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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 25.12.2005, 22:22   #1
Kaveh
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 1

Standard verzaubert

ich weiss es nicht , vielleicht ist es nur eine beichte oder ein bekenntniss zu einer verbotenen liebe .


Frieden finde ich bei dir,
Die Verliebtheit , die Betrunkenheit,
Zu schnuppern an dir,
mit allen Sinnen.
Verzaubert von der Farbe deiner Augen.
Musik für meine Ohren deine Sprache

Die Lust dich zu küssen
Die Lust dich zum umarmen


Das Blut in meinen Adern Pocht
Versunken meine Sonne,
Die zeit des Abschieds naht,

Ein unheil
Ein Leben ohne Sinn
Ein Vogel ohne Gesang
Ein Wort ohne Bedeutung
Ein Gruß ohne Antwort


Kaveh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2005, 21:17   #2
sternenregen
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 111

Schmerzlich...traurig. Aber bevor ich zum Inhalt komme, nur eine kleine Verbesserung, die ich mir erlaube:

Zitat:
Frieden finde ich bei dir,
Die Verliebtheit , die Betrunkenheit,
Zu schnuppern an dir,
mit allen Sinnen.
Verzaubert von der Farbe deiner Augen.
Musik für meine Ohren deine Sprache
Besser so:

Zitat:
Frieden finde ich bei dir,
Die Verliebtheit , die Betrunkenheit,
Zu schnuppern an dir,
mit allen Sinnen.
Verzaubert von der Farbe deiner Augen.
deine Sprache Musik für meine Ohren
Oder hattest du es bewusst so gestellt? So klingt es natürlicher, wie ich finde.


Du hast es richtig toll umgesetzt...habe Gänsehaut. Diese abgespaltenen Sätze, die deine Gefühle ausdrücken und alles. Deine Wortwahl und Stimmung passt einfach perfekt zur Form. Eine gerichtete und grade Struktur hätte zur Thematik einfach nicht gepasst...die letzte Strophe lässt das ganze Gedicht in ein anderes Licht tauchen. Das macht es so mitfühlend. Jeder kann sich darin wiederfinden. Ob es eine verbotete Liebe ist, oder eine frühere Liebe ist... Wirklich schön, auf seine eigene Art.
sternenregen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.12.2005, 21:35   #3
Ra-Jah
gesperrt
 
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 481

Ich stimme Sternenregen zu. Das Gedicht enthält zwar Schwächen diverser Art, ist aber dennoch irgendwie zeitlos schön.
Denn obwohl das Ende tragisch einsam, unnahbar ist, so glänzt doch das
hehre Ziel, das edle Streben, die Hoffnung der Liebe hervor.
Ra-Jah ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.03.2006, 07:10   #4
Bluff
Gast
 
Beiträge: n/a

Standard was man bewundert fasst man nicht an!

was man anfasst ist der,wer der werden will,doch nicht Kant!
ich werde von nun an auch nicht mehr anfassen!
oder man sollte wissen was man nicht anfassen soll!
welche hände greifen nach Göttlicher schönheit?
Das Feuer wird sie verbrennen!
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