schraibzbloggade

[Eisenvorhang]

ich will nur scraiben irgnd einen sülzen
am stungel steck frei mömpus machen packen
den stamm kommpennen und den ast in takken
wieso auch stüssen klommer zackesch klützen

doch laterales tonmorzerk ich will den
ich will den wind in witzen winden wissen
dem wald den schieber unterm po dort issen
so isses rizzen stockings sorgie stehnen

verdemmt nuchmel kein wort weil zyrkex schlimm
den schlend im sternspan sondern zuab zuen
bin unda leuromant paria-klu-imm

et festis quotem si ta demm da luen
en via fex tu titatemm efz priem
vect titt-vi-i-a scrutum zi ta suen

[Lee Berta]

Das Gedicht gefällt mir sehr gut. Es wurde die strenge Form des Sonetts gewählt und erfüllt. Die Sprache wurde bis zur Unkenntlichkeit personalisiert, am Ende sogar gewechselt. So wurde aus der Blockade ein Pool der Kreativität, der sich an überhaupt keine Regel mehr hält. Erinnert mich sogar ein bisschen an Chaplins Rede als Diktator.
Thematisch geht es mehr um Sinn und Unsinn des Schreibens als um Blockaden, denke ich.

Liebe Grüße,
Lee

PS: Ich habe mal etwas ähnliches ausprobiert, vielleicht suche ich es mal heraus

[Lizard]

So nedd!

Klüsse
Liss art

[Eisenvorhang]

@lee


ich weiß gr nüdt wes ükk scraibn sell, aper Lee gude punggte wgen chaplin so und.

sinn und unsinn, heurika! yoar abba uch umm silbeverstieflung und versmagnetismen-nemen. ulso poste duch dains bidde achu!

@lizard

so schief

[Lee Berta]

Zitat von Eisenvorhang

ulso poste duch dains bidde achu!

Daßlaß sechmir nicht zwei malsa gen!
https://www.poetry.de/showthread.php...436#post603436

[Cornelius]

Mit Vergny gengel esen!

C.