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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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30.09.2013, 21:05 | #1 |
Raureif
Der Raureif lag schon auf den kahlen Wiesen,
Die Kälte zog die Nebelschwaden her. Der buntgefärbte Wald war tränenschwer, Als tauverhang'ne Blätter Leben mieden. Die Sonne, die in warmem Gelb erglühtn Schien Blätter an, die sich im Winde neigten. Und strahl'nde Feuer, die die Wärme zeigten, Die Leben mit sich brachte, als es blühte. Als Tiere sich die Winternester bauten, Erlag die Wärme kaltem, tristem Weiß. Und Pflanzen nun im Herbsteslicht ergrauen. Der Winter bahnte Wege sich, ganz leis' Mit kühlen Blicken, die gar hektisch schauten. Ermüdet ruht er nun, der kalte Reif. |
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30.09.2013, 21:47 | #2 |
Im Ansatz schönes Spätherbstsonett. Aber einiges wäre zu überarbeiten, Kristina. Im Moment fehlt mir die Zeit für Anregungen.
LG gummibaum |
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30.09.2013, 23:17 | #3 |
gesperrt
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Bis auf das "erglühtn" gefällt es mir ausgezeichnet.
Jeronimo |
01.10.2013, 17:39 | #4 | |
R.I.P.
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Zitat:
Hallo, Litteralia - ein Naturgedicht, das mir (Anmerkungen bitte angucken) sehr gut gefällt. Bis auf die Diskrepanzen. Ich liebe Naturgedichte! Herzlichen Gruß von Thing |
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01.10.2013, 19:38 | #5 |
Hallo ihr Drei,
ich danke Euch für Eure Rückmeldung!
Ja, gummibaum, ich bin technisch noch ein wenig unerfahren. Aber man lernt stetig dazu Freut mich, Jeronimo, dass es Dir, bis auf den genannten Punkt, gefällt! Und Dir, Thing, danke ich noch mal, für Deine Anregungen. Freut mich, dass es Dir im Großen und Ganzen gefällt. Liebe Grüße an Euch, Kristina |
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01.10.2013, 20:39 | #6 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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Hallo Litteralia
Nur ein Vorschlag Deine ersten beiden Strophen habe ich auf Phönix - Art bearbeitet. Raureif Der Raureif lag auf kahlen Wiesen, und Kälte zog, die Nebelschwaden. Ein bunt gefärbter Wald, in Schleier. Die Sonne schien auf Blätter, die sich im Winde neigten. So strahlend wild dies Feuer. Als Tiere sich die Winternester bauten, Erlag die Wärme kaltem, tristem Weiß. Und Pflanzen nun im Herbsteslicht ergrauen. Der Winter bahnte Wege sich, ganz leis' Mit kühlen Blicken, die gar hektisch schauten. Ermüdet ruht er nun, der kalte Reif. Vielleicht kannst du damit etwas anfangen wenn du vergleichst. Mach mal weiter! LG Phönix |
14.10.2014, 17:02 | #7 |
Klasse, deine Wortbilder. Klar, ein oder zwei Taktfehler, aber die kommen vor, oder könnten auch gewollt sein, richtig gesprochen, könnten sie auch wichtig sein. Vielleicht wäre ein Theaterstück in dieser Sprache dein Ding, hier muss nämlich der Takt mehr interpretiert werden vom Schauspieler
Weil möglicherweise würden deine schönen Worte unter Taktkorrekturen leiden. Lass dir von anderen nichts erzählen, glaub an dich und genau deine Worte!!! |
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