Zitat:
Der Fluch des Unbelebten
Fast 16 Jahr nach der Geburt,
wars, dass er fast zum Mörder wurd'.
Als unbeherrschter junger Wicht,
sah er ein Ding, das lebte nicht.
Geflutet von Adrenalin,
gab er sich seinem Zorne hin.
Und stürzte fast in wutvoll Not,
auf dieses Ding, das doch schon tot.
So noch im letzten Augenblick,
wandte er ab sein Missgeschick:
Er oder Ich, das war ihm klar.
(dem „Kükenmörder um ein Haar“).
Danach hatt' Totes nie mehr ihn geregt,
auch an Lebend‘ges Hand-an nie gelegt.
Das einzig Lebende, er niemals mied:
An seinem Hodensack das kleine Glied.
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ich weiß nicht ob die forenleitung es akzeptiert hier eine für mich wichtige lyrik im sinne konstruktiver kritik bestehen zu lassen. aber der text war mir extrem bedeutlich und hatte eine wesentliche antidefamation für meine seelische weiterentwicklung als künstler, der ein kind geblieben ist. vielleicht könnte man den text besprechen, kritisieren und sogar auch kommentare, die haßerfüllt sind sofort löschen. dafür würde ich der besitzerin danken.
Viele liebe Grüße!
ralfchen