Der kleine Vampir

[Ex-Dabschi]

Der kleine Vampir

„Mama, heut ist Halloween,
drum lass mich um die Häuser zieh’n.
Die Menschen werden nicht erschrecken,
muss mein Gesicht heut nicht verstecken.

Möchte mich an Süßem laben,
eine süße Freundin haben.
Möchte spielen, fröhlich singen,
nicht die Nacht im Sarg verbringen.“

„Kind, du musst es mir versprechen,
uns’re Regeln nicht zu brechen.
Um Mitternacht bist du zu Haus,
sonst mach ich dich zur Fledermaus."

Kaum bricht die Dämmerung herein,
sagt Bibo: „Tschüss“ zum Mütterlein.
Er fliegt hinaus zur Menschenwelt
und ist auf Party eingestellt.

Findet Anschluss in der Gruppe,
wirft ein Auge auf die Puppe,
die mit grünen Ringelsocken
bringt sein totes Herz zum Rocken.

„Ich bin Bibo, wer bist du?
Woll’n wir spielen blinde Kuh?
Darf ich dir die Zähne zeigen,
werd ich mich vor dir verneigen."

Beide gehen Hand in Hand
durch Halloweens Schlaraffenland.
Klingeln fast an jeder Tür,
bekommen Leckerei’n dafür.

Um Mitternacht will er sie küssen,
doch hat er sich das schnell verbissen:
„Du stinkst nach Knoblauch, es ist aus …“
Dann flog er Heim als Fledermaus.

[Ex-MeineEigeneWelt]

Hh.. - Da ist ja noch eins ohne Kommentar!

Liebe Moni,
ich antworte hier kurz: Eine richtig nette Idee, die du klasse umgesetzt hast. Hab´s sehr gerne gelesen!

Lieben Abendgruß,
deine Lara

[Ex-Dabschi]

Hach, meine liebe Lara - Du hast mein Gedicht wieder zum Leben erweckt. Dankeschön ...

Ob Bibo wohl das Herz der Dame mit den grünen Ringelsocken erobern konnte bleibt ein Geheimnis. Ich lasse die Phantasie der Leser mal freien Lauf ...

Liebste Grüße
Deine Moni