Es tröpfelt bei Poetry.de

Walther · 28.01.2021, 13:46

Es tröpfelt

Es tröpfelt der Regen vorm Fenster.
Man sieht sich darin nicht genau.
Im Spiegel stehn Schattengespenster,
Das Innen wie Außen sind – grau.

Der Mann fährt sich seine Haare.
Er fühlt sich am Fenster die Stirn.
Das Auge sieht Jahre um Jahre
Und wie sich die Stränge verwirrn.

Der Glaube verkommt so zur Ware,
Mit der man die Täuschung bezahlt.
Der Blick ist längst nicht mehr der klare,
Das Zimmer auf einmal so kalt.

Es fangen sich trübe Gedanken
Im grauwerdenden schütteren Haar,
Durch das sich noch Hoffnungen ranken:
Doch Hoffnungen werden nie wahr.

Walther · 29.01.2021, 13:55

Zitat:

Zitat von Walther

Es tröpfelt

Es tröpfelt der Regen vorm Fenster.
Man sieht sich darin nicht genau.
Im Spiegel stehn Schattengespenster,
Das Innen wie Außen sind – grau.

Der Mann fährt sich seine Haare.
Er kühlt sich am Fenster die Stirn.
Das Auge sieht Jahre um Jahre
Und wie sich die Stränge verwirrn.

Der Glaube verkommt so zur Ware,
Mit der man die Täuschung bezahlt.
Der Blick ist längst nicht mehr der klare,
Das Zimmer auf einmal so kalt.

Es fangen sich trübe Gedanken
Im grauwerdenden schütteren Haar,
Durch das sich noch Hoffnungen ranken:
Doch Hoffnungen werden nie wahr.

kleiner bug korrigiert.

Ex-Ralfchen · 29.01.2021, 14:05

okidoki passiert mir leider pausenlos

Walther · 29.01.2021, 14:27

Zitat:

Zitat von Ralfchen

okidoki passiert mir leider pausenlos

das alter, ralfchen, das alter.

lg W.

Ex-Ralfchen · 30.01.2021, 13:37

Zitat:

Zitat von Walther

das alter, ralfchen, das alter.

lg W.

Bei dir noch nicht so wie bei mir – schätze dich glücklich

Walther · 30.01.2021, 13:40

Zitat:

Zitat von Walther

Es tröpfelt

Es tröpfelt der Regen vorm Fenster.
Man sieht sich darin nicht genau.
Im Spiegel stehn Schattengespenster,
Das Innen wie Außen sind – grau.

Der Mann fährt sich durch seine Haare.
Er fühlt sich am Fenster die Stirn.
Das Auge sieht Jahre um Jahre
Und wie sich die Stränge verwirrn.

Der Glaube verkommt so zur Ware,
Mit der man die Täuschung bezahlt.
Der Blick ist längst nicht mehr der klare,
Das Zimmer auf einmal so kalt.

Es fangen sich trübe Gedanken
Im grauwerdenden schütteren Haar,
Durch das sich noch Hoffnungen ranken:
Doch Hoffnungen werden nie wahr.

nochn bug!

Ex-Ralfchen · 30.01.2021, 14:35

Den Käfer mit „durch die Haare fahren“ hab ich dir schon mal hin geworfen nur ist dieser Kommentar gelöscht worden

28.01.2021, 13:46	#1
Walther Dabei seit: 03/2013 Beiträge: 1.874 Meine Gedichte	Es tröpfelt Es tröpfelt Es tröpfelt der Regen vorm Fenster. Man sieht sich darin nicht genau. Im Spiegel stehn Schattengespenster, Das Innen wie Außen sind – grau. Der Mann fährt sich seine Haare. Er fühlt sich am Fenster die Stirn. Das Auge sieht Jahre um Jahre Und wie sich die Stränge verwirrn. Der Glaube verkommt so zur Ware, Mit der man die Täuschung bezahlt. Der Blick ist längst nicht mehr der klare, Das Zimmer auf einmal so kalt. Es fangen sich trübe Gedanken Im grauwerdenden schütteren Haar, Durch das sich noch Hoffnungen ranken: Doch Hoffnungen werden nie wahr.

29.01.2021, 14:05	#3
Ex-Ralfchen abgemeldet Dabei seit: 10/2009 Alter: 77 Beiträge: 17.302 Meine Gedichte Meine Favoriten	okidoki passiert mir leider pausenlos

30.01.2021, 14:35	#7
Ex-Ralfchen abgemeldet Dabei seit: 10/2009 Alter: 77 Beiträge: 17.302 Meine Gedichte Meine Favoriten	Den Käfer mit „durch die Haare fahren“ hab ich dir schon mal hin geworfen nur ist dieser Kommentar gelöscht worden