträge: 76

ach wie schön das ist, Paula <3 Fühle jedes einzelne Wort in dessen Tiefe, so ehrlich sind sie <3 Fühlt sich immer wieder gut an jemanden zu finden, der die Liebe zum malen so versteht wie ich



Zitat:
Zitat von Gemini Beitrag anzeigen
Über Maltechniken diskutiert sie nicht.
Sie ist dankbar für den Moment,


Daraus mach ein Gedicht

Gem
Lieber Gemini
Da malt wohl jemand nicht und versteht von malerischen Worten genauso wenig wie von kreativer Freiheit. Du kritisierst ja gerne so unsensibel wie möglich, deshalb erlaube ich mir das auch mal (nur nicht ganz so Stillos <3 ) Befreie dein Kopf von diesen Schranken und es wird dir besser gehen. Wenn jemand in seinem Gedicht eine Strophe nicht reimen will, so sollte man es als Leser als Stilmittel ansehen (schließlich drückt der Autor wohl mit dieser Entscheidung am besten seine Gefühle aus... und darum sollte es doch gehen beim Schreiben, oder?) Ich freue mich ja, dass du weißt, wie man ein korrektes Gedicht zu schrieben hat, aber weißt du auch, wie man am ehrlichsten Gedichte schreibt? Streiche die Wörter "korrekt und "hat", streiche alle Regeln aus deinem Kopf und schrieb einfach!
Ich weiß ja nicht, was du gerne liest, aber ich persönlich freue mich immer ganz besonders über ehrliche Texte. (Die gibt es nämlich heutzutage immer seltener... vieleicht weil wir generell die Ehrlichkeit verlieren, vielleicht weil wir uns in Regeln und Muster zwängen (oder gezwängt werden)) Spüre ich das zwischen den Zeilen, ist mir ganz egal, ob sich irgendwas reimt, es nun ein Kreuzreim oder sonst was ist. Und sind wir mal Ehrlich: diese ganzen Zweckreime gibt es mitlerweile zu genüge. Ich weiß ja nicht, ob du was mit meiner Kritik anfangen kannst oder ob sie dir zu postfaktisch und mit zu wenigen Links versehen ist. Hier also mehr dein Stil:
Deine Kritik ist wie eine zerbrochene Tasse: traurig anzusehen und bringt keinem etwas.

TeeZ <3
TeeZ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2018, 16:48   #6
männlich Gemini
gesperrt
 
Dabei seit: 05/2006
Alter: 50
Beiträge: 1.297

Deine Kritik ist wie eine zerbrochene Tasse: traurig anzusehen und bringt keinem etwas.

Scroll noch einmal zu deinem Text hoch
Schau mal was du unter Feuer geschrieben hast.
Und dann schreib das Gleiche noch einmal.

Gem

edit: Dann steht allerdings als Widmung: Danke Gem
Gemini ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2018, 17:05   #7
weiblich TeeZ
 
Benutzerbild von TeeZ
 
Dabei seit: 10/2017
Ort: Freiburg
Alter: 23
Beiträge: 76

Stehe vermutlich gerade auf dem Schlauch, weiß nicht was du mit Feuer meinst?
Ich will hier aber auch nicht Streiten und dich beleidigen wollte ich so wie so nicht. Es sollte ein gut gemeinter Rat sein, was du damit machst ist deine eigene Freiheit ^^

Das mit der Tasse war ein nicht wörtliches Zitat einer Kritik von dir, die ich zuvor schon gelesen hatte.

"Das Gedicht ist wie eine kaputte Teetasse die man schnell leeren muss."
https://www.poetry.de/showthread.php?t=78902

Hab ich nicht verstanden, hatte aber auch keinen Kontext dazu, da der verfasser des Textes nach meiner Interpretation alles durch die Aussage "schnell geleert" ersetzt hat. In meinen Augen bringt deine kritik dem Verfasser nicht viel, da du anscheinen kein Auge für positives hast. Nur kritisieren ist eine kontraproduktive Herangehensweise. Probiere es doch mit dem Chema, Lob, Kritik, Lob. Das funktioniert meistens besser. Denn du hast recht, Kritik ist an sich sehr positiv und bringt die Menschen in ihrem tun weiter. Jedoch braucht die Menschheit nicht noch mehr Leute, die nur drauf hauen (und du wirkst mir zu intelektuell als das du dies nötig hättest.)
Hoffe damit hat sich dies Diskussion beendet, denn wir weichen schon eine Weile von dem Hauptthema (diesem (in meinen Augen) wunderschönen Gedicht ab)
TeeZ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2018, 17:19   #8
männlich Heinz
 
Benutzerbild von Heinz
 
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.878

Hallo Paula,

"gibt sie ihren Träumen und Visionen," bitte korrigieren.

Habe ich es hier mit einem Gedicht zu tun? Die äußere Form signalisiert es, aber was passiert, wenn der Text ohne Zeilenumbrüche geschrieben wird?

Sie malt wieder.
Immer wenn sie nicht weiter weiß, malt sie, versinkt völlig in sich selbst.
Ihr ist egal, wie andere ihre Bilder finden. Über Maltechniken diskutiert sie nicht. Sie ist dankbar für den Moment, wenn sich die Farben mit dem Papier vermählen.
Ab diesem Augenblick gibt sie ihren Träumen und Visionen, ihren Ängsten und Hoffnungen Gestalt. Ihre Gedanken schweifen, sie sind nirgendwo, überall.
Sie malt so hingebungsvoll, als hänge von dem Bild ihr weiteres Leben ab.
Tatsächlich ist das so.
Jedes ihrer Bilder, eine überstandene Nacht, ein gewonnener Tag.

Fazit: Sie malt.
Das ist mir für ein Gedicht zu mager.

Liebe Grüße,
Heinz
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