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Geschichten, Märchen und Legenden Geschichten aller Art, Märchen, Legenden, Dramen, Krimis, usw. |
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09.02.2007, 08:34 | #1 |
Ptr
Es war einmal ein junger Mann. Sein Name war Peter.
Als Peter eines Tages nach hause, in seine Wohnung kam, fand er seine Freundin vor. Im Bett mit seinem Besten Freund Paul. Gekränkt rennt Peter raus aus der Wohnung Richtung ‚Alter Bahnhof’. Der alte Bahnhof hatte was Faszinierendes für ihn. Ab und zu fuhren hier noch ein paar alte Güterwagen lang, für die die neuen Schienen noch nicht fertig waren. Als Peter nachdenklich da lang lief, trat er da auf etwas Weißes. Es war das Kleid eines jungen Mädchens, das da auf den Gleisen lag. Ihre verweinten Augen waren ganz rot. Peter holte ein weißes, sauberes Taschentuch aus seiner Tasche, half dem Mädchen hoch und tupfte ihr damit die Tränen vom Gesicht. In dem Moment als sich beide in die Augen sahen, waren sie unsterblich ineinander verliebt und lebten glücklich bis ans Ende ihres Lebens. Dieses Glück hielt genau 34 Sekunden. Denn in diesem Moment fuhr ein Zug auf diesem Gleis entlang und riss die beiden Glücklichen mit in den Tod. Dieser Zug hatte die Nummer 73837. Der Letzte der jemals auf diesen alten Gleisen fuhr, bevor die Station noch am selben Tag ganz geschlossen wurde. |
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09.02.2007, 11:29 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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du hast den richtigen Spannungsbogen in diese kleine Geschichte gelegt. Der Schluss war einfach vorher nicht zu kalkulieren, deshalb war ich erstaunt, wie schnell das Ende dieser Liebe vorbei war.
Ich wünsche dir stets beständiges Glück Timo |
09.02.2007, 11:44 | #3 |
abgemeldet
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Ich kann mich meinem Vorredner nicht ganz anschließen.
Ich finde die Idee klasse. Aber mir fehlt die Spannung. Ich habe es gelesen und bei mir kam "was gelangweiltes" rüber. Was ich sehr schade finde, da die Idee echt witzig ist. Vielleicht könnte es auch schwarzhumorig klingen, so dass man hinterher lachen muss (ja ich habe fiesen Humor)...so mit dem Feeling "Boahh is das fies". Ja, das könnte ich mir auch vorstellen für diese Geschichte. Aber bei mir kam weder das "oh wie traurig" noch das "boah is das fies" Feeling auf. Eigentlich gar kein Feeling. |
09.02.2007, 13:24 | #4 |
abgemeldet
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Hallo Mädel
Du solltest an deiner Sprache feilen. Die Zeiten sind nicht ganz einheitlich, und die Sätze sind zu einfach gehalten, simple Hauptsätze, die teilweise aneinandergebastelt sind. Nun gut. Das schlimmste aber ist die "Knochigkeit" des Textes - ein Problem, mit dem ich lange Zeit selbst gekämpft habe: Es reicht für eine lebendige, wirkungsvolle Erzählung nicht aus, den Strang der Idee aufzuschreiben, man muss diese Idee umkleiden, muss ein paar Informationen mehr bieten, die a) den Leser an einem Punkt der Idee fest hält, was zu tieferem Auseinandersetzen einlädt und b) ein intensiveres Leseerlebnis ermöglicht. Es geht nicht darum, einen Roman daraus zu machen, wohl aber, den Text lesbarer zu machen. Dazu solltest du ein paar Worte mehr verwenden. Grüße, T. |
19.02.2007, 19:07 | #5 |
meinst du nicht dass es in dem gedicht so gemneinzt war
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