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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 16.07.2019, 00:25   #1
weiblich La vie
 
Dabei seit: 12/2018
Beiträge: 42

Standard Tod

Und ist der Tag gekommen,
wo uns das Leben trennt,
so habe ich doch gewonnen,
das meine Liebe ewig brennt.

Der Tod, er ist nur ein kurzer Augenblick,
danach geht es schon weiter,
ich habe keine Angst davor,
und bleibe auch stets heiter.

Was soll der Spuk vom Ungewissen?
Niemand weiß es genau.
Ein jeder reimt sich's, wie er's gern hätt,
und glaubt er sei ganz schlau.

Ich weiß, das ich nichts weiß.
Und jeder andr'e weiß ein Dreck.
Und wer behauptet er weiß was kommt,
der träumt sich alles zu seinem Zweck.

Ich geh ganz friedlich, egal was kommt.
Der Himmel, oder die Hölle.
Ich freu mich drauf und bin gespannt,
es wird bestimmt ein riesiges Gevölle.

Und träf ich dich dort irgendwo,
dann freut ich mich doch sehr,
es bleibt gespannt und unerkannt
und bis dahin wünsch ich dir noch viel,viel mehr.
La vie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2019, 12:34   #2
weiblich DieSilbermöwe
 
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Dabei seit: 07/2015
Alter: 60
Beiträge: 6.687

Hallo La vie,

die erste Strophe ist top, dann geht es ein wenig beliebig weiter...... Ich fände es besser, wenn das Gedicht im Sinne der ersten Strophe weitergehen würde. S2 bis S4 beschäftigen sich viel zu allgemein mit Gedanken darüber, was nach dem Tod noch kommt oder nicht und nicht mehr mit der Liebe.

LG DieSilbermöwe
DieSilbermöwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2019, 14:33   #3
weiblich La vie
 
Dabei seit: 12/2018
Beiträge: 42

Liebe Silbermöve,
tut mir leid, wenn deine Erwartungen an mein Gedicht sich nicht erfüllt haben, aber es sollte auch gar nicht um die Liebe gehen, sondern , wie du richtig erkannt hast um den Tod.

LG, la vie
La vie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2019, 17:48   #4
weiblich DieSilbermöwe
 
Benutzerbild von DieSilbermöwe
 
Dabei seit: 07/2015
Alter: 60
Beiträge: 6.687

Zitat:
Und ist der Tag gekommen,
wo uns das Leben trennt,
so habe ich doch gewonnen,
dass meine Liebe ewig brennt.
Auch wenn es nicht in deiner Absicht lag, es geht um die Liebe - denn wer ist "uns"? Von wem wird das LI getrennt und für wen brennt die Liebe ewig?

Einen kleinen Rechtschreibfehler habe ich verbessert.

Zitat:
.Und träf ich dich dort irgendwo,
dann freut ich mich doch sehr,
es bleibt gespannt und unerkannt
und bis dahin wünsch ich dir noch viel,viel mehr.
Und wen will das LI hier wieder treffen? Und wem wünscht es viel, viel mehr?

Die erste und die letzte Strophe passen zusammen und in den Strophen dazwischen handelt das Gedicht von etwas anderem.
DieSilbermöwe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.07.2019, 19:22   #5
weiblich La vie
 
Dabei seit: 12/2018
Beiträge: 42

Das eben ist die Freiheit eines jeden Dichters, dass er von Liebe und Tod gleichzeitig spricht.
Und meistens ist dort immer ein geliebter Mensch, der zurückbleibt, den man hofft, nach dem Tod wiederzusehen.
Danke für's Verbessern. Klar, da fehlt ein s.
La vie ist offline   Mit Zitat antworten
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