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Sonstiges und Experimentelles Andersartige, experimentelle Texte und sonstige Querschläger.

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Alt 05.11.2006, 00:10   #1
steppenwolf
 
Dabei seit: 11/2006
Beiträge: 3

Standard Fatamorgana

Ich weiß nicht wie ihr das so mit längeren Texten handhabt, vielleicht könnt ihr mir aber sagen wa euch die Geschichte sagt, was ihr auf den ersten Blick so aus dem Stück entnehmen könnt, oder einfach euchre Meinungen drunter schreibt.

Fatamorgana, das Ziel im Nichts

bestimmt siehst du noch Dinge
die ich nicht sah,
deshalb schreib ich`s dir ja!
Lass mich wissen,
was der eine, was der andre denkt
und was die beiden missen?
Dies ist die Absolut ausführliche

Personen:
Quaero (ich suche)
Eine Bettbekanntschaft
Der Niemand


Szene 1 ( In der Küche nach dem Aufstehen nach einer längeren Nacht, Quaero ließt Zeitung, hat eine Frau bei sich)

Quaero: “Auf dem weg zum Atomkrieg“ (Zitiert er aus der Zeitung ,seine fragende Stimme spiegelt
Die Unfassbarkeit der Menschlichen Dummheit wieder)
„Welt Suizid gefährdet! “ (etwas zynisch lachend)
Überall, überall dieser Teufel! (leichte Verzweiflung)
Warum haben wir einen Verstand, der uns überhaupt unterscheiden lässt, der uns unsere Dummheit in ihrem eigenen Schatten erkennen lässt (reflektion)
Bettbekanntschaft: (wiedersrechend-> besserwisserisch) Wär’s nicht nötig, wären wir Götter.
Qaero: Lässt er es- oder lassen wir es zu! (stellt die Macht des Gottes in Frage)
Bettbekanntschaft: (Sieht in die Zeitung) - Nordkorea lässt es jedenfalls nicht sein. (möchte das Thema ändern) ((Wie lassen es zu da er es und machen fässt, er gibt und die freie Entscheidung))
Qaero: Diese Idioten! (schlägt sich mit der offenen Hand gegen den Kopf)
Bettbekanntschaft: Vielleicht wärst du dort auch einer geworden, die Absichten eines jeden Führers lassen sich ja gern gut reden, und der Plan aus Idealen wird oft am Ende eine Pstchworkpolitik. Die aus fehlgeschlagenen umerziehungen, zu hohe Erwartungen und deren stotz zusammengeflikt wurden. Ideale sind kein Stück Brot wert, wenn man sich selbst mal nach seinen Taten (für seine Ideale) fragen würde. (Vor anderen würde man es nicht zugeben, das Tier in uns will man versteckt halten)
Quaero: Wer so wenig Ansprüche an sein Leben hat, oh Gott, ich kann und will dich nicht ertragen. Geh! - Mir ist`s nicht gut!
Bettbekanntschaft: Was? Und unsere Nacht, du wolltest mir Frühstück machen…
(Quaero reagiert nicht, wirft ihr einen niederträchtigen Blick zu und lächelt)
Quaero: Ich habe nichts zu Essen da, ich könnte nicht - selbst wenn ich wollte.


(Die Frau geht ohne ein Weiteres Wort zu sagen hinaus; Quaero trinkt Wein und isst ein leeres Stück Brot, mit beiden Händen und gespreizten Fingern fährt er sich durchs Haar an den Schläfen, und schaut gedankensuchend (nach dem richtigen Gedanken) auf den Tisch.)
Quaero: (gereitzt)Diese Frau, mir zu wiedersrechen als wüste sie es besser.( Pause)
(melankolisch)Wenn ich doch bloß dieses Theater verstehen könnt, wenn mir die Wirklichkeit nicht so unwirklich scheinen würd durch ihre widerliche Art(abwertend). Das kann doch nicht der Sinn hier sein, hier mit all dem Wein (schaut sein Glas an) und Frauen (schaut zu Tür) … -
Wenn ich nur wüsst wie ich es verstünde, das was mich nach Antworten streben lässt, wichtige Wissenschaft habe ich versucht Philosophie, Mathematik, Psychologie, Physik oder Chemie, doch nachts kommt der trieb und tags der Verstand. Ich bin und bleib derselbe. Ein Mensch, ist nur ein kleines Licht, ein Nichts vom Wind fast ausgeblasen.


