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Alt 29.01.2014, 22:04   #1
weiblich Blackfunlady
 
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Standard Nachtschatten Teil 1

Hi Leute
Ich wollte euch mal den Anfang meiner Geschichte zeigen
Sie ist so ne halbe Horror Geschichte
Ich wünsche euch viel Spaß

Der Tod

Als ich aufwachte, dachte ich alles wäre normal. Meine Mutter würde in mein Zimmer kommen und Guten Morgen Schatz sagen. Aber nach einiger Zeit im Bett wartend stand ich auf und ging in das Schlafzimmer von meinen Eltern. Zuerst sah alles normal aus bis ich die Blutflecken auf der Decke sah. Ich ging näher heran und erschrak als ich meine Mutter umarmt von meinem blutbeflecktem Vater sah. Sie waren tot. Am Hals von meiner Mutter waren dunkle Ringe und mein Vater war übersät mit Einstichlöchern. Ich rannte zum Telefon und rief die Polizei. Ich schrie drauf los und sagte alles was man der Polizei sagen muss, wenn man seine toten Eltern in dessen Schlafzimmer entdeckt.Als ich fertig war erwartete ich ein Wir kommen sofort, stattdessen bekam ich ein listiges Ach wirklich? Das ist aber schade. Jetzt bist du ganz alleine. Oder soll ich dich zu deinen Eltern schicken? Bei diesen Worten lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Ich ließ das Telefon auf den Boden fallen und rannte in mein Zimmer, wo schon die nächste Überraschung wartete. Auf meinem Bett saß eine Frau. Sie hatte dunkelbraune Haare und wunderschön geformte Lippen. Ihr Hosenanzug war schwarz. Aber das seltsame an ihr waren ihre Augen. Sie waren weiß.
Man sah nur ihre schwarzen Pupillen. Als sie dann zu mir von dem Familienfoto in meinem Zimmer sah erstarrte ich. Ihr Blick war eiskalt. Sie stand auf und ging ganz langsam zu mir. Ihr Blick war die ganze Zeit zu mir gerichtet. Ich wollte wegrennen, doch ich konnte nicht. War es Angst? Ja, aber keine normale Angst. Sie war schlimmer als Todesangst. Ich hatte das Gefühl sie wäre dazu in der Lage die ganze Welt zu zerstören und es auch ohne zu zögern tun. Sie beugte sich zu mir und hielt ihre Lippen an mein Ohr. Wenn du Leben willst dann stirb! Das waren die letzten Worte von ihr bevor sie mir ein Messer ins Herz stach.



Das Leben
Als ich aufwachte war der erste Gedanke der mir durch den Kopf ging: Was ist passiert? Ich stand auf und sah ein wunderschönes Blumenmeer. In der Mitte standen meine Eltern und winkten mir zu. Doch als ich zu ihnen gehen wollte, veränderten sich ihre Gesichter. Ihr freundliches Lächeln wurde zu einem wütendem, langem und traurigem Gesicht. Es sah aus als würden sie flehen: Warum hast du uns im Stich gelassen? Ich wunderte mich. Was habe ich denn getan? War das ein Traum? Ich lief weiter zu ihnen doch es war als wäre ich in einem endlosem Tunnel und ich würde immer weiter gehen doch nicht ans Ziel kommen. Dann verschwanden sie plötzlich in den tiefen das Tunnels. Ich wurde nach hinten gezogen. Jemand riss mich in völlige Dunkelheit. Ich schloss meine Augen und erwartete meinen Tod, doch als ich wieder die Augen öffnete lag ich auf einmal wieder in meinem Zimmer im Bett. Ich sah in den Spiegel vor meinem Bett und erblickte einem schwarzhaarigen 17-Jährigen Jungen der aussieht als hätte er gerade einen Geist gesehen. Ich überlegte was geschehen war und erinnerte mich an alles. An den Tod meiner Eltern, an den Polizeianruf, an die Frau und daran wie sie mir ein Messer ins Herz rammte. Aber wieso lebe ich dann noch? Plötzlich musste ich anfangen zu weinen.Ja,ich heulte mir die Augen raus, ich meine, wer würde das nach all dem nicht tun?
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Alt 30.01.2014, 13:03   #2
weiblich Blackfunlady
 
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Standard Nachtschatten

Die Begegnung
Ich stand auf, ging runter in die Stube und zog meine Schuhe an. Es waren weiß-rote Turnschuhe, die ich vor einer Woche von meiner Mutter zum Geburtstag bekommen habe. Plötzlich überkam mich wieder die Trauer. Ich musste mich wieder an die schönen Zeiten mit meinen Eltern erinnern.........und an ihren Tot. Ich ging raus in den Regen und lief einfach los ohne nachzudenken. Einfach gerade aus, nicht zurück schauen und alles vergessen. Das war doch jetzt das beste oder?
Wenn ich die Polizei anrufen würde, würde doch wieder dieser Typ ran gehen. Wen ich zu meinen Freunden gehen würde, von denen ich nur einen hab, würden sie mir nicht glauben. Liegt bestimmt daran, dass ich ihnen manchmal Gruselgeschichten erzähle. Also lief ich einfach weiter. Ab und zu blieb ich mal bei einer roten Ampel stehen. Der regen wurde Stärker und der Himmel immer dunkler. Ich sah Mädchen, die Fangen spielten und in Seitenstraßen waren Jungs, die sich prügelten. Als dann der Regen aufhörte war es mitten in der Nacht. Ich war völlig durchnässt und mir war alles egal. Ich setzte mich auf eine Stufe vom Eingang einen Supermarktes. Ich saß einfach nur da. Es war nichts besonderes. Wenn ich Leute sah, die meinen Eltern ähnlich sahen, liefen mir manchmal tränen über die Wangen, aber manchmal überkam mich auch die Wut. Leute gingen in und aus dem Supermarkt. Sie stritten oder lachten. Da sah ich plötzlich ein Mädchen das mich so ansah als hätte sie mich schon mal gesehen, wüsste aber nicht wo. Sie hatte wunderschöne lange weiße Haare und leuchtend grüne Augen. Ihre schwarze Strickjacke war ihr etwas zu groß, aber ihre Strümpfe gingen bis zu Hüfte.Sie hielt einen Koffer in der linken Hand. Willst du etwas Kakao? Ihr Blich war freundlich, aber man spürte Trauer in ihr. Komm schon nimm etwas. Ich kann es nicht ertragen wenn jemand weint. Das wird dich aufmuntern. Ich nahm den Becher und trank daraus. Sie setzte sich neben mich und guckte mich die ganze Zeit an. Was ist passiert, dass du so verzweifelt bist? Meine Eltern wurden ermordet und ich auch. Aber du lebst doch. Ich verstehe es auch nicht. Ich stand auf und stellte den Kakao neben sie. Danke für den Kakao.
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