(Man hört das Geräusch von einer langsam aufgehenden Tür, ein ruhiges Klopfen, von einem etwas schüchternen vielleicht?)
Quaero: Schüchternheit zeigt von selbstzweifel und das, wie jeder weiß vom Zweifeln an ihm, und diese nicht weit her geholt durch sein versagen, von so oft.
Ein Idiot, so wie mir scheint…
(kleine Pause, der Niemand kommt herein)
Quaero: (mit kräftiger Stimme) Guten tag, was führt sie in mein Heim! (er unterliegt selbstzweifeln, doch spielt den selbstsicheren alles könner)
Der Niemand: (mit gelassener Stimmer, etwas unbedacht) Ich, ich bin ihr neuer Nachbar, zeit Zwei Tagen fast, doch keine sorgen, will weder Wichtigkeiten wahren, noch sie wissen.(will nichts herum erzählen oder sie überhaupt wissen)
Quaero: Ob ich erfreut über sie bin werde ich noch sehn, doch ein Glas Wein verrät mir viel. (Lädt ihn ein)
Der Niemand: solch ein Angebot höre ich mich nicht verneinen, wie ein berühmter Mann mal sagte.
(nach den ersten paar schlücken, sie sitzen beide, jeder in seinen gedanken, an dem tisch)
Der Niemand: - Ich fragte sie bewusst nicht nach ihrem befinden da mir die Antwort eigentlich gleichgültig ist . Wissen sie ich lege keinen Wert auf Flosskeln und Redewendungen ohne wirklichem Interesse
Quaero: Ihr befinden bringt mir auch nicht viel, dann lassen wirs in beidem Interesse!(Lachen beide und trinken)
Der Niemand: Ihre Gesellschaft tut mir gut, das spür ich schon in meinem Bauch, und der lügt nicht. (beide trinken, quaero schenkt nach)
Quaero: Einem guten Freund (sieht die Flasche an) dem schenke ich gen mal einen Guten Gast. ( sieht Ihn an, beide lachen)
Der Niemand: (unterbricht ihn, dutzt ihn, Quaero bricht seinen schluck ab) sieh, ist dir schon mal aufgefallen das die maserungen im Boden wie ein kleines Auto aussieht, oh und schau, dabinter ist ein Hund, genial oh man, das ist der Wahnsinn…
Quaero: Mit viel Phantasie, … Der Hund ist viel großer als das Auto, so ein Blödsinn !(sieht alles relativ, und viel zu realistisch)
Der Niemand: Hast du keine Phantasie?
Quaero: Doch so viel wie es nötig ist um mir alles logische Vorzustellen.
Der Niemand: Was? erfreust du dich denn nicht an Lichterspielen, an der buten vollen Welt! Lässt dich das grünste grün im Frühjahr kalt,(Quaero blickt ihn diplomatisch“ ich verstehe dich“ an) Ach komm, tu nicht so als müsstest du mich verstehen. Sieh (er schließt die augen)die felder, wie sie sich im Winde wiegen, der regen der auf die Blätter Rasselt und es blitzt und, donnert.
Quaero: wir sind doch Tiere( mit gesengter stimme, melankolisch). Lass dich nicht verführen von diesen Nichtigkeiten!
Ansonsten endest du noch wie der Faust, du kennst bestimmt seine Geschichte. Nicht weit von hier(viel näher als man denkt)
Er wurde auch zum Tier durch eine Frau die ihn zwang ( er kennt den trieb und beurteilt ihn selbst für sich als zwang, wie durch äußere Einflüsse, vergleicht sich jetzt auch)
Der Niemand: Die Kleinigkeiten waren nicht sein Verderben er wollte sie gar nicht richtig sehen und daher konnte er auch nicht selbst wenn er sich zwang, seine Ambitionen waren längst nicht nur die Liebe sondern der Schmerz der darauf folgte, er tötete für eine Erkenntnis
(sie trinken und sind still)


Quaero: Was hat das mit Vorstellungskraft zu tun , das ist der Tägliche Ablauf die Notwendigsten Dinge der Welt, viel wichtiger wäre es herauszufinden, wie wir unsere Triebe besiegen, den Trieb nach Macht und nach Anpassung nach System und Ordnung, unseren inneren Schweinehund, Disziplin ist die einzig richtige Lösung. Die Perfektion ist nicht uns zu Ordnen sondern unsere Gedanken. Das caos lässt uns neue Strukturen erkennen in einer künstlichen Ordnung hat man keinen Durchblick, nur die Wahl dich in dieser Ordnung einmal m dich zu drehen und dich dann zu ärgern da dir dieise nicht passt, anstatt sie dir selbst zu ordnen!
Der Niemand: Diese ordnung gibt mir halt und schutz. Sie ist der Nährboden, die basis für all meine zufriednheit, Das system, genau diese ordung lässt mich doch auch überleben, selbst wenn ich ein kleiner Mensch bin, der sich an kleinen Sachen erfreut.
Quaero: Stell dir einen Raum vor, ein ganz dunkler Raum, und darin das was dir wichtig ist. Hast du es?
Der Niemand: Ja, ich sehe, Die welt in ihre bestandteile zerlegt, zuerst die natur aus der alles entstand, und dann der mensch mit seinem gefühl die liebe was mich Frieden und Glück suchen lässt, die Tiere und die Welt über die wir die verantwortung haben
Quaero: und nun subtrahiere alles was du denkst du weißt wie es funktioniert?
Der Niemand: Nun habe ich noch Das Gefühl, die Liebe, was wohl Gott entspicht.
Quaero: Den Menschen den Vertehst du ganz?
Der Niemand: ja er isst er trinkt er erfret sich an den schönheiten der Welt
Quaero: Und die Liebe ist was uns zusammen hält…
Der Niemand: Nun stell dir einen Dunklen Raum vor, einen tiefschwarzen Raum. Nun schmeiß alles rein was dir wichtig ist. Hast du es?
Quaero: ja, ich sehe Menschen mit den komischten grimassen, traurige, gemeine, lachend. Die Welt in ihre bestandteile zerlegt. Die Natur als erstes, da daraus alles entstand. Dann der mensch mit seiner macht und seinem Verstand und das Tier notwendiger erhalter unserer Natur und danach alles was der mensch erschuf
Der Niemand: Nun trenn all die Dinge wo du sagen kannst du weist wie sie Funktionieren von dem was du noch wissen willst.
(pause)( er sieht ihn mit neugierigen blicken an) Und?
Quaero: Nun sehe ich noch Die Welt als ganzes. Ich verstehe ihre bestandteile, doch ihre absolute Ganzheit bleibt mir Rätselhaft. Liegt es daran dass alles relativ ist, das es keine bewegung mehr gibt von unterschieden, weil ich nur das eine Mit dem anderen erklären kann. Was ist die Energie, s muss Energie sein.
Der niemand: Siehst du, du verstehst die Welt doch eine Frage bleibt bist zu schluss was ist der warme punkt um den sich alles dreht wenn du es nicht bist?
Quaero: Wer produziert diese energie? Nur vom menschen selbst kann es kommen dieser hat Macht über natur und Tier und was er selbst erschuf.
Der niemand: Dein leben st eine große antwort auf eine Große Frage ,was tust du nun. Du versuchst auch die letzte Frage zu finden eine Frage die auf all deine antworten passt.
Denn antworten hast du ja alle. Was ist die energie? - warum nicht die liebe?
Quaero: Da ich und du nichts aus liebe tun, außer zu uns selbst, der trieb treibt uns voran, ja der, wir sind Tiere und der sinn ist die Suche, allein!
Der Niemand: Die suche nach dem zusammenhalt
Quaero: Ja!
Es gibt kein Inneres es gibt keine Energie, der antrieb kommt vom Tier in uns und lässt uns jagen nach der Phantasie; lässt uns suchen wo nichts ist. Das Tier will uns dahin treiben wo es wieder ganzes ist, es möchte kein System kein Zusammenhalt. Am Schuss ist es wieder wie es war. Der Kreislauf beginnt von neuem. Wir sind im ständigen Krieg mit uns, und das Tier in uns scheint zu gewinnen, wenn wir uns nicht selbst zerstören am Ende, du wirst es nicht mehr sehn, doch die Erkenntnis ist ein trieb zur Slbstzerstörung, einst nicht gedacht, doch der in uns ist, man möchte den anderen töten weil man ihn hasst. Aus Gier und Neid, das ist uns nämlich angeboren und anerzogen um das ewige laben zu erreichen, und seine Blutlienie vortzuführen, alle Wissenschaften werden sich bekriegen um die beste zu sein, wer raffinierter denkt und den anderen austrickst in an seiner schwachstelle dem gewissen oder dem zweifel der wird die Macht erlangen und nur seine wissenschaft überleben lassen, wir werden zugrunde gehen…
(Bricht auf dem Boden zusammen, der Niemand über ihm)
der Niemand: Große reden schwingst du mit anmuht und Überzeugungskraft, doch die erkenntnis wird sicher nicht gefunden, solange er es mit Mneschlichem verstand belegen muss! was uns unsere faulheit hoffentlich nie nimmt. von carolin Hanna
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